Der Hype ist Realität geworden. Und er wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Gestern hat der Bundesrat den sogenannten Lockdown bis und mit 19. April beschlossen.
So schön verordnete Freitage für die einen vielleicht klingen mögen (immer vorausgesetzt, man wird trotzdem bezahlt), so schnell dürfte einem unter diesen Umständen die Decke auf den Kopf fallen. Die sporadischen Treffen mit Freunden ausser Haus einfach nachhause zu verlagern ist leider keine Option. Die Anzahl der Menschen, die man trifft, sollte man auf einem absoluten Minimum halten. Was also tun? Hier mal ein paar Vorschläge:
Musik tut immer gut
Richtig, die echten Konzerte fallen momentan ausnahmslos aus. Und auch wenn ich schon Tickets für das Blue Balls Festival gekauft habe, so frage ich mich trotzdem, ob die Geschichte bis dann vorbei sein wird. Also hole ich mir die Konzerte der Vergangenheit halt ins Wohnzimmer. Die Playlist beinhaltet mittlerweile über 180 Konzertmitschnitte, die ich in den letzten Jahren aufgenommen habe.
Spiele spielen – auch zu zweit
Nein, ich meine nicht diese Spiele. Tatsächlich gibt es aber auch coole Gesellschaftsspiele, die sich zu zweit spielen lassen. Mit Kampf gegen das Bünzlitum funktioniert das leider nicht. Darum habe ich jetzt Imothep – das Duell und Tara Wolf im Purzelbaum Zofingen bestellt. Ich werde hier berichten, wie gut ich die beiden finde.
Fotografieren – auch alleine und ohne Kamera
Ok, ganz ohne Kamera geht’s natürlich nicht. Aber es muss keine explizite Fotokamera sein. Die heutigen Handys haben dermassen aufgerüstet, dass man damit ziemlich coole Bilder machen kann. Und wenn das rohe Ergebnis nicht überzeugt, kann man mit einer App wie Snapseed noch einige Punkte verändern oder Text hinzufügen. Das Ganze dann auf Insta oder Facebook veröffentlichen, et voilà!

Schreiben – auch ohne Papier
Du wolltest schon immer Dein eigenes Buch schreiben? Macht doch heute fast jeder. Jetzt hast Du massig Zeit dafür. Ich verwende der geringen Ablenkung wegen eine App namens iA Writer zum Verfassen längerer Texte. Ich finde sie viel angenehmer als beispielsweise Word.
Twittern – auch ohne Sinn
Twitter ist noch immer so etwas wie eine Black Box, deren Faszination sich schwer erklären lässt, ausser eben, man probiert es selbst aus. Einfach einen Account einrichten, einigen Leuten folgen und ein paar Tweets raushauen. Es müssen echt keine bahnbrechenden Weisheiten sein.
Und natürlich nicht vergessen, mir zu schreiben, damit ich folgen kann. 😉