peugeot sr1 concept – zurück zur eleganz?


der blick auf die studie sr 1 weckt die hoffnung, das künftige peugeot-modelle an die eleganz frührer tage aknüpfen könnten. spontan erinnert mich der peugeot sr1, der übrigens über einen dieselhybridandrtrieb verfügt, an das von pininfarina gezeichnete peugeot 406 coupé. bei den frontscheinwerfern muss ich auch ein wenig an den aston martin vantage denken, aber das ist nicht weiter schlimm. bleibt zu hoffen, dass dieses concept car tatsächlich eine neue designära einleitet, die den riesigen schlünden, den gewaltigen überhängen und den misratenen proportionen im hause peugot ein ende setzt.


toyota ft-86 concept

es war akio toyoda himself, der befand, der hersteller brauche dringend eine «excitement injection». das wird dem präsidenten von toyota kaum jemand absprechen: es ist bekannt, dass die japaner grossartige, qualitativ hochwertige fahrzeuge bauen, die aber vor allem den kopf der kunden ansprechen. nun soll’s also autos für die bauchentscheider geben. eine erste kostprobe davon liefert das concept car ft-86, das schon vom namen her erinnerungen an den genialen corolla ae86 mit heckantrieb weckt. und tatsächlich: die noch unbekannte leistung des subaru-boxers (2-liter) wird an die hinterachse geleitet. das klingt ja schon mal lecker. und ja: der ft-86 sieht auch richtig knackig aus. auf nur 4,15 meter länge passt eine komplette sportwagen-silhouette mit aggressivem gesicht und einer sehr eigenständigen heckpartie. noch ein ja: der ft-86 soll gebaut werden und ab ende 2011 für ungefähr um 30’000 chf angeboten werden.





wie immer bei concept cars, muss man sich für das serienfahrzeug ein bisschen kleinere räder, einen weniger aufwändigen lack und ein konventionelles interieur vorstellen. doch gerade das interieur sieht beim ft-86 so richtig cool aus. mit ein paar praktischen ablagen aufgerüstet müsste man für meinen geschmack gar nichts mehr ändern. nur schon der in den armaturenträger eingearbeitete dvd-slot-in wäre witzig. dann diese konsole links neben dem lenkrad mit klima- und lichteinstellungen. und nicht zuletzt die spacigen lüftungsdüsen zusammen mit dem anscheinend via reissverschluss abnehmbaren armaturenträgercover. bitte bauen, toyota!

renault twizy ze concept

renault macht wirklich ernst. auch die studie twizy ze soll in serie gehen. und zwar schon in zwei jahren. das hier gezeigte fahrzeug soll weitgehend der serienversion entsprechen. den zweiplätzer (der passagier sitzt hinter dem fahrer) ist superschmal und verfügt seitlich über bügel anstelle von türen. das kleine elektroauto ist ausschliesslich für die stadt gedacht. deshalb ist die höchstgeschwindigkeit von 75 km/h völlig ausreichend. 100 kilometer weit soll das wägelchen fahren. nur schade, dass renault den preis wahrscheinlich auf etwa 20’000 chf festlegen wird. darum glaube ich, dass man den twizy wohl nur als mietauto in städten wie paris sehen wird.

die optik ist für ein solches ding eigentlich noch witzig. mir gefällt vor allem das «play» auf dem gaspedal. ein bisschen spielen würde ich mit dem twizy allemal.



renault zoe ze concept

2012, ja vw, 2012 soll ein von diesem concept car abgeleiteter kleinwagen bei renault in serien gehen. elektrisch betrieben notabene. etwas komisch finde ich, dass renault mit «zoé» einen namen verwendet, der schon einmal für eine studie verwendet wurde. aber ja, namen sind schall und rauch und von beidem wird das elektroauto zoé praktsich nichts ausstossen. die reichweite wird mit 160km, die höchstgeschwindigkeit mit 140 km/h angegeben. renault betont, dass sich das fahrzeug an «genussmenschen» richtet. vieles kann individuell gestaltet oder beleuchtet werden. so gibt es auch eine mit l’oreal entwickelte klimaanlage, die über die luftzufuhr unter anderem das austrocknen der haut verhindern will. wie man speziell in der seitenansicht sieht, ist der zoé aerodynamisch optimiert, um möglichst sparsam fahren zu können. aufgrund des stark abfallenden dachs gehe ich davon aus, dass die beiden hinteren sitze nur über geringe kopffreiheit verfügen. trotzdem: auf ein fahrzeug wie den zoé freue ich mich sehr, weil er keine automobile verzichtserklärung darstellt.



car magazine

vw elektroauto erst 2013

die deutschen autohersteller scheinen die umstellung auf den elektrischen betrieb der autos ein wenig zu verschlafen. zwar präsentierte vw gestern die studie e-up, die eine elektrifizierte variante des im bald erscheinenden vw up darstellt. doch die elektrovariante kommt erst 2013 auf den markt. und damit wohl etwa 2 jahre nach den ersten autos von renault.


das platzangebot im innern wird vom car magazine mit jenem des toyota iq verglichen, ein dreiplätzer also. dereinst soll der e-up auf eine reichweite von 130 kilometer kommen. die höchstgeschwindigkeit wird mit 135 km/h angegeben.

die konventionell angetriebene variante des up wird wohl ab 2011 in serie produziert und dürfte ab 13’000 chf kosten.

renault fluence ze concept

das erste der vier elektrofahrzeuge von renault wurde nun enthüllt. für mich ist der renault fluence ze concept auch die wichtigste der vier studien, da er sehr seriennah ist und wohl mit dem schnellwechselsystem von better place ausgetstattet werden könnte. viel mehr an information gibt es momentan leider noch nicht. mit dem serienmodell des fluence ze kann man im jahr 2011 rechnen. ungefähr 30’000 stück will renault pro jahr bauen. dabei werden natürlich concept car showteile wegrationalisiert, also keine kameras anstelle von seitenspiegeln, keine taster anstelle von türgriffen und auch keine so komplexen mehrfahrbigen leuchten an der front. manchmal frage ich mich aber schon, ob und wann wir jemals solche innenräume wie jene dieses renault fluence ze concept nutzen dürfen…



hier noch ein bild einer «tankstelle», wo dereinst die akkus innert drei minuten gewechselt werden sollen.

mini roadster concept



das ist er nun also, der lange angekündigte mini roadster (oder speedster). er dürfte mit dem vor drei wochen gezeigten mini coupé vom band laufen. die beiden zweisitzer erweitern die mini-palette im sportlichen bereich. durch den wegfall der beiden hinteren plätze wächst immerhin der kofferraum etwas an. beide concept cars sind sehr seriennah gehalten, weshalb schon sehr bald mit dem beginn der produktion gerechnet werden kann. im unterschied zum cabrio liegt die frontscheibe beim roadster flacher und die überrollstruktur beginnt direkt hinter den sitzen. das soll den roadster fast so verwindungssteif wie den hatchback machen.

two untamed

typisch. 🙂

im zweiten teaser wird klar, dass es eben um zwei verschiedene autos geht. wie ich nun aus sicherer quelle weiss, werden das mini coupé concept neben der studie für einen mini roadster stehen. beide sind bereit für die serie.

bmw vision efficient dynamics concept

hat sich hier nicht vor kurzem jemand beklagt, die heutigen autos sähen alle gleich aus? diese studie von bmw gehört sicher nicht dazu. interessanter als die etwas zerklüfftete hülle ist allerdings der antrieb: das hybridauto verwendet einen 3-zylinder dieselmotor als antriebsquelle im heck. es handelt sich dabei um die hälfte des aggregats, das man aus 335d und x3 sd kennt. zusammen mit zwei elektromotoren beschleunigt der wagen in unter 5 sekunden auf 100 km/h. beim getriebe handelt es sich um ein sechsgang-doppelkupplungssystem, das man aus z4 und m3 kennt. interessanterweise werden auch die vorderen räder angetrieben, allerdings rein elektrisch. trotz motor vor der hinterachse bietet das auto platz für vier personen. typisches concept-car-feature: die türen schwingen nach oben. ebenfalls sehr futuristisch: der bmw-grill lässt sich für eine bessere aerodynamik je nach kühlluftbedarf vollständig schliessen. die 10,8 kwh energie speichernde batterie soll laut bmw in nur 2,5 stunden aufzuladen sein. damit ist klar, das fahrzeug ist als plugin-hybrid ausgelegt. mit 1500 kg ist der vision efficient dynamics erstaunlich leicht ausgefallen.