[auf die frage «Geht es uns zu gut?»] Kurzfristig, ja. Wir können nur reich bleiben, wenn wir heute eine gute Wahl treffen für die Zukunft. Vor 150 Jahren war die Schweiz ein kleiner, armer Bauernstaat. Die Menschen überquerten die Berge zu Fuss und hatten nur dank Kerzen Licht. Politische Entscheidungen haben erlaubt, Tunnels, Brücken und Stauseen zu bauen. Niemand sagte damals, dass dies teurer sei, als zu Fuss zu gehen und Kerzen zu benützen.
häufig sagt jemand irgendwas griffiges, das dann hier als zitat landet. das interview der nzz mit bertrand piccard war für mich so eindrücklich, dass ich am liebsten alles hier reinkopiert hätte. natürlich hat weder die interviewerin der nzz noch die kommentierende leserschaft freude an den visionen des romands. doch ich glaube auch, dass man gerade im hinblick auf den energieverbrauch nicht auf die magischen wirkungen des marktes bauen kann.
so wars
Vor 150 Jahren kamen die Engländer als erste Touristen in die Zentralschweiz. Per Kutschenfahrt gings nach der Schifffahrt weiter. In Vitznau warteten bettelnde Schweizer auf Sie…