endlich ein grund zum rauchen

nach 28 jahren überleg› ich mir, doch noch ein raucher zu werden. diese lamborghini feuerzeuge sind einfach zu cool. die anzünder lassen sich bequem übers netz bestellen. aber es ist wohl klar, dass es sie nicht für lau gibt, man gibt locker mal 175 usd dafür aus. nicht für alle drei, für einen. autsch. und schon wieder ein grund mehr dagegen…

platz ist in der kleinsten hütte

wirklich klein ist der fiat multipla bipower ja nicht. aber dass man so bequem zu dritt nebeneinander in der frontreihe sitzen kann, hätte ich nun wirklich nicht gedacht. cool.

schönheit liegt im auge des betrachters

sagt man doch, oder? dann sage ich jetzt einmal, in meinem auge ist der opel insignia sports tourer ein richtig schönes auto. voilà:

und das lada suv concept? da sollte man sich wohl besser einen anderen betrachter denn mich suchen…

neue alpine für 2010?

alpinemässig bin ich natürlich vorbelastet. unter anderem lernte ich vor einigen jahren mit diesem wunderschönen exemplar einer a610 das fahren. immer wieder hatte patrick le quément – seines zeichens für einige zeit chefdesigner bei renault – versprochen, er würde die (oder den?) alpine wieder aufleben lassen. bis heute ist nichts geschehen, das renault sportprogramm bestehte momentan aus dem clio rs und dem mégane rs. echte sportwagen sehen anders aus, eine alpine sowieso. nun sind bilder aufgetaucht, die ein concept car in einer frühen phase zeigen. tatsächlich handelt es sich um ein modell, das vom designer arseny kostromin geschaffen wurde.

ok, ich gebe es sofort zu, die ähnlichkeit zum audi r8 ist mir auch auf den ersten blick aufgefallen. doch man sollte den entwurf nicht deswegen gleich in den papierkorb schmeissen. denkt man sich nämlich das komische metallding vor der hinterachse und die etwas zu audimässigen scheinwerfer weg, ist der r8 vergessen. noch besser wird es, wenn man sich die front genau anschaut und sie dann mit der seligen alpine a110 vergleicht.


es ist offenkundig, dass sich kostromin an die rallye-legende angelehnt hat. mit den generationen dazwischen, also mit der alpine gta, alpine v6 turbo und der von mir bereits erwähnten alpine a610 hat seine idee dagegen nichts zu tun. das wird auch am heck klar:


apple icar – war da was?

simpel wie ein ipod, klingt doch gut, oder? apple icar wäre der logische name dieses gefährts geworden. wäre. das projekt in zusammenarbeit mit vw ist gestorben. das raumkonzept steht nicht im vordergrund, auch der antrieb ist zweitrangig. wie immer wenn apple beteiligt ist, geht es erst einmal um die bedienung. so versteht es sich von selbst, dass so ein icar keinen zündschlüssel mehr hat. das handy (natürlich ein iphone) übernimmt diese aufgabe und informiert ausserdem auch ausserhalb des fahrzeuges über dessen zustand. die füllmengen können aufgerufen werden und auch ob das auto verriegelt ist kann man so überprüfen. auch im verkehrsgeschehen zeigt das icar seine fähigkeiten, der fahrer muss nur noch lenken, sensoren und kameras lassen das auto in der masse mitschwimmen. bei unübersichtlichen kreuzungen schaut die im bug verbaute kamera für den fahrer um die ecke, das bild wird mittels head-up display technik direkt in die frontscheibe eingeblendet.

die frage ist bloss: wo würde in einem solchen auto der fahrspass bleiben. ich kriege den eindruck, dass der durch all die helferlein völlig wegrationalisiert würde. und eine andere frage ist die, ob es eine revolution à la apple im bereich der autos überhaupt noch braucht. apple hat die computer, die musicplayer und die handys entscheidend verändert. besonders die beiden letzteren hatten das wohl auch dringend nötig. doch die bedienung von autos ist von bmw bereits in die richtige richtung gelenkt worden. da ist es auch kein zufall, dass deren revolutionäres bedienkonzept idrive heisst. die allermeisten funktionen sind beim idrive von bmw mittels einem grossen knopf bedienbar. das führte bei der einführung zu kritik, ist heute aber definitiv state of the art.

aus diesen zwei gründen bin ich gar nicht so unglücklich darüber, dass dieses projekt eingestellt wurde. ausserdem hätte man sich auch einen cooleren partner als vw suchen können, denn dort schreibt man bedienkomfort aktuell nicht allzu gross. und design schreibt man glaub ich gar nicht… 😉

(die bilder zeigen abbildungen, wie sie in heft 24 von auto bild erschienen sind)

j mays – ford design

ja, der mann heisst tatsächlichj mit vornamen. ziemlich cool. und er ist chefdesigner bei der us-amerikanischen firma ford. allerdings arbeitet er primär von london aus. in der aktuellen ausgabe von car gibt er ein kurzes interview. wie ich hier vor einigen jahren schon erwähnt habe, ist mays ein ziemlicher apple-fan. doch interessanter ist seine aussage bezüglich bmw:

car magazine: but there’s no denying the success of bmw design, surely?

j mays: i don’t have a lot of time for design at other manufacturers. bmw just provokes. we at ford want to seduce.

wow… das sind grosse worte. doch wenn ich mir das modellprogramm von ford so anschaue, fühle ich mich allerhöchstens vom mustang ein wenig seduced. da hat j mays noch ziemlich viel arbeit vor sich, cooler vorname hin oder her.

auto motor und sport braucht nachhilfe in sachen corvette

classic reflection coachworks baut auf basis der letzten corvette generation (c5) eine retroversion die der ersten corvette ähnelt auf. soweit hat auch der oben gezeigte text recht. nur: die erste corvette (c1) gab es mit zwei verschiedenen heckpartien. und genau dort ist auto motor und sport gestolpert. 1958 bis 1960 sah die corvette von hinten nämlich so aus:


corvette c1

erst später – genauer 1961 – bekam sie das sportlichere hinterteil verpasst, dass sich in praktisch identischer form auch im nachfolgemodell c2 wiederfand.


corvette c2 split window

endlich da: die porsche küche

ja, darauf hat die welt nun wirklich gewartet: eine küche von porsche. wenn ich annehme, dass sie den autos sehr ähnlich sein wird, erwartet uns so einiges. design wie vor 30 jahren, tausende knöpfchen für unnütze funktionen, ein brutal überzogener preis und natürlich banker und manager als möchtekern-superköche. ausserdem wird selbstverständlich so getan, als hätte man modernste technik erstmals verbaut, obwohl die konkurrenz genau die gleichen features seit jahren anbietet.

tom-ford-babykleider

Kinder sollen wie Kinder aussehen, sie sollen Kinderkleider tragen und nicht wie Mini-Erwachsene herumlaufen.
tom ford in der weltwoche (gab’s gratis an der uni)

opel insignia – erste bilder vom vectra-nachfolger


autoweek hat erste bilder vom opel insignia, die man sich z.b. hier ansehen kann. dabei handelt es sich um sogenante «leaked» bilder… wobei die qualität erstaunlich ist. egal, ein paar worte zum design. speziell von hinten gefällt mir der neue grosse opel (22cm länger als der vectra) gut. er wirkt elegant und sportlich. die seite mit der auffälligen vorn nach oben gezogenen sicke finde ich überzeugend. weniger freude macht die front. irgendwie könnte da jedes logo kleben – toyota, mazda, honda – aber typisch opel ist das nicht. gut möglich, dass sich das mit der zeit ändert. gefällig ist der vorderteil ja schon, nur eben für meinen geschmack zu wenig eigenständig.