facebook hat mich erwischt

im november 2007 bekam ich von fabien die erste einladung für eine facebook-mitgliedschaft. ich lehnte dankend ab, was gar nicht so leicht ist. schliesslich muss man da jemandem, den man sehr mag, erklären dass man nicht dessen «freund» sein möchte. wahrlich nicht einfach. da ich aktuell an einer arbeit zum thema word-of-mouse bastle, drängte sich eine facebook-mitgliedschaft sozusagen aus professionellen gründen auf. tja.

irgendwie ist es mir auch nach 10 stunden noch ein rätsel, was das ganze tatsächlich bringen soll. aber ich gebe auch offen zu, dass ich schon erstaunt bin, wie sich mein «freunde-konto» praktisch ohne mein zutun auffüllt. ein gutes gefühl.

ich frage mich, ob ich auch noch das twittern wagen soll. da hatte ich zwar mal einen account, aber den gibt’s glaub ich schon gar nicht mehr.

werde ich eigentlich alt, nur weil ich mich bei all dem web-2.0-kram frage, was ich überhaupt damit soll und wo der nutzen von dem zeugs liegt?