5 Jahre 5:0 – Das legendäre Barrage-Rückspiel

Nach der Niederlage auswärts in Lugano sprach nicht mehr viel für den Ligaerhalt des FC Luzern. Sollte man die Allmend mit dem Abstieg in die Challenge League feiern müssen? Vor ausverkaufter Kulisse zeigten die Spieler aber eine derart bedingungslos starke Leistung, dass die Tessiner regelrecht überfahren wurden. Auch ein in der Nähe des Linienrichters hoch gehende Knallpetarde konnte das Spiel der Blauweissen nicht stoppen. Davide Chiumiento zeigte eine wahre Gala-Vorstellung seines Könnens. Am Ende stand es 5:0 und der Ligaerhalt war gesichert.

Mein Video von diesem Tag zeigt ein bisschen von der Gänsehautatmosphäre.

welcome back, davide chiumiento!

was sind das für neuigkeiten! der beste techniker, der je das dress des fc luzern getragen hat, ist zurück! nur leider nicht beim fcl, sondern beim fcz. wie auch der ehemalige trainer rolf fringer und mittelfeldpowermann burim kukeli.

chiumiento ist in luzern unvergessen, auch wenn viele zuschauer zu ihm eine hassliebe pflegten. was er am ball vollbringen konnte, hatte man weder vorher noch nachher je in der leuchtenstadt bewundern dürfen. in topform und mit bester motivation hatte er jederzeit die fähigkeit, das spiel durch einen genialen pass oder freisstoss zu entscheiden. daneben wurden ihm aber auch faulheit und egoismus vorgeworfen, was darin gipfelte, dass ihn eben jener rolf fringer im gleichen match ein- und dann wieder auswechselte.

als man ihn in luzern schliesslich nicht mehr wollte, zog es den 1-fachen nationalspieler nach kanada. der wechsel zu den vancouver whitecaps wurde von vielen (auch mir) als praktisches karrierende chiumientos interpretiert. zum glück lagen wir falsch. einfach nur grossartig, dass man ihn womöglich schon am sonntag wieder in luzern sehen wird. leider im falschen dress.

übrigens ist auch der ex-fcl-stürmer joetex frimpong zum fc zürich gestossen. es scheint, als wolle rolf fringer seine alte mannschaft stück für stück wieder zusammenbauen.

surprise, surpise: murat yakin neuer trainer beim fc luzern

damit hat nun wirklich niemand gerechnet:

Ab der Saison 2011/12 heisst der neue Cheftrainer des FC Luzern Murat Yakin. Er wurde vom Verwaltungsrat der FC Luzern-Innerschweiz AG einstimmig gewählt und hat einen Vertrag für zwei Jahre bis im Juni 2013 unterschrieben. Murat Yakin überzeugte den Verwaltungsrat der FC Luzern-Innerschweiz AG in mehreren Gesprächen durch seine Persönlichkeit, seinen Fussballsachverstand sowie durch seine Sozialkompetenz. Der 37 Jährige entspricht mit seinem erfolgreichen Leistungsausweis als Trainer, mit seiner modernen Trainingsmethodik sowie seiner Fussballphilosophie perfekt dem Anforderungsprofil des FC Luzern. Murat Yakin gilt zudem als kompetenter Ausbilder und Motivator junger Nachwuchsspieler.

[aus der pressemeldung des fc luzern]

nach der fringer-entlassung mutet die ganze sache schon ein wenig «geplant» an. schade, dass man das nicht ende saison auf stilvollere weise hat lösen können. wenn man dann in einem jahr vor dem einzug in die champions league steht, wird sich daran wohl kaum jemand mehr erinnern. in diesem sinne: viel erfolg beim fc luzern!

rolf fringer beim fc luzern entlassen

ich habe mir mal etwas zeit gelassen. aber… ja, ich kann’s noch immer nicht glauben. aber es ist wahr, «euse fcl» ist wieder zurück. back to square one. wir lernen aber auch wirklich gar nie was dazu. das erste mal in meiner zeit als matchbesucher, dass es beim fcl so etwas wie kontinuität in die richtige richtung gab. zwei jahre hintereinander nichts mit dem abstieg zu tun, das neue stadion vor augen und ein trainer, der nicht so schnell aus der ruhe zu bringen ist. nicht, dass ich mit all seinen entscheidungen einverstanden gewesen wäre, im gegenteil, aber seine absetzung hätte ich zum jetzigen zeitpunkt bei diesem leistungsausweis nie verlangt. dann noch die art und weise. wenn der trainer seine leute nicht disziplinieren darf, wer dann? dürfen sich die besten (wobei das auch noch zu klären wäre) spieler alles erlauben, alleine aufgrund der wichtigkeit für die resultate? ist es nicht so, dass gerade der trainer als integrierende komponente mitunter dafür sorgt, dass ein fussballteam eben genau ein team ist?

irgendwie muss man sich schon sorgen machen, wenn man die vorsichtigsten, ja vernünftigsten meinungen in einem fussballforum zum betreffenen verein liest. vereinsführung aus dem bauch heraus kann und wird den fcl nicht weiterbringen. wenn ich denke, wie lange die fans damals den abgang von sforza gefordert haben, als es wirklich nicht lief und das auch von fast jedem so gesehen wurde. bei fringer hat man da gar keine geduld.

es muss noch einmal in aller deutlichkeit gesagt werden: mit rolf fringer hat der fc luzern fantastische höhepunkte erlebt, wie man sie noch vor 3 jahren für unmöglich gehalten hätte. vielen, vielen dank dafür! es wäre schön, wenn die fans sich für das yb-spiel eine verabschiedung für rolf und petar ausdenken würden, wie diese es verdient haben.

rolf fringer beim fc luzern entlassen?

nachdem er hakan yakin die trainerbinde wegen dessen verhalten im training weggenommen hat, steht rolf fringer derzeit im rampenlicht. bei der basler zeitung munkelt man schon: wird fringer heute entlassen?

den fcl, der trainer so mir-nichts-dir-nichts entlässt glaubte ich ja schon in der vergangenheit. insofern hoffe ich, dass die hier verbreitete meldung nicht stimmt. natürlich hat das team in der rückrunde alles andere denn überzeugt. aber seien wir ehrlich: in der vorrunde sind uns die punkte gerade so entgegengeflogen, ohne dass man wirklich wusste, weshalb das so war. zudem war allen klar, dass die offensive für die rückrunde zu schwach sein würde. doch man wollte keine(n) zusätzliche(n) stürmer kaufen. jetzt wo man in jenem gebiet der tabelle steht, wo der fcl mit diesem kader in der regel hingehört, soll jener trainer gehen, der für den nicht-abstieg, den europaleague-ausflug und den wintermeister-titel verantwortlich ist? und das ist nicht zuletzt jener mann, der in der winterpause für die offensive neue leute forderte.

ich bin wirklich kein fringer-fan, aber dieser schritt wäre zum aktuellen zeitpunkt so falsch wie stillos.

fc luzern – fc lugano 5:0 (barrage teil 2)

es hätte für die luzerner allmend wirklich schlimm enden können. nach dem hinspiel, das in lugano 1:0 verloren ging, war der platzclub bei seinem letzten spiel auf der altehrwürdigen allmend arg unter druck. doch dieses mal sollte man anders auftreten. mit viel herz und kampf, aber auch mit einer offensiven aufstellung, die das tessiner abwehrbollwerk zum einsturz bringen sollten. wer den auftritt der luzerner im tessin gesehen hatte, musste vor diesem spiel zumindest skeptisch sein.

doch die blauweissen liessen ihren ankündigungen taten folgen, spielten die unterklassigen von beginn weg an die wand. es konnte nicht lange dauern, bis das erste tor fallen würde. michel renggli war dafür besorgt. sein freistoss fand ohne ablenker den weg in die weite torecke, goalie proietti sah schlecht aus. was nun folgte, war nicht etwa euphorie, sondern panik pur. schiedsrichter zimmermann stand nach dem explodieren eines knallkörpers neben seinem assisten vor dem abbruch des spiels. fcl-präsident walter stierli fasste sich ein herz und ging zu den fans. «ich gehe nicht weg, bis das spiel vorüber ist» tatsächlich flog danach nichts mehr auf das feld und das spiel konnte weitergehen.

auch wenn das fringer-team bemüht war, angriffig zu spielen, so wollte doch einfach kein tor gelingen. nach einem sehenswerten dribbling vorbei an 5 luganesi passte davide chiumiento gekonnt vor das tor, doch joao paiva verpasste. bei diesem spielstand würde es zu einer verlängerung kommen.

in der zweiten spielhälfte konnte es für den fcl also nur darum gehen, möglichst noch ein tor (oder besser mehrere) zu schiessen, um den abstieg aus eigener kraft abzuwenden. wieder war es chiumiento, der in den strafraum lief. verteidiger montandon lehnte sich etwas zu sehr an den techniker, und schon kriegten das heimteam einen elfmeter zugesprochen. klar, wer für diesen anlauf nehmen würde: chiumiento natürlich. via pfosten flog das leder ins netz. nun war die luzerner angriffsmaschinerie so richtig warm gelaufen. frimpong, paiva und chiumiento kamen immer wieder zu möglichkeiten, den gästen blieb nur das staunen – und das verteidigen. als paiva in der 77. minute zum 3:0 traf, war die sache klar. doch die luzerner hatten noch einiges gutzumachen. und so kämpften sie weiter um jeden ball, vor allem claudio lustenberger und roland schwegler seien an dieser stelle speziell erwähnt. der für ferreira eingewechselte scarione, der in den letzten spielen im gegensatz zu seinen ersten partien überhaupt nicht mehr überzeugen konnte, wollte sein können beweisen. er tankte sich durch und würgte den ball irgendwie über die linie. als dann paiva zum 5:0 einschob, gab es auf der allmend endgültig kein halten mehr. da passte es nur zu gut ins bild, dass 5 minuten vor ablauf der offiziellen spielzeit goalie zibung auch noch einen (berechtigten) penalty hielt.

das letzte spiel auf der allmend war zu einem historischen geworden. die stimmung perfekt, das auf dem platz gebotene voller leidenschaft und das herrliche sommerwetter trug das seinige dazu bei. wie gross die begeisterung in der zentralschweiz für den fc luzern noch immer ist, zeigt nicht zuletzt das gestern eingestellte video. es wurde innerhalb von 24 stunden über 1000 mal abgerufen.

daten

Luzern – Lugano 5:0 (1:0)

Allmend. – 12’500 Zuschauer (ausverkauft). – Schiedsrichter: Zimmermann. – Tore: 14. Renggli 1:0. 52. Chiumiento (Foulpenalty) 2:0. 77. Paiva 3:0. 80. Scarione 4:0. 83. Paiva 5:0.

Luzern: Zibung; Zverotic (87. Diarra), Seoane, Schwegler, Lustenberger; Renggli, Gajic; Chiumiento (89. Etter); Frimpong, Paiva, Ferreira (75. Scarione).

Lugano: Proietti; Thrier, Montandon, Denicolà, Preisig; Carlos Da Silva (78. Laborde), Moresi, Maggetti, Perrier (61. Fabiano); Renfer, Valente (53. Rennella).

Bemerkungen: Luzern ohne Veskovac (gesperrt), Lambert, Lukmon, Tchouga und Wiss (alle verletzt). Milan Gajic (wechselt zum FCZ) vom FCL verabschiedet. 68. Tor von Frimpong wegen Abseits nicht anerkannt. 85. Zibung hält Foulpenalty von Rennella. Verwarnungen: 13. Maggetti (Foul), 48. Valente (Unsportlichkeit), 51. Montandon (Unsportlichkeit), 76. Moresi (Unsportlichkeit).

fc lugano – fc luzern 1:0 (barrage teil 1)

ich hatte vor dem gestrigen match ein schlechtes gefühl. irgendetwas sagte mir, dass es in lugano verdammt schwer werden würde, den erwarteten sieg mit in die zentralschweiz zu nehmen. vor dem spiel hätte ich ein 3:1 für lugano getippt. auch wenn ich mit dem resultattipp nichts gewonnen hätte, so musste ich dennoch eine art «worst-case-szenario» beobachten.

nach wenigen minuten bekam lugano vier eckbälle aufeinander zugesprochen. auch wenn daraus kein tor entstand, so war die richtung doch klar. auf der anderern seite hätte der lugano-hüter proietti auch seinen liegestuhl mitbringen können. viel zu defensiv trat der fcl(uzern) auf. es wird rolf fringers geheimnis bleiben, weshalb er ausgerechnet vor einem solche spiel die aufstellung auf ein fünfermittelfeld umstellte. und dann veskovac: die luzerner nummer 17 ist normalerweise die ruhe selbst. an diesem tag war das anders. er war überaggressiv, blieb nach fouls an ihm lange liegen und stand dann – als schiedsrichter circhetta neben ihm stand – blitzschnell wieder auf um den gegenspieler zu beschimpfen. doch es sollte noch schlimmer kommen. zunächst aber der auftritt der tessiner angriffsabteilung: ein wirklich toller konter, bei welchem pascal renfer den querpass von valente perfekt an zibung vorbeizuschieben wusste. da es nichts über die luzerner offensive zu sagen gibt, zurück zu veskovac: er krönte seinen miserablen auftritt in der 44. minute mit einem shirt-zupfen als letzer mann. dem schiedsrichter blieb gar nichts anders übrig, als die rote karte aus seiner brusttasche zu nehmen.

in der zweiten hälfte merkt man zwar nicht wirklich, dass die blauweissen mit einem mann weniger auf dem feld waren, doch für den ausgleich fehlten schlicht die chancen. mit frimpnong ersetzte fringer paiva, also stürmer für stürmer. der ghanaer versuchte viel, aber auch ihm gelang unter dem strich nichts. positiv herausstreichen muss man auf jeden fall den auftritt von davide chiumiento.

die gesamte mannschaft muss beim rückspiel am samstag ganz anders auftreten. da wird es nicht reichen, kein tor mehr zu kriegen. dieser krimi muss gewonnen werden. dafür braucht es 100&igen einsatz, den absoluten siegeswillen, aber auch konzentration und besonnenheit. an den fans soll’s nicht liegen: sie werden sehr zahlreich erscheinen und ihren fc luzern mit aller kraft zum ligaerhalt schreien.

Lugano – Luzern 1:0 (1:0)

Cornaredo. – 7275 Zuschauer. – Schiedsrichter: Circhetta. – Tor: 15. Renfer 1:0.

Lugano: Proietti; Thrier, Montandon, Denicolà, Preisig; Da Silva, Moresi (74. Viapiana), Maggetti, Perrier; Renfer (90. Laborde), Valente (55. Rennella).

Luzern: Zibung; Schwegler, Seoane, Veskovac, Lustenberger; Gajic, Renggli; Chiumiento, Scarione (46. Diarra), Ferreira (86. Zverotic); Paiva (62. Frimpong).

Bemerkungen: Luzern ohne Lambert, Lukmon, Tchouga und Wiss (alle verletzt). Platzverweis: 44. Veskovac (Notbremse). Verwarnungen: 29. Veskovac (Foul), 37. Thrier (Foul), 68. Moresi (Foul), 79. Diarra (Foul).

davide chiumiento halten

die grosse krise in sachen davide chiumiento ist wohl vorbei. immerhin kommt er aktuell zu teileinsätzen, so hoffentlich auch morgen wenn auf der allmend ein sieg für die blauweissen her muss. der vertrag des supertechnikers läuft noch bis juni 2010. ein verkauf ist also auch aus finanziellen gründen momentan nicht vordringlich. der erfahrene rolf fringer sollte einen weg finden, das talent des 24-jährigen auszuschöpfen. im hintergrund gibt es derweil scheinbar schon gerüchte, von einem transfer zu st.gallen. jedenfalls warnt journalist andreas werz in einem artikel im tagblatt vor der verpflichtung des schweizerisch-italienischen doppelbürgers. ich bin auch zwei jahre nach der verpflichtung von davide chiumiento von dessen fähigkeiten überzeugt. und so hoffe ich, dass er sich morgen noch einmal von seiner besten seite zeigt, damit er dem fcl noch mindestens eine saison erhalten bleibt.

fc luzern – fc aarau 4:0

4:0. das klingt nach einem deutlichen, einfachen und souveränen sieg. doch es war alles andere denn das. der fc luzern machte von anfang an zwar mehr für das spiel, stellte sich aber äusserst ungeschickt an. dass gerardo seoane erstmals von beginn weg ins mittelfeld vorrücken durfte, weil in der innenverteidigung veskovac neben diarra spielte, brachte überhaupt keine vorteile. im gegenteil. dazu kam, dass milan gajic einen miserablen tag einzog. die fcl-offensive war praktisch inexistent, jedoch immer noch besser als jene des fca. die aargauer kamen mit einer 1-mann-angriffsabteilung in form von ianu, was sich als totaler fehlschlag entpuppen musste. so wurde in der 38. minute schliesslich der luzerner «mut» belohnt. ohne echte zuvor torgelegenheiten gehabt zu haben, erzielte frimpong das 1:0 für die zentralschweizer. zur pause war sich dann auch niemand sicher, dass der vorsprung auch reichen würde.

nach dem unterbruch dasselbe bild: ähnlich schlechter fussball wie zuletzt in bellinzona. doch immerhin schienen die platzherren bemüht, den sieg nicht einfach ins trockene retten zu wollen, weshalb sie weiter den angriff suchten. dort kam ab der 46. minute auch davide chiumiento zum einsatz. er fiel nicht positiv, aber auch nicht negativ auf. trotzdem wurde er von trainer fringer noch vor spielende vom platz geholt. die absolute höchststrafe für einen spieler. erstaunlich, dass der erfahrene coach zu so einer massnahme greift. nur eine minute nach chiumientos erneuter auswechslung kam frimpong zu seinem zweiten tor. ein weitere minute später doppelte paiva nach. und in der nachspielzeit würgte der eingewechseltedebütant , erst zum zweiten mal eingesetzte nico siegrist den ball über die linie. 4:0.

daten

Luzern – Aarau 4:0 (1:0)

Allmend. – 8623 Zuschauer. – SR Busacca. – Tore: 38. Frimpong 1:0. 83. Frimpong 2:0. 84. Paiva 3:0. 92. Siegrist 4:0.

Luzern: Zibung; Luqmon, Veskovac, Diarra (46. Chiumiento/82. Zverotic), Lustenberger; Gajic, Seoane, Renggli; Frimpong, Paiva (88. Siegrist), Ferreira.

Aarau: Benito; Menezes, Rapisarda (56. Bengondo), Page, Elmer; Mutsch (74. Lang), Aquaro, Bastida, Nushi (64. Pejcic); Burki; Ianu.

Bemerkungen: Luzern ohne Kukeli, Lambert, Scarione, Tchouga und Wiss (alle verletzt). Aarau ohne Marazzi, Rogerio, Schaub und Tarone (alle verletzt). Verwarnungen: 66. Page (Foul).