mac os x software quellen

als ich für mein dj itunes problem im netz nach geeigneten lösungen suchte, stiess ich auf einige interessante seiten. um zu beweisen, dass es abseits von macupdate, version tracker, freemacware, freeware osx und my osx freeware noch ein paar andere interessante softwarequellen gibt, hier eine kurze liste:

– der blog der etwas schrägen emma alvarez bietet zum beispiel einen beitrag mit 55 freeware tools für den mac. weiter gibt es einen eintrag über interessante wordpress add ons und einen zum thema erweiterungen für den firefox.
– der os x freeware blog bietet genau das, was sein name verspricht. allerdings gibt es nicht gerade oft updates, diese dafür in deutscher sprache.
cool osx apps ist ein isländischer blog, der fast täglich mit neuer software für den mac aufwartet. dabei liegt der fokus auf freeware.
my own apps hat viele kleine applikationen im programm, die das tägliche arbeiten mit dem mac erleichern können. gerade wenn man für eine grössere uni-arbeit webrecherchen betreiben muss, könnte das progrämmchen recherche gute dienste leisten. es scheint allerdings relativ langsam zu sein und mit php-pages mühe zu bekunden.

weitere:
i use this
thriftmac
os x free
kazam
os x freeware
interessante zeiten
major geeks
freewaremac.net
xfreeware
macapper mit freeware liste
cornstalker
manytricks
…und natürlich lkms liste der besten mac apps

und… der flix hat zwar überhaupt nichts mit dem thema zu tun, aber egal. 🙂

dj itunes

itunes ist für den mac user wohl die ideale möglichkeit, seine digitale musicsammlung zu verwalten. bei mir kommen da doch schon ein paar dutzend gigabyte zusammen. anders sieht es aus, wenn man seinen mac – in meinem fall ein macbook pro – als dj-station nutzen möchte. da gibt es einige probleme zu lösen.

1. speicherplatz ist auf notebooks nur beschränkt vorhanden. lösung: ich habe alle itunes daten auf einer externen harddisk abgespeichert.

2. ein macbook pro hat nur einen audioausgang. möchte man also die songs zuerst vorhören und parallel dazu aber trotzdem noch sound abspielen, führt das zu konflikten. lösung: das imic von griffin. dieses kleine ding macht einen usb-port zum audio-ausgang (oder auch eingang). anschliessend muss man nur noch festlegen, welche quellen welchen audioausgang nutzen.

3. wie gesagt ist itunes selbst kein geeignetes programm um music aufzulegen. was muss ein programm bieten, um als ideales hobby-dj-tool zu gelten? für mich ist neben den üblichen einstellmöglichkeiten und automatischem crossfaden vor allem die integration von itunes bzw. dessen library ein wichtiger punkt. weiter möchte ich jeweils die kommenden songs in drag-and-drop playlists «stapeln» können, damit ich schon die nächsten ungefähr 20 minuten planen kann.

bislang habe ich dafür noch kein passendes programm gefunden. dabei habe ich mir einige angesehen.
mixxx ist ein freeware programm, das mit einfacher optischer oberfläche daherkommt. es erkennt leider die itunes library nicht, weshalb man die einzelnen songs in den ordnern zusammensuchen muss. auch gibt es keinen autmatischen crossfader.
ultramixer kann man 20 tage testen, danach bleibt die free-version weiterhin funktionsfähig. auch dieses programm integriert die itunes datenbank nicht optimal. ansonsten verfügt es über elegante crossfader funktionen und über zwei playlists, die man mit den geplanten songs auffüllen kann. sehr praktisch. mit 180 euro aber auch recht teuer.
drdj ist ein freeware programm, das im widerspruch zu seinem namen mit recht bescheidenem funktionsumfang aufwartet. einstellen kann man nichts, ausser der länge des fading-übergangs. dafür gibt es eine playlist, die einfach alle songs der reihe nach abarbeitet, welche man ihr hinzufügt. automatisch mitgeladen wird ein fenster mit der itunes library, drag & drop von dort direkt in die playlist funktionierte bei mir aber leider nicht.
dj 1800 kostet 80 usd und kann in der demoversion nur jeweils 30 minuten genutzt werden. die integration der itunes library ist sehr schön, aber auch hier fehlt die möglichkeit einer playlist pro turntable.
djay ist mit riesigem abstand das schönste dj programm, es kostet dafür auch 65 chf. nette gimmicks wie die integration der in itunes geladenen cd-cover direkt auf dem plattenteller sind nett. die itunes library taucht direkt im programmfenster auf, was sehr praktisch ist. leider lassen sich keine listen erstellen, die eine planung ermöglichen würden. ansonsten sicher das beste programm auch mit blick auf das preis-/leistungsverhältnis.
baytex party 4 beta glänzt durch perfekte itunes integration. doch die betaversion funktioniert gar nicht und die offizielle homepage scheint auch ziemlich tot zu sein.

grundsätzlich hat mich wie gesagt keines der programme vollständig überzeugt. ich bin also für tipps jeglicher art offen…

gute werbung ist simpel

aktuell macht apple werbung auf der gizmodo.com page. zum einen mit dem hier gezeigten banner, zum anderen aber auch mit einem ganz kurzen video, dass sich zum glück nicht mit autostart ins bild drängt.

( hier gibt es das video. )

nützliche mac-tools

lkm veröffentlicht auf seinem tumblr-blog eine unvollständige liste mit nüztlichen mac programmen. auf jeden fall mehr als einen blick bzw. klick wert.

link

mac osx 10.5 leopard überzeugt mich nur teilweise

über 300 neuerungen soll das systemupdate von tiger auf leopard oder von 10.4 auf 10.5 bringen. natürlich merkt der normale user davon nicht jedes einzelne neue feature und funktiönchen. ernüchternd war für mich vor allem, dass mein photoshop nicht mehr läuft. ansonsten funktionieren alle programme wie zuvor. time-machine, ein einfach zu bedienendes backupsystem, nutze ich noch nicht. eigentlich sollten in leopard die icons von bildern direkt vorschauen derselben sein, das funktioniert zumindest auf meinem macbook pro nicht, der mac mini hat den übergang besser verdaut. das design ist im allgemeinen viel grauer und wirkt auf mich eher etwas trist. was sehr gut funktioniert, sind die implementierten screen-sharing-elemente:

hier sieht man, wie itunes auf dem mac mini läuft. bedienen kann ich das problemlos mit jedem von unseren macs, wo immer ich internetzugang habe. unter die längst fälligen änderungen fällt das kleine schlosssymbol, dass bei den funknetzwerken anzeigt, welche verschlüsselt sind. ebenfalls nice-to-have aber nicht wirklich notwendig: coverflow funktioniert jetzt überall im finder. (für nicht appleuser: das ist eine funktion, die in itunes eingeführt wurde, um ganz einfach durch die cd-covers zu blättern)

im allgemeinen scheint es mir, dass tiger einfach zu gut war, um mit leopard noch einen ganz grossen schritt nach vorne zu machen. ganz nach oben zeigt der daumen also nicht, verbesserungen sind aber doch einige mit dabei.


neues feature von ichat: hintergründe, mit denen man sich in anderen welten zeigen kann. 😉