verkehr in israel – andré marty berichtet

Der Bus donnert mit 140 geschätzten Sachen rechts an mir vorbei. Das war vor viereinhalb Jahren, gerade eben angekommen. Dachte ja, vier Jahre in bella Roma und Napoli seinen Fahrschule genug für den Nahen Osten – war ein Fehler, ein echter Fehler.

ich lese schon seit längerem bei andré marty mit. doch bis zu dem post über den verkehr in und um tel aviv aus dem obiger ausschnitt stammt, wusste ich nicht so recht, wie ich denn meinen hinweis auf den erfrischend bissig geschriebenen blog verpacken sollte. doch dieser beitrag ist nun einfach wie dafür gemacht, auch hier zu erscheinen. schliesslich sind marc und ich vor jahren mit michi z. durch die strassen von tel aviv gekurvt und haben genau diese einzigartige, naja, nennen wir es verkehrskultur kennen gelernt. am krassesten fand ich es immer, wenn man auf eine kreuzung ohne klare vortrittsregelung zufuhr. dort galt es den kopf ja nicht zu drehen. das machen alle israeli so. wer offensichtlich kuckt, der verliert und muss anhalten.


it getz wet… 😉

2 Antworten auf „verkehr in israel – andré marty berichtet“

  1. ja hoppla
    … recht haben sie, das mit dem parkieren in den kurven ist mir doch glatt entgangen; da es aber meist einfach gerade aus geht, und zwar schnell, sind die kurven halt einfach am besten scharf zu schneiden.
    hey, das wasser-bildli hat es in sich – in einem land, in dem es kaum regnet…

  2. wasser
    ich bin mir nicht mehr sicher, aber es ist gut möglich, dass der «bach» aus einer bewässerung für anbauflächen entsprang. wir sind da jedenfalls gleich mehrmals durchgefahren.

    kurven schneiden ist pflicht. eine andere schöne angewohnheit der israelis ist das überholen auf zweispurigen strassen. wir hatten oft das gefühl, dass nach der regel vorgegangen wird «es kommt einer, also überhole ich!»

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