wirklich heiss sind 350 ps ja nicht. vor allem dann nicht, wenn sie aus 5,7 liter hemihubraum kommen.
aber scharf aussehen, das hat der neue charger fast so gut drauf, wie der alte.
und wer weiss, vielleicht schneiden im die jungs von dodge zwei türen raus, schmeissen so um die 150 ps zusätzlich in den motorraum und verblocken das ganze mit einem 6-gang-schaltgetriebe. yeah baby.
bilder: daimler chrysler
natürlich ist der neue brera
nicht so spektakulär wie die studie von italdesign
aber immerhin wurde das design in den grundzügen übernommen. traurig ist, dass der gtv-nachfolger zumindest vorläufig nicht den von giugiaro geplanten achtzylinder erhält. so wie es aussieht, wird schon der brera (wie auch der dieses jahr erscheinende 157) einen motor mit 260KS erhalten. KS? känguruh-stärken natürlich: der motor kommt von holden.schluchz
wie immer gibt es insider, die wissen wollen, das der sechszylinder mit turbos bestückt wird und so auf eine anständige leistung von 400ps kommen soll. und wie immer bei alfa spricht man von 4wd. aber das glaube ich erst wenn ich’s sehe bzw. fahre!
auch wenn es niemand zugeben mag: der smart ist wohl der grösste erfolg einer völligen neueinführung einer marke. ein geniales marketingkonzept und ein sicher noch überdurchschnittlich hochwertiges produkt haben smart bekannt gemacht. reduce to the max halt.
ein anderes thema sind die zahlen. seit start des city coupé (heute: fortwo) schreibt smart tiefrot, noch heute kann kein gewinn ausgewiesen werden.
trotzdem: der nachfolger steht in den startlöchern.
die fahrer scheinen begeistert zu sein! 🙂
(bild von autobild.de)
die proportionen ändern sich nicht. viel mehr ist noch nicht zu sehen. wichtigste technische änderung wäre sicher ein anständiges getriebe, wenn möglich ganz ohne zugkraftunterbrechung um das typische kopfnicken der smartinsassen abzustellen. we’ll see.
ende januar erscheint marc’s wunderbar originaler gtv in motor klassik, der renommiertesten zeitschrift für klassische autos.
specs: jahrgang 1984, 2,5L, V6, 160PS, 220Nm @4000U/min, 5-gang-getriebe an der hinterachse, 4 scheibenbremsen (hinten innenliegend, vorne innenbelüftet), vorne doppelte dreiecksquerlenker mit drehstabfederung, hinten de-dion-achse mit exakter führung durch watt-gestänge. und:unverkäuflich.
hier schon mal ein kleiner blick direkt in die redaktion.
(hihi, die haben noch os9…)
einmal mehr kommt gewaltiges aus dem hause shelby. der erfinder der schnellen ac cobras ist inzwischen 82 und kein bisschen müde. V10, unterbau des ford gt, 605PS leistung, 6,4L hubraum, 680Nm drehmoment, 1,17m hoch, 4,41m lang, 1,83m breit, 19″ räder, in 4 sec auf 100km/h, 300km/h höchstgeschwindigkeit. aber was sollen alle diese zahlen? man schaue sich diese bilder an:
gerade in der seitenansicht wird das tolle hinterteil («arsch» konnt› ich mir grad noch mal so verkneifen…) sichtbar. ich sehe da den seligen de tomaso mangusta. trotzdem ist shelby (bzw. j mays) auf jeden fall ein eigenständiges design gelungen.
ich sage: *bauen!*
daten und bilder von autobild.de
man kann vom neuen golf gti (mittlerweile die fünfte auflage) halten was man will, aber dieses rot ist einfach hot!
von lamborghini zürich habe ich per post einen prospekt erhalten. (auf dem stand an der autozürich gab’s keine!) vielen dank dafür.
bei der betrachtung des sehr schön gemachten lamborghini gallardo prospektes ist mir aber ein bild speziell aufgefallen.
auch wenn es – was man anhand der schatten annehmen könnte – eine montage ist: muss der gallardo eine doppelt ausgezogene sicherheitslinie mitten in new york im drift überfahren? ok, der drift ist cool, aber sowas gehört nicht wirklich in einen prospekt, oder?
dann etwas ganz anderes: die preisgestaltung. der basispreis liegt bei diesem fahrzeug bei 228’000 CHF, was im vergleich mit der konkurrenz (porsche turbo, aston db9, ferrari 430, mercedes sl55 und andere) angemessen erscheint. aber scheinbar hat sich das neue lambo-mutterhaus (audi) negativ auf die aufpreisgestaltung ausgewirkt. ein paar schöne ausschnitte aus der optionsliste:
– elekrisch verstellbare und heizbare sitze: 5150.-
– durchsichtige motorhaube: 6250.-
– bremszangen farbig: 1280.-
– parkdistanzkontrolle vorne und hinten: 2’750.-
und es gibt noch ein paar mehr davon. früher wäre sowas bei lamborghini einfach eingebaut worden. als extra gab’s z.b. den riesen spoiler für 7000.- alles andere war sowieso an bord. stattet man den gallardo anständig aus, ist man schnell auf 300’000 CHF, was dan eindeutig zuviel ist. (immer noch im vergleich mit den anderen, nicht im vergleich mit einem auto für den normalverbraucher)
auf dsf kam in der sendungmotorvision thomas gottschalk zu worte. er war bei der eröffnung eines aston martin showrooms dabei. ein paar stilblüten:
ich weiss nicht, wie viele zylinder mein auto hat … ich habe einen aston martin db6, jahrgang 1965 … der klang meines autos ist mir egal, ich sitze ja im innern
mein lieber thomi, bitte gib› mir Deinen aston, denn Du weisst ihn offensichtlich nicht zu schätzen. der sound (z.b. eines neuen vanquish oder db9) ist ja wohl etwas vom wichtigsten überhaupt an einem aston!!!
in london wirkte der rolls royce phantom ja irgendwie noch passend. er fiel inmitten all der jaguars und mercedes gar nicht so auf.
aber ein phantom in zürich ist schon fast ein ereignis.
ich weiss, den meisten ist er zu protzig. aber ich finde das design höchst elegant und extravagant. und irgendwie ist das ding so herrlich dekadent.
lkm schrieb, dass er sich für das verrückte auto begeistern könne. geht mir genauso!
die technischen daten: so lang und breit wie eine mercedes s-klasse (5,1m bzw. 1,9m), das gewicht eines vw phaeton (2,4t), 800bhp (ungefähr 800PS…ferrari enzo oder so), das ganze mittels elektroantrieb. das wird vom hersteller witzigerweise als zero-emission-vehicle ausgewiesen. dabei wissen wir alle ja, wie viel strom wirklich «sauber» erzeugt wird. vielmehr ist über die technik nicht rauszukriegen. die lithiumionen batterien sitzen tief, damit auch der schwerpunkt. es wird eine spitzengeschwindigkeit von 400km/h angegeben.
was mir auf den ersten blick auffiel, war die ähnlichkeit des eliica…
mit dem citroën DS («göttin»)
und das ganze noch von hinten:
erstaunlich, wo die japaner heutzutage abkupfern, oder?? 😀
fast hätt› ich’s vergessen: der eliica gefällt mir trotz offensichtlichsten designanleihen bei der französischen designikone sehr gut. warum das ding acht räder haben soll, ist mir nicht ganz klar, aber es sieht auf jeden fall geil aus!
