was war mit fringer los?

schön und gut: luzern gewinnt 4:0 gegen aarau. doch nach dem spiel beschäftigte mich nur eine szene: davide chiumiento wurde in der pause eingewechselt und von trainer fringer noch 7 minuten vor ende des spiels wieder vom platz genommen. was muss ein spieler machen, damit er diese höchststrafe verdient? ich hoffe, der erfahrene coach hat sich das gut überlegt. denn das wird ganz bestimmt diskussionen nach sich ziehen. böse zungen werden mutmassen, man wolle chiumiento wegekeln. ich hoffe stark, dass dies nicht der fall ist. denn der supertechniker würde dem fcl sehr fehlen.

fc luzern – fc sion 1:0

wenn das cup-out vom ostermontag auch weh tut, der ligaerhalt wäre am ende auf jeden fall mehr wert. deswegen galt es für den fcl heute, gegen den tabellennachbarn aus dem wallis wenn möglich drei punkte zu holen. und das obwohl mit jean-michel tchouga und joetex frimpong gleich zwei stürmer fehlen. dafür kehrten veskovac und lambert von ihren verletzungsbedingten pausen zurück. weiter durfte chiumiento endlich wieder einmal von beginn weg spielen. die sittener traten ähnlich auf, wie im cup. 10 mann hinten und auf konter lauernd. doch auch wenn der fcl nicht sonderlich clever kombinierte, so liess er doch nur sehr selten gegenstösse zu. abgesehen von drei schüssen von chiumiento, zverotic und renggli ist die erste hälfte als sehr langweilig zu bezeichnen.

ein tor musste also her, egal wo, bevorzugt aber natürlich im kasten von beney. und tatsächlich: 7 minuten nach wiederanpfiff lenkte paiva einen von gajic schön getretenen freistoss ins tor ab. der aufwand der blauweissen wurde belohnt. doch die walliser reagierten, hatten plötzlich chancen. das team von rolf fringer liess sich nicht beirren, suchte weiter das glück im offensivspiel. besonders der selbstbewusste lior etter (zur pause für lambert eingewechselt) tat sich immer wieder mit guten szenen hervor und trug viel dazu bei, dass sich der ball weiter zu einem grossteil in der platzhälfte des fc sion befand. auch claudio lustenberger hatte wieder eine gute chance, als er einen kopfall von beney über die latte gelenkt sah. obwohl sion praktisch keine zuschauer brachte, fanden sich wieder fast 10’000 leute auf der allmend ein. sie sahen einen fcl, der gegen ende des spiels immer besser wurde.

und als das spiel zuende war, liess sich sogar der sonst so seelenruhige rolf fringer zu eineer euphorischen jubelgeste hinreissen. schon zu beginn waren die spieler mit «gute-besserung-shirts» auf den platz gekommen. und für das feiern mit den fans hatten sich die spieler trikots vom publikumsliebling übergezogen. selbstverständlich wurde auch das schon traditionelle uffta mit dem tchouga-dance abgeschlossen.

nun hat der fcl also auch den zweitletzten platz abgegeben. doch der ligaerhalt ist noch lange nicht unter dach und fach. gleich am samstag geht es in bellinzona wieder gegen einen direkten gegner und das schlussprogramm der luzerner beinhaltet noch alle «grossen» der liga.

daten

Luzern – Sitten 1:0 (0:0) Allmend. – 9216 Zuschauer. – Schiedsrichter: Busacca. – Tor: 52. Paiva 1:0. –

Luzern: Zibung; Lambert (46. Etter), Seoane, Veskovac, Lustenberger; Gajic; Ferreira, Zverotic, Renggli, Chiumiento (77. Pacar); Paiva (94. Imholz). –

Sitten: Beney; Alioui (71. Berisha), Sarni, Nwaneri, Paito; Reset (57. Ahoueya), Fermino, Serey Die, Monterrubio; Obradovic (57. Dominguez); Afonso. –

Bemerkungen: Luzern ohne Diarra, Schwegler (beide gesperrt), Tchouga, Wiss, Lukmon, Scarione und Frimpong (alle verletzt). Sitten ohne Vanczak (gesperrt), Adeshina (verletzt), El Hadary (familiäre Gründe), M’Futi, Kali und Crettenand (alle nicht im Aufgebot). 86. Freistoss von Gajic an den Pfosten. Verwarnungen: 36. Ferreira (Foul). 45. Seoane (Foul).

fc luzern – fc basel 5:1

so, mit diesem kleinen bericht hab› ich mir etwas zeit gelassen. normalerweise tue ich das dann, wenn luzern speziell schlecht spielt. dieses mal war der grund ein anderer. ich hätte den fc basel dermassen hart kritisiert, dass ich besser noch warten wollte. doch mein bild hat sich nicht geändert.

der fc luzern kam durch einen perfekt vorgetragenen konter zum frühen 1:0: renggli spielte auf ravasi, dieser auf frimpong und der setzte sich trotz zerren und reissen von safari durch, kam zum abschluss und bezwang goalie stöckli. doch das war erst der anfang eines denkwürdigen fussballnachmittags auf der luzerner allmend. der fcl spielte richtig gut, hatte mit einem beweglichen 4-3-3 die basler offenbar überrascht und kam immer wieder zu chancen. die beste hatte ravasi, der alleine vor dem basler keeper auftauchte. dieser reagierte jedoch glänzend. statt 2:0 stand es nur momente später 1:1, was dem spielverlauf nun wirklich nicht entsprechen konne. das sagte sich auch joetex frimpong, der sich wieder durchtankte und zur neurlichen führung traf. nelson ferreira konnte noch vor der pause mit einem scharfen schuss auf 3:1 erhöhen. man lasse sich das auf der zunge zergehen: 3:1 in der pause gegen basel. das schönste daran: es war mehr als verdient.

nach dem unterbruch konnte man mit einem wahren sturmlauf der rotblauen (heute grauen) rechnen. doch der blieb aus. klar, sie hatten 2-3 gute möglichkeiten, doch hatten die platzherren ebenso viele und gute chancen. ausserdem kämpften die leuchten nicht nur mit grossartigem einsatz, sondern spielten auch präzis und klug. so zeigte davide chiumiento ein sensationelles spiel mit unglaublich vielen guten pässen und klasse dribblings. einzig jacopo ravasi agierte unglücklich, obwohl er sehr viel für die luzerner offensive tat, wollte ihm kein tor gelingen. seine auswechslung war logisch und mit paiva kam jener portugiese ins spiel, der vor wenigen tagen zwei tore und einen assist für sich verbuchen konnte. und tatsächlich: in der 70. war er noch keine 3 minuten auf dem feld, als er die arme schon ein erstes mal in die luft reissen durfte. sein schuss war haltbar, weshalb von der lumag-tribüne schon bald zubi-zubi-rufe für goalie stöckli zu hören waren. nur 4 minuten später konnte aber zubi-stöckli wirklich nichts dafür: frimpong hatte paiva einfach hervorragend angespielt, so das jener auf das schlussresultat 5:1 erhöhen konnte.

das ergebnis war auch in dieser höhe absolut verdient. im endeffekt war es für den fc luzern zwar nur ein pflichtsieg, schliesslich müssen im kampf gegen den drohenden abstieg auch gegen solche gegner mal drei punkte her. die art und weise aber, wie der sieg tatsache wurde, war schon beeindruckend und sorgte für versöhnliche und hoffnungsvolle stimmung zwischen fans und mannschaft.

daten

Luzern – Basel 5:1 (3:1)

Allmend. – 7626 Zuschauer. – Schiedsrichter: Kever. – Tore: 5. Frimpong 1:0. 32. Frei 1:1. 34. Frimpong 2:1. 40. Ferreira 3:1. 70. Paiva 4:1.

Luzern: Zibung; Lambert, Seoane, Veskovac, Lustenberger; Renggli, Wiss; Frimpong (84. Tchouga), Chiumiento (80. Zverotic), Ferreira; Ravasi (67. Paiva).

Basel: Stöckli; Morganella, Huggel, Marque, Safari; Ergic; Carlitos (61. Mustafi), Frei, Perovic (61. Chipperfield), Stocker; Derdiyok.

Bemerkungen: Luzern komplett. Basel ohne Abraham, Costanzo, Ferati, Gelabert, Hodel, Rubio, Streller und Zanni (alle verletzt) sowie Eduardo (krank). 49. Pfostenschuss Huggel. Verwarnungen: 17. Marque (Unsportlichkeit), 19. Chiumiento (Foul), 55. Morganella (Unsportlichkeit).

[quelle: nzz online]

fc luzern – ac bellinzona 1:0

erstaunlich, aber mit dem neuen trainer rolf fringer an der seitenlinie wurde tatsächlich alles anders auf der luzerner allmend. ab der ersten minute rannten die blauweissen wie verrückt. die ac bellinzona wurde vor allem zu beginn förmlich überfahren vom luzerner schnellzug. im abschluss gingen die leuchten dann zu fahrlässig mit ihren chancen (wiss, renggli, ravasi, ferreira) um. noch verrückteres spielte sich aber in der innenverteidigung ab, wo man schon einen geheimen neuzuzug vermuten musste, spielte in tat und wahrheit ein wie neu geborener roli schwegler. frantz bertin zeigte sich als eisenharter aussenverteidiger mit gutem timing. im mittelfeld zeigte michel renggli zum ersten mal eine ansprechende leistung. chiumiento und ferreira übernahmen in fringers 4-4-2 die rolle der aussenläufer im mittelfeld, die für offensiven druck sorgen sollten. das gelang streckenweise ganz anständig, wobei vor allem ferreira noch deutlich mehr potential hätte. im sturm kämpfte ravasi um jeden ball und tchouga, ja tchouga, der war schon fast mit übermenschlichem einsatz am werk. er sprintete, grätschte, dribbelte, passte und schoss. und doch stand es zur pause immer noch 0:0. doch etwas war anders: zum ersten mal in dieser saison, wurden die luzerner mit applaus in die kabine geschickt.

als die zweite hälfte anbrach, trauerte man schon den guten chancen der ersten hälfte nach. denn schnell wurde klar, dass dieses team nicht über 90 minuten das tempo aus der ersten halbzeit gehen konnte. doch das glück, welches man bisher so sehr vermisste, meinte es gut mit der heimmannschaft. nachdem kurz nach der pause ein foul an tchouga im 16er nicht gepfiffen wurde, gab es in der 64. minute kein erbarmen mehr. mehmeti liess den kameruner über die klinge springen, der pfiff war korrekt. jener genc mehmeti, der von ciriaco sforza als nicht super league tauglich abgeschoben wurde, zeigte im übrigen eine solide leistung mit vielen gewonnen zweikämpfen. davide chiumiento nahm die verantwortung wahr und versenkte den penalty zur 1:0-führung für luzern. danach verbuchten die bellizonesi gleich zwei pfostenschüsse, ein ausgleich wäre aber vor allem aufgrund der ersten hälfte sehr unverdient gewesen.

so wurde der grenzenlose innerschweizer optimismus belohnt: trotz den katastrophalen leistungen kamen zu diesem spiel 8700 zuschauer auf die allmend. sie wollten ihren fc luzern gewinnen sehen. und dass die mannschaft das auch wollte, konnte man an diesem magischen abend zum ersten mal seit langer zeit fühlen.

daten

Luzern – Bellinzona 1:0 (0:0). Allmend. – 8728 Zuschauer *(Saisonrekord).* – Schiedsrichter: Gangl (Österreich). – Tor: 66. Chiumiento (Foulpenalty) 1:0. –

Luzern: Zibung; Lambert, Schwegler, Seoane, Bertin; Ferreira (91. Zverotic), Renggli, Wiss, Chiumiento (76. Gajic); Tchouga, Ravasi (82. Frimpong). –

Bellinzona: Bucchi; Siqueira-Barras, Mehmeti, Mangiarratti, Bernardet (82. Conti); Diarra; Sermeter, Hima, Gashi (90. Di Zenzo); Ciarrocchi, Lustrinelli (76. Roux). – Bemerkungen: Luzern ohne Kukeli, Lustenberger (beide verletzt)und Veskovac (gesperrt), Bellinzona ohne Carbone, Kalu, Neri, Wahab (alle verletzt), La Rocca (gesperrt) und Bättig (noch nicht spielberechtigt). 56. Zibung lenkt Schuss von Bernardet an den Pfosten. 68. Pfostenschuss von Siqueira-Barras. Verwarnung: 64. Mehmeti (Foul).

[quelle: nzz online]

jaaaa! der erste sieg ist tatsache!

jean-michel tchouga schreit die freude heraus. endlich hat man den fluch abgelegt. das erste spiel mit rolf fringer an der linie, das 13. dieser saison insgesamt, hat den ersten dreier gebracht. es bleibt viel, viel, sehr viel arbeit bis zum ligaerhalt.

petar aleksandrov ist zurück

tore kann der fc luzern momentan sehr gut gebrauchen. petar aleksandrov wird sie aber höchstens im training erzielen, denn er ist der neue assistenztrainer an der seite von rolf fringer. ende der 90er jahre hat er im blauweissen dress tore am laufmeter erzielt. aleksandrov ist 45 und nebenbei auch noch assistenztrainer bei der bulgarischen nationalmannschaft. sein vertrag läuft bis ende diesen jahres. ich hoffe mal, er kann unseren jungs das tore schiessen wieder beibringen…

fcl.ch


gemeinsame zeit beim fc aarau: meistertrainer fringer mit petar aleksandrov

halbzeit

gerade in der pause ist die kommunikation mit den spielern besonders wichtig. nun haben wir beim fcl wieder jemanden, der die sprache der spieler wirklich spricht. ich hoffe, das hilft.

rolf fringer neuer trainer beim fc luzern

heute morgen schaute ich mir kurz einen teil des ersten trainings von rolf fringer mit der mannschaft des fc luzern an. nach ciriaco sforza und roberto morinini ist er nun der dritte trainer, der in dieser saison versucht, mit dem fcl etwas zu erreichen. verglichen mit einem morinini-training war da viel mehr engagement zu sehen. fringer spricht meist hochdeutsch oder schweizerdeutsch. er sprach viel davon, dass man den ball eben wollen müsse.

vor dem eigentlichen training übernahm goalietrainer wolfgang stolpa das aufwärmen. sämtliche trainingsübungen, die ich mitverfolgte, wurden mit dem ball gemacht. die spieler waren mit viel einsatz aber auch freude bei der sache.


da geht’s zum klassenerhalt 😉

ich bin schon jetzt gespannt darauf, wie fringer die mannschaft am sonntag gegen die ac bellinzona spielen lassen wird. abgesehen von claudio lustenberger wäre mir keine absenz aufgefallen. burim kukeli trainierte etwas abseits von der mannschaft, ist am sonntag also wohl nicht einsetzbar.

seit langem habe ich wieder einmal ein relativ optimistisches gefühl, was das nächste spiel betrifft.

xamax neuchâtel – fc luzern 1:0

wenn man nach 11 spielen mit 2 punkten auf dem allerletzten platz der rangliste sitzt, hat man kein glück. manchmal hat man sogar noch ziemlich viel pech. in der 94. minute wurde lambert an der strafraumgrenze neuenburgs höchst unsanft gestoppt. es hätte freistoss für luzern geben müssen und eine gelbe karte wohl auch. doch stattdessen lief der konter, der von veskovac scheinbar entschärft wurde. doch der sonst so sattelfeste innenverteidiger spielte den ball per kopf dem heraneilenden aide brown in die füsse, der daraufhin weder von diarra noch von zibung gestoppt werden konnte. er hätte nur noch einzuschieben brauchen, wäre nicht erneut veskovac schlitternderweise direkt in richtung seiner beine unterwegs gewesen. natürlich musste das penalty, eine rote karte für den foulenden dazu. dieses mal blieb schiri wermelinger herr der lage. julio hernan rossi liess sich von zibung und der tatsache, dass xamax seit über 200 tagen keinen heimsieg mehr einfahren konnte, keineswegs nervös machen. 1:0.


nicht aufgeben jungs, nicht aufgeben!

allerdings beginnt ein spiel ja nicht in der 94. minute. der rest der partie ist aber dermassen schnell erzählt, dass man es besser ganz lässt. nur soviel: der fc luzern konnte mehr als eine halbzeit lang mit einem mann mehr spielen, weil edjenguele gelb-rot sah. doch weil frimpong scheinbar nur schnell ist und ravasi zu spät kam, erzielten die morinini-jungs kein tor.

es dürfte übrigens das letzte spiel von roberto morinini an der seitenlinie gewesen sein. mein anfänglich verhaltener optimismus ist inzwischen ganz klar gewichen. meine sicht: wer sagt, mit dieser mannschaft könne man nicht besser spielen, dem gehört der job sofort entzogen.

daten

Neuchâtel Xamax – Luzern 1:0 (0:0)

Maladière. – 3865 Zuschauer. – SR Wermelinger. – Tor: 94. Rossi (Foulpenalty) 1:0.

Neuchâtel Xamax: Faivre; Nuzzolo, Furios, Besle, Edjenguele; Rossi, Bah, Chihab, Szlykowicz; Brown, Coly (68. Wüthrich).

Luzern: Zibung; Roland Schwegler, Veskovac, Diarra, Schirinzi (42. Bertin); Lambert, Seoane (72. Chiumiento), Zverotic, Ferreira; Tchouga, Frimpong (83. Ravasi).

Bemerkungen: Xamax ohne Ferro, Niçoise, Quennoz, Sulaimani und Walthert (alle verletzt) sowie Taljevic (nicht im Aufgebot), Luzern ohne Kukeli, Claudio Lustenberger und Renggli (alle verletzt). 43. Gelb-Rote Karte gegen Edjenguele wegen wiederholten Foulspiels. 94. Rote Karte gegen Veskovac wegen einer Notbremse. Verwarnungen: 23. Schwegler (Foul). 27. Edjenguele (Foul). 36. Schirinzi (Foul). 60. Bertin (Foul). 71. Seoane (Foul). 84. Nuzzolo (Foul).

[quelle: tagesanzeiger]

wer wird trainer in luzern? die kandidaten

ab heute übernimmt jean-daniel gross das traineramt interimistisch. da er die entsprechenden diplome noch nicht hat, wird gross ganz bestimmt nicht für lange zeit an der linie stehen (können). bis anhin trainierte er luzerns u21-mannschaft. weil man ende der letzten saison so sehr an sforza hing, verpasste man in der führung des fcl die besten potentiellen nachfolger: vladimir petkovic (ex ac bellinzona, jetzt bsc young boys) und uli forte (ex fc wil, jetzt fc st.gallen). doch wer sind die verbleibenden kandidaten für die dauerhafte nachfolge ciriaco sforzas? ich liste mal einige möglichkeiten, wobei ich mit der unliebsten beginne.

– andy egli – kennen wir, hat nicht funktioniert. schönredner.
– rolf fringer – meistertrainer mit aarau, danach wenig glanzvolles. kennt aber präsi stierli.
– rené van eck – aufstiegstrainer. ein blauweisser. aber: hat die allmend im unfrieden verlassen.
– martin andermatt – bei yb trotz letztjähriger supersaison nach drei spielen entlassen. zuger. zu wenig power für meinen geschmack.
– gilbert gress – vulkan an der linie. taktikfuchs und immer für einen guten spruch zu haben. aber hätte er den respekt der mannschaft?
– stefan marini – als ex-fcl-spieler und langjähriger kriens-trainer kennt er das umfeld bestens. sympathisch. am boden geblieben.
– volker finke – dass er der fähigste all dieser kandidaten ist, wird wohl niemand bezweifeln. die frage ist nur: kann der fc luzern ihn auch entsprechend bezahlen?

ich habe das gefühl, dass es martin andermatt wird. eine kleine hoffnung bleibt für stefan marini. und wenn ich ein wenig träumen darf, gibt es momentan nur eine antwort: volker finke.