11 Antworten auf „another cool mac ad“

  1. Bündeln von iTunes und Safari
    Das Bündeln von iTunes und Safari ist zwar nicht der eigentliche Aufhänger des Spots aber von mir aus höchst arrogant von Apple (Siehe auch c’t News). Dies zeigt, dass Apple genau so wie auch beispielsweise Microsoft die User möglichst von sich abhängig machen will.
    Zumal dies nicht das einzige Beispiel ist:
    – Neue iPods die sich nur schwerlich mit Hilfe von Fremdsoftware befüllen lassen c’t News
    – Verhindern von Updates für gehackte iPhones

    Mit Kundenfreundlichkeit hat auch das nicht allzu viel zu tun. Obwohl ich mir das mal vorgenommen habe, bin ich mir nicht mehr sicher ob mein nächster Rechner ein Mac sein wird.

    Den wechselnden Werbebannern kann ich jedoch vorbehaltlos zustimmen 🙂

  2. tja
    bevor ich’s vergesse: der erste c’t link ist irgendwie broken.

    was genau meinst Du denn mit dem bündeln von itunes und safari?

    das mit den ipods ist wirklich doof. aber ich gehe mal davon aus, dass das inzwischen gelöst ist. lkm?

    beim iphone liegt der fall wohl ein bisschen anders. apple muss das hacken der telefone ein bisschen weniger schmackhaft machen, damit die telefonkonzerne den deal eingehen. sonst würde der ganze exklusiv-vertrag mit jeweils nur einem provider für den betreffenden provider ja keinen sinn mehr machen.

    generell hast Du aber sicher recht: auch bei apple ist nicht alles gold, was glänzt. die versuchen halt auch, die nutzer in ihren sphären zu fesseln. sprich: wer einen ipod hat, soll möglichst bald auch einen mac haben. der grosse vorteil gegenüber microsoft ist halt immer noch, dass software und hardware viel besser harmonieren.

  3. ack
    >Obwohl ich mir das mal vorgenommen habe, bin ich mir nicht mehr sicher ob mein nächster Rechner ein Mac sein wird.
    allerdings betrifft das safari-update nur windows-rechner, insofern hättest du das problem nicht gehabt, wenn du schon geswitcht hättest 🙂

    >was genau meinst Du denn mit dem bündeln von itunes und safari?
    Wenn man unter Windows iTunes installiert, bekommt man auch eine version von Apple’s Software-Update-Programm. Vor ein paar Tagen hat Apple diese Applikation dafür missbraucht, um unter Windows ein Safari-update zu veröffentlichen, und zwar auch auf Rechnern, auf denen Safari gar nicht installiert war. das wäre grundsätzlich nicht sehr schlimm. Problematisch ist, dass das «update» per default installiert wurde. Wer also iTunes unter Windows laufen lässt und die Apple-Updates installiert, ohne genau zu schauen, was die default-Einstellungen sind, kriegt ungefragt Safari auf den Rechner.

    Dass dieses Verhalten unangebracht ist, ist offensichtlich, unabhängig davon, ob es unter Windows «normal» ist. Apple sollte sich für solchen Blödsinn zu gut sein.

    >Neue iPods die sich nur schwerlich mit Hilfe von Fremdsoftware befüllen lassen c’t News

    Der heise-Beitrag ist vom 15.09.2007 und schon längestens obsolet. Apple hat das Format geändert, die third-party-entwickler haben es reverse-engineert und ihre software angepasst. Much ado about nothing.

    >Verhindern von Updates für gehackte iPhones

    Das ist schlicht und einfach nicht wahr. Du kannst ein gehacktes iPhone problemlos updaten – mit dem Resultat, dass es hinterher nicht mehr gehackt ist, was nicht verwunderlich ist, da das Update einfach die gehackte Version der Software durch die neue offizielle Version ersetzt. Was erwartest du denn, dass Apple ein spezielles update für gehackte iPhones schreibt?

  4. Broken Link usw.
    Hab mich wohl beim copy/paste vertan. Hier der Link nochmals: [http://www.heise.de/newsticker/suche/ergebnis?rm=result;q=iTunes%20Safari;url=/newsticker/meldung/105426/;words=iTunes%20Safari]

    Mit dem Bündeln von iTunes und Safari spielte ich auf den im Ad dargestellten Artikel an. Es geht mir darum, dass die iTunes-Updatesoftware neuerdings Safari installiert (falls man dies nicht per Checkhacken verhindert). Da dies unter dem Deckmantel eines Updates angeboten wird und Updates meist per blindem Klick auf den OK-Button bestätigt werden, finde ich dies zumindest hinterlistig. Mörgeli würde von einem Schein-Update sprechen 😉

    Ob das Problem mit den neuen iPods gelöst ist, weiss ich nicht. Ich besitze immer noch den betagten iPod mini.

    Ja, dass Hard- und Software bei Apple besser aufeinander abgestimmt sind ist DER Vorteil der Macs (abgesehen von der besseren Bedienphilosophie). Ich schwanke halt zwischen Linuxmaschine (günstig, schnell, M$-free) und Mac (cool, cool, schnell, cool, easy2use).

  5. @LKM
    Der heise-Beitrag ist vom 15.09.2007 und schon längestens obsolet. Apple hat das Format geändert, die third-party-entwickler haben es reverse-engineert und ihre software angepasst. Much ado about nothing.

    Kundenfreundlich ist das trotzdem nicht (ich weiss, ich bin nachtragend). Über M$ sind aber gewisse Verhaltensweisen seit Jahren in den Köpfen verankert, welche nun evt. auch obsolete sind. Zudem ist es mir unerklärlich, warum Apple die OpenSource-Gemeinde so behindert (Online-Musicstore-Monopol –> MS-Verhalten?). Immerhin ist das rasche Reengineering ein mal mehr ein Beweis für die grosse Manpower der OpenSouce-Entwickler.

    Das ist schlicht und einfach nicht wahr. Du kannst ein gehacktes iPhone problemlos updaten – mit dem Resultat, dass es hinterher nicht mehr gehackt ist, was nicht verwunderlich ist, da das Update einfach die gehackte Version der Software durch die neue offizielle Version ersetzt. Was erwartest du denn, dass Apple ein spezielles update für gehackte iPhones schreibt?

    Mangels iPhone kann ich das Update-Verhalten nicht nachvollziehen. Ich stützte mich auf den (ebenfalls etwas alten) c’t-Link. Wenn Apple das Verhalten geändert hat, so ist das äusserst löblich.

  6. benzin im iPhone
    > Kundenfreundlich ist das trotzdem nicht
    wahr. allerdings sind von dem problem nur sehr wenig Apple-kunden beeinträchtigt, weil die meisten iTunes verwenden. insofern ist die frage wohl, ob Apple dem kunden mehr dient, wenn geld in die weiterentwicklung von iTunes investiert wird, so dass die meisten kunden profitieren, oder wenn geld in die dokumentation von formaten investiert wird, so dass die kunden profitieren, die nicht iTunes verwenden.

    > Über M$ sind aber gewisse Verhaltensweisen seit Jahren in den Köpfen verankert, welche nun evt. auch obsolete sind
    meaning?

    > Zudem ist es mir unerklärlich, warum Apple die OpenSource-Gemeinde so behindert (Online-Musicstore-Monopol MS-Verhalten?).
    was meinst du mit «open-source-gemeinde behindern» und «online-musicstore-monopol»?

    >Mangels iPhone kann ich das Update-Verhalten nicht nachvollziehen. Ich stützte mich auf den (ebenfalls etwas alten) c’t-Link. Wenn Apple das Verhalten geändert hat, so ist das äusserst löblich.
    also, da muss ich mal einen schritt zurückmachen und die ganze sache erklären. es gibt drei dinge, die du mit dem iPhone machen kannst und die man als «hacking» bezeichen kann:
    – activation
    – jailbreak
    – sim-unlock
    die ersten beiden sind unproblematisch. bei der activation und dem jailbreak wird nur das auf dem iPhone installierte system verändert. beim nächsten system-update wird das installierte system einfach durch das neue Apple-system ersetzt.

    problematisch war der sim-unlock. der verändert nämlich nicht das system, sondern die firmware vom iPhone-modem. das 1.1.1er-update von Apple wurde offensichtlich nie mit einem ungelockten iPhone getestet. Wenn dieses update auf einem sim-unockten iPhone installiert wurde, konnte das iPhone nicht mehr booten, weil die systemsoftware nicht mehr mit der installierten modem-firmware kompatibel war. das problem konnte mit ein bisschen aufwand behoben werden (downgrade der modem-firmware auf eine kompatible version). Apple hat zwar vor dem release der software gewarnt, dass es zu kompatibilitätsroblemen mit veränderten modem-firmwares kommen könnte, und vor dem installieren wurde man in grossen lettern vom installer davor gewarnt, das systema uf iPhone mit veränderter modem-firmware zu installieren; das hat einige iPhone-anwender aber nicht davon abgehalten, das system trotzdem auf sim-unlockten iPhones zu installieren. das ganze war für Apple ein ziemliches PR-desaster. Apple hat daraus gelernt; bei iPhone-updates wird neu die modem-firmware ebenfalls neu installiert, so dass das iPhone nach jedem update wieder in einem funktionsfähigen zustand ist (allerdings normalerweise nicht mehr in einem ungelockten).

    persönlich finde ich es ziemlich lächerlich, dass man Apple die schuld gibt, wenn ein software-update nicht mit einer selbstgebastelten modem-firmware kompatibel ist, die Apple womöglich gar nie gesehen hat. wenn du in deinem auto den benzin-motor durch einen diesel-motor ersetzt gibst du auch nicht der tankstelle die schuld, wenn das auto nicht mehr fährt, weil du trotzdem benzin in den tank geleert hast.

  7. Apple
    Krass find ich bei Apple die Zubehörpreise: einen RAM-Riegel von
    2GB (sprich eigentlich 2 1G B dinger) kriegt man im MAC-Shop für 240.- oder für
    360 ,wenn man wirklich nur einen Riegel will. Wenn man sich Bsp. bei
    STEG einen echten 2GB Riegel kauft kommt man auf 59.90.

    ok der Versand ist dafür aber nicht gratis 🙂

  8. RAM
    >Krass find ich bei Apple die Zubehörpreise: einen RAM-Riegel von
    2GB (sprich eigentlich 2 1G B dinger) kriegt man im MAC-Shop für 240.- der für 360 ,wenn man wirklich nur einen Riegel will. Wenn man sich Bsp. bei STEG einen echten 2GB Riegel kauft kommt man auf 59.90.
    Wobei es afaik durchaus Sinn macht, 2 kleinere statt einen grossen Riegel zu verbauen, da 2 Riegel schneller angesprochen werden können als einer. War zumindest mal so, als ich mich noch stärker für Hardware interessiert habe. 😀

    Bah, aber Apple würde besser endlich mal mein MacBook versenden statt Werbung zu machen. 😀

  9. iTunes, alternative Software
    was meinst du mit «open-source-gemeinde behindern» und «online-musicstore-monopol»?

    Ich wollte damit andeuten, dass Apple evt. ein Monopol auf dem Online Musikmarkt aufbauen will, indem man die Nutzung des iPod mit der Nutzung von iTunes verbindet. Da ist eine alternative Software sicherlich nicht so gern gesehen bei Apple. Deshalb evt. die Änderung der iPod «Befüllungsmethode».

  10. iTunes-Store
    >Ich wollte damit andeuten, dass Apple evt. ein Monopol auf dem Online Musikmarkt aufbauen will, indem man die Nutzung des iPod mit der Nutzung von iTunes verbindet.
    Die Nutzung on iTunes verhindert ja nicht, dass du Musik aus anderen Quellen auf den iPod lädst. eMusic und der Amazon MP3 Store sind extrem erfolgreich; der Amazon-store integriert sogar direkt in iTunes.

    Du kannst übrigens den iTunes-Store ganz ausschalten. Tatsächlich wirst du beim ersten starten von iTunes gefragt, ob der Store gezeigt werden soll oder nicht. Natürlich will Apple ein möglichst grosses Stück vom Musik-Kuchen. Aber wenn sie das um jeden Preis wollten, würden sie andere Dinge tun als das Format ändern, mit dem die Musik-DB auf dem iPod gespeichert wird.

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