facebook hat mich erwischt

im november 2007 bekam ich von fabien die erste einladung für eine facebook-mitgliedschaft. ich lehnte dankend ab, was gar nicht so leicht ist. schliesslich muss man da jemandem, den man sehr mag, erklären dass man nicht dessen «freund» sein möchte. wahrlich nicht einfach. da ich aktuell an einer arbeit zum thema word-of-mouse bastle, drängte sich eine facebook-mitgliedschaft sozusagen aus professionellen gründen auf. tja.

irgendwie ist es mir auch nach 10 stunden noch ein rätsel, was das ganze tatsächlich bringen soll. aber ich gebe auch offen zu, dass ich schon erstaunt bin, wie sich mein «freunde-konto» praktisch ohne mein zutun auffüllt. ein gutes gefühl.

ich frage mich, ob ich auch noch das twittern wagen soll. da hatte ich zwar mal einen account, aber den gibt’s glaub ich schon gar nicht mehr.

werde ich eigentlich alt, nur weil ich mich bei all dem web-2.0-kram frage, was ich überhaupt damit soll und wo der nutzen von dem zeugs liegt?

3 Antworten auf „facebook hat mich erwischt“

  1. Ja genau…
    Wird mir blos nicht süchtig danach
    …wenn ich sehe, wie Leute ihre ganze Existenz in diese Seite verlegen, dann ist das schon ein wenig krass…

    Meine Wenigkeit wurde nach langem Sträuben vom besten Kollegen eingeladen (das ist dann eben sehr schwierig auszuschlagen) und hatte in Dänemark grad gäbig Zeit, sich einzuarbeiten 😀 und ein paar Kontaktleins zu knüpfen.
    Und genau NUR darum gehts mir, ein Netzwerk zu knüpfen – was ja eine Urabsicht solcher Plattformen ist. Unterdessen schaue ich hie und da, was die anderen Leute so treiben und stelle ein paar Fotos aus. That’s it. Kein junk… just network.

    Freilich ist mir klar, dass Netzwerken noch nichts mit Web 2.0 zu tun hat. Aber für die Fotos lassen wir es gelten.

    PS: Viel Erfolg mit der Arbeit!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.