pirelli – der zweite film

vor nicht einmal einem jahr berichtete ich hier über den pirelli filmthe /call,/ der in seiner machart ein bislang einzigartiges projekt in der autowerbewelt darstellte. nun kriegtthecall einen nachfolger. in den hauptrollen: ein gelber lamborghini gallardo und meine lieblingsschauspielerin uma thurman. letztes jahr hätte ich mich bestimmt für das auto (tvr sagaris – ultrahot) und nicht für die frau entschieden. dieses jahr könnte die entscheidung schwer werden. 😉 anyway, ich freue mich sehr auf den film von kathryn bigelow. der film wirdmissionzero heissen und ist ab 12-2-2007 auf pirellifilm.com zu sehen.

männermagazine im test – gq

und wieder hab› ich zu lange gebraucht, die neue ausgabe von gq liegt wohl längst schon in den kioskregalen. egal.

*gq*

– subtitle: gentlemen’s world
– preis: 7.50 chf, entspricht nicht ganz dem doppelten europreis (4.-), lassen wir mal gut sein.
– titelthema: liz hurley / die männer des jahres
– aufbau: nach inhaltsverzeichnis, impressum und einer kleinen agenda folgt im betrachteten heft ein james-bond-special, welches in denkulturteil eingebettet ist. ansonsten findet man in diesem teil infos zu neuen cds aber auch berichte über fernsehfilme inklusive passender interviews. es folgt ein bereich, der den namenstil trägt. hier liest man neues über mode, schmuck und champagner. auch die kolumne «das leben als frau» findet man im stilteil. imtechnikteil gibt’s dann natürlich autos aber auch sportgeräte und digitales. dann folgen die beiden coverthemen: ein interview mit liz hurley und die wahl der männer 2006. danach gibt es eine leider kurze fotostrecke: scarlett johansson und dita von teese. im teilaktiv findet man ein paar fitnesstipps und möglichkeiten zur entspannung. in diesem heft gab’s einen bericht über ewan mcgregors weltumfahrung mit dem motorrad.
– qualität der artikel: ich gebe nicht auf: etwas längere artikel wären auch in männerzeitschriften besser. schliesslich können wir doch alle lesen, oder? ansonsten ist gq aber durchaus sauber geschrieben. die interviewfragen sind nicht dieselben, die wir schon 1000-mal gelesen haben. andererseits kann man halt keine gescheiten antworten erwarten, wenn man typen wie clemens schick irgendwas fragt…
– qualität der bilder: sämtliche bilder und illustrationen sind qualtitativ hochwertig. die erotische bilderstrecke mit den oben erwähnten damen ist sehr schön gemacht. aber auch bei der fotografie einer schlichten uhr gibt man sich bei qq mühe, sehr schön.
– layout: layoutmässig ist gq state of the art. attraktive schriften, kein übermässiger einsatz von farbe, ruhig und doch spannend gestaltet. nahe der perfektion.
– werbung: vertu wirbt in gq. aber auch armani, dior, louis vuitton, d&g, kejo, replay, hermés, peuterey, burberry, ck, prada, replay, chopard, diesel. was auffällt sind die vielen uhrenwerbungen: omega, breitling, zenith, longines, patek philippe, jaeger le coultre, storm. sehr cool: john richmond eyewear und shure. angenehm finde ich die wenigen hinweise auf fernsehsendungen oder zeitschriften.
– spezielles: gq nimmt für sich in anspruch, das beste männermagazin deutschlands zu sein.
– wiederkauf: ja! klar, es wäre schön, wenn man einen etwas längeren artikel über irgendetwas interessantes, vielleicht sogar politisches lesen könnte. aber gq macht das schon ganz gut. ohne prüde zu sein wird stets der stil gewahrt. gefällt mir und passt zum anspruch, eine gentlemen’s quarterly zu sein.

still to come: playboy und andere (gibt’s überhaupt noch andere?).
schon getestet: matador, fhm, annabelle mann, maxim, gq.

warum immer barcelona?

nein, in diesem eintrag geht es nicht um fussball, obwohl sich der fc barcelona heute abend gegen werder bremen ein hoffentlich hochklassiges spiel liefert. nein, in diesem eintrag geht es auch nicht um den neuen toyota *corolla,* der ab sofortauris heisst, obwohl dieser auf beiden bildern gezeigt wird. es geht nur um den hintergrund der beiden bilder.

das erste bild dürfte auch von barça-amateuren erkannt werden: der frank-gehry-fisch unter den beiden olympia-hochhäusern und der montjuïc im hintergrund. das ist barcelona.

kaum einer wird bei diesem bild an barcelona denken. doch die schornsteine im hintergrund gehören zu badalona, einer der unmittelbaren vorstädte barcelonas.

ich schaue mir die bilder neuer autos sehr genau an. und es fällt auf, dass sehr oft barcelona als hintergrund dient. keine ahnung weshalb. ist es das licht? ist es das meer? sind es die alten gebäude? ist es die mischung aus modern und alt? oder liegt es einfach daran, dass mittlerweile die meisten automobilkonzerne ein designstudio in barcelona oder umgebung (vw: sitges) haben? möglicherweise sind dort einfach die besten fotografen angesiedelt, die das mediterrane leben, das fantastische essen, das angenehme klima und die spezielle art der stadt mögen. ich verstehe sie.

männermagazine im test – men’s health

wahrscheinlich könnt ihr euch erinnern, dass ich eigentlich jeden monat so ein heft testen wollte. doch dann kam die wm und ich nahm mir, weil’s so schön passte, die neuste ausgabe von men’s health vor. doch dieses heft nervte mich dermassen, dass ich kaum 20 seiten weit kam und auf einmal war’s november. also: neue ausgabe kaufen und nochmals versuchen. dieses mal hielt ich durch. 🙂

*men’s*health

– subtitle: keiner
– preis: 7.50 chf und somit wieder einmal der doppelte europreis (3.80), frechheit.
– titelthema: schneller stark & sexy
– aufbau: nach inhaltsverzeichnis und editorial findet sich ein kleiner text zum «titelhelden». dann folgt ein kalender, der vor allem sportveranstaltungen umfasst. der 20 seiten starkebenefit teil befasst sich mit verschiedenen themen, allerdings nur sehr kurz, ist also eine anhäufung von kurztexten und flotten bildchen dazu. nach fitness- und erotiktipps gibt es einen kurzen ernährungsteil mit einem rezept. darauf folgt der gesundheitsteil, der immerhin 15 seiten einnimmt. im folgenden /lebensart-/ teil geht es ebenfalls um die gesundheit. nun kommt ein bisschen sport, einabenteuer genannter teil, der ein bisschen pfadfinderei für erwachsene darstellt und schliesslich ein längerer modeteil.beststuff nennt sich der bereich, in welchem dem lester technische innovationen näher gebracht werden. hier verstecken sich aber auch film- und musictipps. abschliessend findet man im coachteil nochmals diverse tipps für partnerschaft, gesundheit und fitness.
– qualität der artikel: wie in den meisten männermagazinen finde ich auch hier keine längeren artikel. und es ist ja verhältnismässig leicht, einen locker flockigen halbseitigen text zu schreiben. im allgemeinen geht es mir in diesem heft einfach viel zu sehr um fitness und körperkult. der gesundheitsteil widmete sich im aktuellen heft um prostata und co., also ein nicht gerade appetittliches thema. den autoren ist es aber gelungen, die probleme prägnant zu formulieren und auch sinnvolle tipps zu erteilen.
– qualität der bilder: sämtliche bilder und illustrationen sind qualtitativ hochwertig, lassen aber einen gewissen überrasschungseffekt vermissen. erotische bilderstrecken, wo seitenweise girls ohne kleider gezeigt werden sucht man hier vergebens. erfrischend!
– layout: men’s health ist hochprofessionell gestaltet. doch ähnlich wie bei den bildern fehlt mir eine gewisse frechheit. das ist alles schön gemacht, berührt mich aber nicht.
– werbung: schon auf den ersten paar seiten finden sich ck, armani und d&g. im allgemeinen enthält das heft sehr viel werbung, welche verstärkt auf die zielgruppe ausgerichtet ist und deshalb viele pflegeprodukte umfasst. so findet man auch werbung für haartransplanationen. automässig werben skoda, citroën, honda, opel, suzuki und auch bmw in men’s health.
– spezielles: die starke fixierung auf gesundheits- und fitnessthemen macht sich praktisch in allen bereichen des heftes bemerkbar.
– wiederkauf: nur, wenn im gesundheitsteil etwas thematisiert werden würde, das mich wahnsinnig interessieren würde. ansonsten nervt mich das ganze muckigelaber mächtig. ein grosses interview oder ein langer artikel fehlt dem heft ganz. auch die anzeigen oder die fotos machen das heft nicht begehrenswerter. abgesehen vom kernthema wird nur dutzendware geboten.

still to come: gq, playboy und andere.
schon getestet: matador, fhm, annabelle mann, maxim.

vergewaltigt! reisserische schweizer illustrierte

ein wirklicher fan und leser der schweizer illustrierten (si) war ich noch nie. die journalistische qualität ist tief, die fotos gestellt und die themen vorhersehbar. ausserdem haben gewisse «prominente» scheinbar ein abonnement für das erscheinen auf der titelseite gebucht. die familie knie fällt mir spontan als beispiel ein, es gibt aber auch noch andere kandidaten.

aber mit der aktuellen titelseite hat die spiessige si nun wirklich den vogel abgeschossen:

*vergewaltigt!* so geht es der kleinen sarah (5). wie es ihr geht? wohl ein bisschen besser, schliesslich haben die eltern für die homestory bestimmt ein paar tausend schweizer fränkli bekommen und irgendwelche grosis werden ncoh den einen oder anderen fünfliber nach rhäzüns schicken. bei allem sarkasmus: die geschichte ist traurig und ich wünsche dem kleinen mädchen gute besserung. dass ihre geschichte von ihren eltern derart ausgeschlachtet wird, dafür kann sie wohl am wenigsten. dass die si das ganze als titelstory mit der riesigen überschriftvergewaltigung bringt, auch dafür kann sie nichts.

natürlich dürfen solche geschichten nicht einfach unter den teppich gekehrt werden. sie passieren und die bevölkerung soll dies wissen. alles was danach passiert sollte sache der betroffenen sein. ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das kleine mädchen diese aufmerksamkeit gewünscht hat. und helfen dürfte es ihr auch nicht.

bis jetzt dachte ich immer, dass wir in der schweiz keine solchen reisserblätter haben. nun scheint die si einen neuen (aka falschen) kurs zu fahren. schlimm.

schweiz – england u21 em-qualifikation

inzwischen habe ich mich etwas beruhigt und doch verstehe ich noch immer nicht, weshalb ein johnny leoni im schweizer u21-tor stehen muss. anyway. zum spiel: die schweiz bemühte sich von anfang an, das spiel zu bestimmen. england machte das, wofür der fussball von der insel bekannt ist, hintenreinstehen und mit langen pässen seine schnellen stürmer füttern. schon in der 13. minute wurde walcott genau so gefüttert und ziegler rannte an seiner seite mit. doch johnny leoni sah sich scheinbar trotzdem gezwungen, seinen kasten zu verlassen, was dem engländer das ganze sehr einfach machte. er brauchte den ball nur über den zürcher-goalie zu lupfen. als nur sechs minuten später pirmin schwegler einen angreifer mit handzeichen an ziegler übergeben wollte, war dieser nicht zur stelle, was einen präzisen pass in die mitte ermöglichte. der dort positionierte nugent brauchte nur einzuschieben. und es gilt zu erwähnen, dass leoni hier unschuldig war. immerhin.

in der 29. minute verwertete vonlanthen einen straffstoss. die schweiz blieb die spielbestimmende mannschaft, konnte ihre überlegenheit aber nicht in tore ummünzen. erst in der endphase traf barnetta nach einem sehenswerten dribbling aus rund 16 metern in die entfernte ecke. sehr schön! mit dem 2:2 wäre die schweiz für die u21-em im nächsten jahr qualifiziert gewesen. wäre. zwei minuten vor ablauf der offiziellen spielzeit beging leoni seinen zweiten verhängnisvollen fehler: ein hoher ball flog richtung sechzehnmeterraum, salatic wollte mit dem kopf befreien, er wurde aber von leoni angewiesen dies nicht zu tun, so liess salatic den ball durch, leoni hielt ihn aber nicht. 3:2 für england.

ich habe es selten erlebt, dass eine solch überlegene mannschaft ein spiel verliert. auf jeder position waren die schweizer besser. nur beim goalie eben nicht. die engländer waren sehr oft auf unsportlichkeiten und t-shirt-zupfereien angewiesen um die technisch überragenden schweizer zu stoppen. trotzdem: für england hat’s gelangt.

schade.

nach dem spiel bedankte sich das publikum mit anhaltenden ovationen. die spieler kamen widerwillig doch noch bis zur fankurve. djourou «opferte» sogar noch sein shirt. ich freue mich schon darauf, wenn diese mannschaft unsere «echte» nati sein wird.

daten

Schweiz U21 – England U21 2:3 (1:2) Allmend, Luzern. – 8500 Zuschauer. – SR Lannoy (Fr). – Tore: 13. Walcott 0:1. 19. Nugent 0:2. 29. Vonlanthen (Foulpenalty) 1:2. 70. Barnetta 2:2. 88. Milner 2:3.

Schweiz: Leoni; Lichtsteiner, Dzemaili, Djourou (24. Salatic), Ziegler (84. Bühler); Gelson, Pirmin Schwegler; Barnetta, Margairaz; Esteban, Vonlanthen.

England: Carson; Hoyte, Taylor, Ferdinand, Baines; Reo-Coker, Huddlestone, Bentley (46. Milner), Walcott; Routledge (79. Young), Nugent (69. Jerome).

Bemerkungen: Schweiz ohne Behrami und Senderos (beide verletzt). Verwarnungen: 29. Routledge (Unsportlichkeit), 29. Dzemaili (Unsportlichkeit), 30. Bentley (Foul), 54. Reo-Coker (Foul), 68. Ziegler (Foul), 73. Gelson (Foul), 85. Esteban (Foul), 90. Carson (Unsportlichkeit).

[quelle: tagesazeiger online]

fc luzern – fc aarau 2:1

endlich ist er da, der erste fcl-sieg in der nati a aka super league. so richtig verdient war er nicht und so richtig toll war das spiel auch nicht. was zählt, sind aber die drei punkte.

der fc luzern begann mässig, konnte aber immerhin auf eine einigermassen massive abwehr vertrauen. der grund dafür ist schnell gefunden: lucien mettomo wurde für die innenverteidigerposition neu verpflichtet. der ehemalige kamerunische nationalspieler bringt nicht nur stabilität in die verteidigung, sondern dirigiert seine mannen auch schon ganz ordentlich. so fasste der schwache diethelm einige deutliche anweisungen. durch den einsatz von mettomo konnte cantaluppi in das defensive mittelfeld vorrücken, wo die tage von genc mehmeti leider gezählt sind. so konnte paquito endlich sein offensivpotential entfalten, auch wenn ich da noch weitere verbesserungsmöglichkeiten sehe, vor allem im flügelspiel. sowohl fabian lustenberger (zu stark im zentrum) als auch der neue linksfuss ansi agolli (zu langsam) blieben in diesem spiel ziemlich stumpf. und ganz vorne konnte maliqi seine freiheiten nicht nutzen, die dadurch entstanden, dass die aarauer sich meist auf tchouga konzentrierten.

zurück zum spiel. in der 33. minute traf gügi sermeter, der frisch von den young boys zum fca gewechselt hat, zur führung für den gast aus aarau. aus heiterem himmel (wie der blick schrieb) war diese führung nicht. zu oft gingen die luzerner zu nochalant mit dem ball um. die offensive wurde zuwenig konsequent gesucht. lange pässe wurden selten gespielt, und wenn doch kamen sie nicht an. für das teilweise versuchte kurzpassspiel sind die luzerner wohl technisch zu schwach, ausserdem ist der raumgewinn bescheiden. immerhin vermochte der fc luzern den rückstand schnell zu kontern. tchouga drippelte sich in aussichtsreiche position, als er von tcheutchoua penaltyreif zu fall gebracht wurde. cantaluppi übernahm die verantwortung und glich nur 3 minuten nach der aarauer führung wieder aus. im tor des fc aarau stand übrigens greco, der letztes jahr noch das dress des luzerner ersatzgoalies trug.

in der zweiten hälfte wechselte sforza klug. n’tiamoah kam für den noch nicht allzu durchschlagskräftigen maliqi und später kam auch jonas bernet für fabian lustenberger ins spiel. die beiden eingewechselten spieler bereiteten schliesslich das siegestor vor. bernet spielte auf n’tiamoah, dieser spielte von der grundlinie aus den intelligenten pass hinter die gegnerische abwehr. paquito stand bereit und traf zum 2:1. bereits vor dem tor hatte sich gezeigt, dass mit schnellem spiel noch einiges mehr gegen die schwache aarauer abwehr möglich gewesen wäre.

über das ganze spiel gesehen muss man aber mehr als zufrieden sein. schliesslich leistete sich der fc luzern in der abwehr immer noch haarsträubende querpässe, die ein topclub bestimmt zu einer 2 oder 3-toreführung ausgenutzt hätte. es ist offensichtlich: der fc aarau, aber auch der fc luzern werden gegen den abstieg kämpfen müssen.

daten

Luzern – Aarau 2:1 (1:1)Allmend. — 7200 Zuschauer. — SR Rogalla. — Tore: 33. Sermeter 0:1. 36. Cantaluppi (Foulpenalty) 1:1. 84. Paquito 2:1.

Luzern: Zibung; Diethelm, Mettomo, Bader, Claudio Lustenberger; Cantaluppi; Fabian Lustenberger (73. Bernet), Paquito, Agolli (62. Lambert); Maliqi (62. N’Tiamoah), Tchouga.

Aarau: Greco; Menezes, Tcheutchoua, Christ, Bilibani; Fotheringham; Sermeter (79. Opango), Burki, Mesbah; Antic (74. Begondo), Rogerio.

Bemerkungen: Luzern ohne Mehmeti und Righetti (beide verletzt). Aarau ohne Berisha, Bieli, De Almeida und Zarn (alle verletzt). Luzern erstmals mit Mettomo und Agolli. Verwarnungen: 25. Mettomo (Foul). 31. Cantaluppi (Foul). 31. Antic (Unsportlichkeit). 70. Rogerio (Foul). 86. Paquito (Foul).

quelle: nlz

the world’s finest underwear

ja, es steht wirklich da: bccm-drivers wear the world’s finest underwear. zimmerli of switzerland.

einige fragen drängen sich auf: fuhrenalle fahrer beim bccm mit dieser unterwäsche? wenn nein, erreichten jene die sie trugen die besseren ergebnisse? trugen die weiblichen fahrer dieselbe unterbekleidung? gehört die zigarre zum lieferumfang? was ist mit dem schnauz? versteckt sich dahinter etwa roger schawinski?

und für jene, die sich jetzt fragen, wo sie denn die schönen teile kriegen können: kriembler-müller in st.moritz verkauft zimmerli unterwäsche.

werbung mit dem chef als karikatur?

es dürfte nicht wenige unternehmungen geben, wo karikaturen vom eigenen chef kursieren. bestimmt hat es auch bei daimlerchrysler welche gegeben, die den riesenschnauz von boss dieter zetsche auf papier kritzelten. jetzt macht chrysler sogar werbung damit. askdrz.com heisst die homepage von zetsches gezeichnetem alter ego.

natürlich gibt es nun leute, die sowas unseriös finden. ich hingegen kann mich durchaus dafür begeistern. allzu ernst sollte sich auch ein ceo nicht nehmen. ausserdem denke ich, dass eine solche kampagne auch ziemlich günstig sein dürfte.

hemi-spot

schlechtes image – gutes image

/image,/ ein begriff, der sich längst im täglichen gebrauch befindet. und dennoch fällt es nicht leicht, das wort wirklich zu definieren.
wikipedia meint:

Der Begriff Image (engl. image = «Bild) bezeichnet allgemein das innere Bild, das sich eine Person von einem Bezugsobjekt macht, inklusive der an dieses Bild geknüpften Assoziationen und Emotionen und inklusive des daraus resultierenden Ansehens oder Rufs. Bezugsobjekte sind etwa Personen (z. B. Politiker, Stars), eine Personengruppe (z. B. Fußballverein), eine institutionelle Organisation (Firma, Behörde) oder eine Stadt oder Ort.

klingt ja nicht ganz so einfach. auch marken haben ihr eigenes image. mit manchen verbindet man spontan irgendein qualitätsmerkmal. das dürfte wohl das resultat langzeitwirksamer werbung sein. oder einfach ein gutes logo. oder aber ein guter name. oder vielleicht sogar ein gutes produkt? nun, weshalb eine marke ein bestimmtes image hat ist wohl nicht leicht zu eruieren. spannend wird es dann, wenn zwei marken die gleiche dienstleistung oder das gleiche produkt anbieten. warum mag ich cola lieber als pepsi? ducati lieber als bmw? lamborghini lieber als ferrari? apple lieber als dell? möglicherweise hängt das alles nur mit dem image der marke zusammen.

claudio schreibt zum thema markenimage/markenpersönlichkeit seine diplomarbeit. dazu benötigt er natürlich daten und diese ermittelt er durch einen onlinefragebogen. wer mitmacht wird nicht nurbald irgendwann die resultate zu gesicht bekommen, sondern hat auch noch die chance, ein wirklich cooles shirt zu gewinnen. also los: mitmachen!