iphone bei swisscom?


[image copyright: pd/dialogue]

ja, das ist das iphone. ja, das ist carsten schloter, der swisscom-ceo. also wenn das kein zeichen ist… noch ist zwar eine at&t-simkarte in dem iphone, aber das swisscom nun den zuschlag für die distribution des apple iphone erhält scheint sehr wahrscheinlich. bisher wurden in allen ländern die ehemals staatlich betriebenen unternehmungen favorisiert. das kader testet aktuell das telefon. swisscom hat als einziger anbieter den edge-netzstandard bereits flächendeckend eingeführt.

lustigerweise heisst es im nzz-online artikel dass nicht mehr vor ende jahr mit der einführung des touchscreenmobiltelefons zu rechnen sei. das kommt insofern überraschend, dass eigentlich allgemein angenommen wurde, das iphone komme sowieso erst nächstes jahr.

[danke für den tipp, corinne!]

bluewin.tv vor der installation

[ folgender beitrag wurde geschrieben, unmittelbar bevor der installateur mit der geschichte begann… hat nur 3 stunden gedauert. 🙂 ]

gleich wird bei uns bluewin.tv installiert. habe ja noch nicht viel gutes darüber gehört. darum bin ich umso mehr gespannt, wie das ganze vonstatten geht. wir werden sehen…

wenn die telefonnumer umzieht

da wir über ostern das haus meiner eltern «hüten», wollte ich dort vorgestern ins internet gehen. das klappt dank airport fast überall im haus und praktisch problemlos. doch dieses mal ging gar nichts. auch der imac meiner eltern konnte keine verbindung herstellen. seltsam. als corinne den support anrufen wollte, war die ursache gefunden: die telefonleitung war tot.

also der lieben swisscom telefoniert, um zu hören, dass der anschluss seit donnerstag auf eine andere adresse in der selben gemeinde laufe. was? ja, ein herr fries habe angerufen und sie hätten den umzug halt ausgeführt. ich erklärte, dass meine eltern keineswegs umgezogen seien und wir ganz sicher nichts derartiges angeordnet hätten.

es stellte sich heraus, dass mein bruder, der tatsächlich aus der nachbargemeinde hierher umgezogen ist, neu an genau der adresse wohnt, wo die swisscom unsere nummer hingeschaltet hat. lange rede, kurzer sinn: stadt die nummer meines bruders wurde jene meiner eltern «gezügelt».

immerhin schaffte es die swisscom innerhalb von wenigen stunden das telefon wieder zum laufen zu bringen. weil allerdings ostern ist, funktioniert das adsl noch nicht. dazu brauche es die erneute aufschaltung, was erst am dienstag möglich sei. na vielen dank.

fc luzern – grasshoppers club zürich (cup-viertelfinal) 3:1

ich weiss, mein bericht kommt etwas spät. trotzdem, zu einem solchen spiel muss ich schon meinen senf geben.

ich hatte zu beginn ein ziemlich mieses gefühl. nicht weil luzern schlecht spielte, nein, weil der fcl schon in der 5. minute durch tchouga in führung ging. in den vergangenen jahren hatte der fc luzern eigentlich immer mühe, wenn er früh in führung ging, diese auch über die ganze spielzeit zu verteidigen. doch dieses mal machte der zürcher rekordmeister dem aufsteiger aus der innerschweiz besonders leicht. als die gc-fans in der 28. minute coltorti, also den namen ihres goalies, skandierten, hatte das einen fast schon ironischen unterton. es war nämlich der erste ball, den er hielt. zuvor hatte er sich in der 22. minute von lustrinelli das zweite mal bezwingen lassen müssen. immerhin schoss verteidiger weligton nur eine minute nach dem zweiten luzerner tor den anschlusstreffer. doch obwohl dann der psychologische vorteil eigentlich wieder bei den grasshoppers lag, musste man keine angst um den heimclub haben. im angriff waren die zürcher extrem stumpf. ich merkte erst nach dem spiel, dass der stürmer ristic überhaupt spielte.

schon in der mitte der ersten hälfte lief sich der brasilianische kugelblitz ailton an der seitenlinie warm. erst in der 52. minute wurde er dann auch wirklich ins spiel gebracht. doch es half sehr wenig. wieder vergingen nur 5 minuten: in der 50. war schon wieder lustrinelli gestartet und wieder traf er. gc stand total neben den schuhen und luzern steckte die verletzungen von seoane (ersetzt durch diethelm) und makanaki (ersetzt durch paquito) erstaunlich gut weg. zur offensiven misere bei den grasshoppers gesellte sich eine nicht funktionierende offsidefalle, die vor allem lustrinelli immer wieder chancen offenbarte. und wenn mauro lustrinelli etwas liebt, dann wenn er flach angespielt wird und den verteidigern davonrennen kann.

der sieg war verdient, doch so richtig freuen mochten sich die luzerner nicht. schien- und wadenbeinbruch beim mittelfeldstar seoane. als die mannschaft die köpfe zusammensteckte, wies lustrinelli darauf hin, dass dieser sieg für gerry sei. das trikot von seoane wurde zumuffta mit den fans mitgenommen.

daten

Luzern – Grasshoppers 3:1 (2:1)

Allmend. – 9422 Zuschauer. – SR Bertolini. – Tore: 5. Tchouga 1:0. 22. Lustrinelli 2:0. 23. Weligton 2:1. 50. Lustrinelli 3:1.

Luzern: Zibung; Lambert, Mettomo, Bader, Claudio Lustenberger; Seoane (26. Diethelm), Cantaluppi; Makanaki (69. Paquito), Fabian Lustenberger, Lustrinelli (91. Sam); Tchouga.

Grasshoppers: Coltorti; Sutter (82. Renggli), Schwegler, Weligton, Mikari; Rinaldo (52. Ailton); Pinto, Salatic (52. Wesley), Voser, Dos Santos; Ristic.

Bemerkungen: Luzern ohne Dal Santo (gesperrt) und Righetti (verletzt). 26. Seoane verletzt ausgeschieden. 68. Makanaki verletzt ausgeschieden. Verwarnungen: 42. Diethelm (Foul), 71. Ristic (Foul), 83. Paquito (Foul), 88. Pinto (Unsportlichkeit), 91. Ailton (Reklamieren).

[quelle: tagesanzeiger]