benjamin button (brad pitt) hat eine sonderbare krankheit, die seinen körper jünger statt älter werden lässt. sein geist dagegen altert ganz normal. schon im kindesalter verguckt er sich in daisy. erst jahre später werden sie zueinander finden.
brad pitt, tilda swinton
erstaunlicherweise ist das «gebrechen» des jüngerwerdens gar nicht unbedingt das zentrale thema des films. viel mehr geht es um die schwierigkeit, sich genau im richtigem moment im leben zu treffen. und darum, dass man ende sowieso in die windeln macht, egal in welche richtung man altert. auch wenn der film mit zweidreiviertel stunden wahnsinnig lang ist, wird man doch von der märchenhaften geschichte in den bann gezogen. von den schauspielern hat mir cate blanchett besonders gut gefallen, da sie die hin- und her gerissene daisy so glaubhaft darstellt. dass tilda swinton in der nebenrolle der unglücklichen ehefrau auftaucht, passt ebenfalls bestens. sehr eindrücklich ist natürlich auch brad pitts umgekehrter digitaler alterungsprozess.
ein film, der zum nachdenken anregt, nie langweilt und durch seine machart und schauspieler zu überzeugen weiss.
und habe ich euch eigentlich schon einmal erzählt, dass ich sieben mal vom blitz getroffen wurde?
hehe
«und habe ich euch eigentlich schon einmal erzählt, dass ich sieben mal vom blitz getroffen wurde?»
Auf der Autobahn? 😉
blitz
7 mal… hm… ich habe nicht gezählt.