Büne Hubers Fussballbashing

Inzwischen haben wir alle das Video gesehen. Sogar Kubi hat es gesehen, obwohl er Büne Huber nicht zu kennen scheint, was für ihn peinlich genug ist.

Zuerst sollte man wissen, dass Büne gerne solche Sprüche fabriziert. Da ist ihm die Political Correctness ebenso egal wie die faktische Korrektheit. Das kann bei den Konzerten sehr lustig sein. Hier scheint er nun einige etwas auf dem falschen Fuss erwischt zu haben. Aber egal: Unter dem Strich hat er doch einfach recht. Auch wenn Fussball ein sehr körperbetonter Sport ist, so sind die vielen Schwalben und überflüssigen «Verletzungspausen» einfach nur peinlich.

Ich habe mir schon oft die Regeln des Rugby gewünscht, wenn es um eben diese Verletzungspausen geht. Liegt ein Spieler auf dem Feld und kann nicht mehr weiterkicken, kommt das Medical Team auf den Platz. Doch im Unterschied zum Tschutten wird beim Rugby der Spielfluss deswegen nicht angehalten, es wird einfach weitergespielt. Für Schwalben sollte es die Möglichkeit geben, dass ein Videoschiedsrichter die Zeitlupen anschauen kann. So könnte man Schauspieler schnell entlarven und bestrafen. Ob man nun wie Cristiano Ronaldo zum Freistoss anläuft oder sich die Arme mit Tinte bearbeiten lässt… das ist mir ziemlich egal. Und ich vermute stark: Büne auch.

 

Ach ja, wer Büne Huber noch immer nicht kennt, kann sich ja dieses Video anschauen…

…immer noch nicht? Dann doch sicher dieses hier:

3 Antworten auf „Büne Hubers Fussballbashing“

  1. Ich bin ja der letzte, der Fussball verteidigt, aber neben einem Hockey-Spiel stehen und sich darüber aufregen, dass Fussballer «Pussies» sind, ist schon sehr peinlich. Wenigstens sind nicht alle Fussballer mit 40 in psychiatrischer Behandlung, weil sie an chronisch-traumatischer Enzephalopathie leiden.

    Schade, Büne. Sehr schade.

  2. Wieso schade? Wer ein Sprachbild der Sorte «Scheissball, der in die Gelateria fliegt» aus dem Stegreif produziert, der kommt bei mir in die Ehrengalerie.

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