ich habe mir mal etwas zeit gelassen. aber… ja, ich kann’s noch immer nicht glauben. aber es ist wahr, «euse fcl» ist wieder zurück. back to square one. wir lernen aber auch wirklich gar nie was dazu. das erste mal in meiner zeit als matchbesucher, dass es beim fcl so etwas wie kontinuität in die richtige richtung gab. zwei jahre hintereinander nichts mit dem abstieg zu tun, das neue stadion vor augen und ein trainer, der nicht so schnell aus der ruhe zu bringen ist. nicht, dass ich mit all seinen entscheidungen einverstanden gewesen wäre, im gegenteil, aber seine absetzung hätte ich zum jetzigen zeitpunkt bei diesem leistungsausweis nie verlangt. dann noch die art und weise. wenn der trainer seine leute nicht disziplinieren darf, wer dann? dürfen sich die besten (wobei das auch noch zu klären wäre) spieler alles erlauben, alleine aufgrund der wichtigkeit für die resultate? ist es nicht so, dass gerade der trainer als integrierende komponente mitunter dafür sorgt, dass ein fussballteam eben genau ein team ist?
irgendwie muss man sich schon sorgen machen, wenn man die vorsichtigsten, ja vernünftigsten meinungen in einem fussballforum zum betreffenen verein liest. vereinsführung aus dem bauch heraus kann und wird den fcl nicht weiterbringen. wenn ich denke, wie lange die fans damals den abgang von sforza gefordert haben, als es wirklich nicht lief und das auch von fast jedem so gesehen wurde. bei fringer hat man da gar keine geduld.
es muss noch einmal in aller deutlichkeit gesagt werden: mit rolf fringer hat der fc luzern fantastische höhepunkte erlebt, wie man sie noch vor 3 jahren für unmöglich gehalten hätte. vielen, vielen dank dafür! es wäre schön, wenn die fans sich für das yb-spiel eine verabschiedung für rolf und petar ausdenken würden, wie diese es verdient haben.
heutige Realität
der aufmüpfige Türke bleibt, der fleissige Schweizer muss gehen.