«…» – sagen punkte mehr als worte?

was will uns bmw damit sagen? marcs vorschlag:freudeam /fahren./ der bmw-spruch sei so bekannt, dass eben die drei punkte ausreichen würden. aber wenn die leute den namen bmw so direkt mit dem slogan verbinden, hätte man die drei punkte dann nicht gleich weglassen können?

und wenn man sich das bild noch etwas genauer ansieht, so erblickt man den slogan klein unter dem bmw-logo. was sollen also die drei punkte in anführungszeichen?

so oder so: der z4m sorgt dafür, dass jedem autofan das wasser im mund zusammenläuft. i wanna drive it!

kokain legalisiert – in st.moritz

Hohe Kokain- Werte in St. Moritz
Das Oberengadin scheint ein Koks- Mekka zu sein – zumindest über die Weihnachtstage. Doch das kümmert die Bündner Polizei wenig.

St. Moritz. – In St. Moritz lässt sich nicht nur teuer übernachten und gediegen essen. Der mondäne Touristenort zieht auch Kokainkonsumenten an. Das belegen Messungen des Nürnberger Professors Fritz Sörgel im Auftrag des Schweizer Fernsehens.

Das Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung ( IBMP) hat am 29. und 30. Dezember bei der Kläranlage Celerina insgesamt 14 Wasserproben genommen und auf Benzoylecgonin untersucht. Dabei handelt es sich um ein Abbauprodukt von Kokain, das nach dem Konsum im menschlichen Körper entsteht. Jeder Kokser, der seine Notdurft auf der Toilette erledigt, hinterlässt also eine chemische Spur. Und das Total dieser Spuren lässt sich in Kläranlagen und Flüssen messen. So hat Sörgel schon für manche Stadt den Kokainkonsum berechnet. Doch selten fielen die Werte derart hoch aus wie Ende Dezember im Oberengadin. Laut dem Nürnberger Professor wurden in St. Moritz, Celerina und Pontresina insgesamt 1400 Linien pro Tag konsumiert. Auf 1000 Personen im Alter von 20 bis 59 Jahren umgerechnet, macht das 46 Linien.

Würde also jeder Konsument pro Tag nur eine Linie reinziehen, hätte jeder Zwanzigste gekokst.

Koks auf WC- Rollen- Halter
Hanspeter Danuser, Kurdirektor von St. Moritz, erstaunt das nicht: « Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir hier viele Zürcher, Mailänder und Leute aus New York. Es ist doch klar, dass diese ihre heimischen Usanzen nicht unterbrechen, sondern sie allenfalls noch ausbauen. » Ausserhalb der Hochsaison sei es im Oberengadin aber « idyllisch » . Es gebe kein hausgemachtes Drogenproblem, betont Danuser. Über die Weihnachtstage ist dagegen alles anders. « Es kommt eben eine ganz spezifische Schicht nach St. Moritz » , weiss der Kurdirektor. « Und es ist bekannt, dass diese nicht nur Zigaretten raucht. » In der Tat. Bei Proben in einschlägigen Klubs stellte Sörgel besonders hohe Kokainwerte fest. So blieben beim Abwischen des WCRollen- Halters auf der Herren- Toilette im Diamond- Klub 98,8 Mikrogramm Kokain hängen – etwas mehr als in russischen Nachtklubs.

Die Bündner Polizei kümmern diese Zahlen, welche die Fernsehsendung « 10 vor 10 » gestern publik machte, wenig. « Unsere Fachleute sind sehr skeptisch gegenüber der Wissenschaftlichkeit dieser Messungen » , sagt Alois Hafner, Infochef der Kantonspolizei. Deswegen werde man in St. Moritz kaum energischer gegen den Kokainkonsum vorgehen. « Dafür fehlen uns die personellen Mittel. » Von Razzien hält man bei der Bündner Kantonspolizei generell wenig. Diese seien zwar medienwirksam, aber wenig effizient, findet Hafner. « Wir haben in den letzten Jahren keine Razzien mehr gemacht. »

Feinstaub sei schlimmer
Das ist ganz im Sinn von Kurdirektor Danuser: « Wir haben ja keine offene Drogenszene in St. Moritz » , gibt er zu bedenken. Der Konsum finde privat und diskret statt; da werde niemand gestört. « Verglichen mit dem Feinstaub im Mittelland, ist das kein Problem. » Etwas kritischer schätzt der St. Moritzer Gemeindepräsident, Peter Barth, die Situation ein. Die Messresultate seien « nicht gut » .

Man werde dem nachgehen. Es handle sich hier um ein gesellschaftliches Problem, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfe.

«Tages-Anzeiger» vom 20.1.2006, Seite 14

gutes neues logo

ok, eigentlich hat sich ja nicht viel geändert. aus einem rechteck wurde ein quadrat und der holprige name wurde um dasdrs gekürzt. trotzdem finde ich das neue logo um welten besser und möchte es nicht mehr missen.

im gegensatz zur credit suisse wurde hier bestehendes aufgefrischt und nicht durch etwas neues, fremdes ersetzt.


auch vorne an einer lok macht sich das neue sf-logo gut.

credit suisse – das neue design

nach einigen jahren mit dem blau-roten logo sucht credit suisse eine neue identität. das neue logo wird von einer weltweiten werbeskampagne unterstützt.

scheinbar will man sich endgültig vom alten ska-logo lösen und setzt deshalb nur noch auf blautöne. mich persönlich erinnert die farbe spontan an die privatbank julius bär. das symbol, das wohl dynamik und schutz ausstrahlen soll sieht für mich eher nach einem abstürzenden papierflieger aus. auf jeden fall ist die ausrichtung des dreiecks verwunderlich, normalerweise verwendet man von links nach rechts aufsteigende formen.

die farben passen für mich eher zu einem pflege- bzw. hygieneprodukt. ob das alte rot den werbern zu offensiv war? ein vorteil der neuen farbgebung ist bestimmt die deutlichere abgrenzung von der ubs.

der claim der neuen kampagne lautet übrigens:

Neue Perspektiven. Für Sie.

mal sehen, wie sich dieser slogan (nein, man sagt ja ebenclaim) in unsere köpfe meisselt.

Hoffentlich verzichten sie bei zukünftigen fernsehreklamen endlich auf die englische aussprache mit scharfem t am ende von credit. viel schöner (und logischer) wäre die französische aussprache.

leckere orangewerbung

so sieht leckere, simple, knackige werbung aus: orange verteilt smarties-böxchen mit wettbewerben drauf. logisch, die runden schoko-dinger sind nur in einer farbe zu haben.

endlich ein nachfolger für das p900

das p990i ist da und ersetzt im prinzip das p800, das dann zum p900 und zum p910 wurde. zum ersten mal sieht ein smartphone von sonyericsson auch noch wirklich gut aus.

der touchscreen ist natürlich weiter an bord, wenn er auch etwas kleiner ausfällt, da im unteren bereich eine komplette tastatur eingebaut ist. das 990i hat nicht nur triband und umts, sondern verwöhnt seine user mit eingebauter *wirelesstechnologie!*

ausserdem ist eine 2-megapixel kamera eingebaut und vorne eine kleine für videotelefonie. radio, usb, infrarot, bluetooth… alles dabei.

und natürlich vertraut auch das neuste gerät aus sony ericssons p-reihe auf symbian. ja, ich denke, dass wird mein nächstes handy. 😉

pirelli-kalender

eigentlich ist das thema ja mehr was für hardmans blog… aber der pirelli-kalender ist wohl eines der besten und vor allem das schillerndste aller werbeinstrumente überhaupt. schon deswegen verdient er eine erwähnung in meinem blog. 🙂

auf auto motor und sport.de gibt’s jetzt alle motive 2005 zum anschauen.

aber nicht vergessen: power is nothing without control.

der neue duft für den mann

hey! endlich mal ein parfum-muster für den mann. obwohl, der typ vorne drauf sieht schon ein bisschen gar «gfürchig» aus. hm.

reiben und dann riechen! doch statt sandelholz und flieder steigen einem öl und reifenqualm in die nase. we just love that! 😀

die parfum-werbung entpuppt sich als marketingkniff, um die seat leon supercopa serie zu promoten.

geile idee!