23 Antworten auf „watson User des Tages“

  1. Leider, weil die Frage doch ist, wer «used» hier wen? 🙂
    Interessant, dass der Quellenschutz nicht immer ganz so fest gilt. Hoffe es gibt keine Probleme fĂŒr Dich.

  2. Glaube nicht, dass es Probleme fĂŒr mich gibt. Ich habe nur kritisiert, was offensichtlich falsch lief beim FCL und zuvor bei den Fans. Mit dieser Art der sachlichen Kritik sollten beide leben können, finde ich.

  3. Ist alles ausser der BaZ und der Weltwoche eine SchĂŒlerzeitung fĂŒr Dich? Ich finde das Konzept von watson.ch durchaus interessant. Da sind Medienprofis am Werk, die sich nicht scheuen, gewisse Dinge auch mal etwas anders anzugehen. Was stört Dich denn konkret?

  4. Ist alles ausser der BaZ und der Weltwoche eine SchĂŒlerzeitung fĂŒr Dich?

    Lese BaZ nur online, und das ist Newsnet, also dasselbe wie Tagi-Online (und andere). Mein WeWo-Abo hab ich letztes Jahr nicht mehr erneuert.

    Was stört Dich denn konkret?

    Die Themenauswahl, die Titel, die Aufbereitung des Inhaltes, die Art der Schreibe, etc. Es kommt mir vor, als ob da nur Teenies am Werk sind. ProfessionalitÀt geht anders. Ich stufe sogar Boulevard höher ein als Watson.

  5. Sicher ist watson auf ein junges Publikum ausgerichtet. Dass die deswegen etwas anders schreiben und Themen anders angehen, ist nur logisch. Ihnen deswegen ProfessionalitĂ€t abzusprechen finde ich falsch. Es ist ja offenbar vor allem der Stil, der Dich stört. Die Leute, die ich dort kenne, sind keine Teenies. 🙂 Dass Dir der Blick besser gefĂ€llt als watson sagt mehr ĂŒber Dich als ĂŒber watson…

    Und: Wieso hast Du die Weltwoche nicht mehr? Irgendwie muss die SVP doch die Plakatwut finanzieren. 😉

  6. Tja, dann bin ich offensichtlich zu reif fĂŒr Watson.

    Dass mir der Blick besser gefĂ€llt, hast du falsch verstanden. In Punkto ProfessionalitĂ€t stufe ich den Blick jedoch weit höher ein als Watson – und das sollte den Machern von Watson zu denken geben. Die Themen neben der TagesaktualitĂ€t sind bei beiden etwa gleich irrelevant. Und wenn ich Titel lese wie «11 GrĂŒnde weshalb …» oder «7 Bilder die zeigen …» oder «x irgendwas …» oder «OMG! OMG! OMFG! Das Tagesschau-EhepÀÀrli …» löschts mir ab. Das ist einfach nichts anderes als Bullshit. Hab mir das anfĂ€nglich reingezogen und wurde jedes Mal enttĂ€uscht.

    Wenn ich den Blick lese, dann weiss ich, was ich bekomme. Boulevard. Wenn ich aber ein «Newsportal» lese, erwarte ich etwas anderes. Und diese Erwartungshaltung erfĂŒllt Watson in keiner Art und Weise.

    Hatte die WeWo als Print abonniert. Doch mit der Zeit wurde mir die Papierflut zu viel. WĂŒrden sie ein besseres Online-Angebot liefern, hĂ€tte ich das Abo verlĂ€ngert. Aber heute ist WeWo-Online unbrauchbar.

    Wenn du Fragen bezĂŒglich der Finanzierung der Plakatkampagne hast, lade ich dich kommenden Freitag ab 17:30 zum Untertor in Sursee ein. Dort kannst Du Christoph direkt um Auskunft bitten.

  7. Leider (und das ist gar nicht sooo ironisch gemeint) bin ich am Freitag schon verabredet.

    Die Listicles find ich auch lahm. Ich halte auch wenig von dieser Art von Artikel. Daneben bietet watson fĂŒr mich aber einen guten Mix aus Spass und Ernst. NatĂŒrlich reicht es trotz der Bezeichnung Newsportal nicht, um als alleinige Informationsquelle zu taugen. Aber eigentlich ist es ja sowieso nicht sinnvoll, seine Infos nur von einer Seite / einem Medium zu holen. FĂŒr mich ist watson eine gute ErgĂ€nzung zu anderen KanĂ€len und hat durchaus eine Daseinsberechtigung. Sympathisch ist mir auch, dass man (weitgehend) unabhĂ€ngig operiert.

  8. Leider (und das ist gar nicht sooo ironisch gemeint) bin ich am Freitag schon verabredet.

    Ja, leider … 😉

    Bei Watson ĂŒberwiegt aus meiner Sicht der Spass. Jedoch in einer Art, die ich nicht lustig finde. Aber ĂŒber Humor lĂ€sst sich ja bekanntlich (nicht) streiten.

    Das mit der UnabhÀngigkeit bringst du im Zusammenhang mit Watson immer wieder. Sind denn SRF, NZZ, Tagesanzeiger, 20min, Blick nicht unabhÀngig?

  9. Die sind im Prinzip alle unabhÀngig. Aber sie sind auch alle historisch an gewisse Dinge gebunden. SRF vielleicht noch am wenigsten. 20min gehört zu Tamedia. Online gibt es praktisch keine deutschsprachigen Infos aus unserem Land, die nicht aus den von Dir erwÀhnten Printimperien (NZZ, Tamedia, Ringier) stammen. watson bringt da schon frischen Wind rein.

  10. Die NZZ zum Beispiel an ihr ParteibĂŒchlein. Das merkst Du bei gewissen BeitrĂ€gen recht stark. Tamedia ist halt einfach die gleiche Geschichte in verschiedensten GefĂ€ssen, also weniger Platz fĂŒr Experimente. Blick ist Boulevard und macht im Netz nichts spektakulĂ€r anders als im Printbereich. Die sind schlussendlich alle Gefangene der Printidee.

  11. Bist du denn nicht auch eher liberal eingestellt? Dann dĂŒrfte doch die NZZ kein Problem darstellen. Ausserdem empfinde ich es als gute ErgĂ€nzung zu den restlichen eher links angehauchten Medien. Wobei ich bemerken muss, dass man als Leser der NZZ schon mehrere Semester Ökonomie studiert haben muss, um zu begreifen, was da steht.

    Aber im Punkt, dass alle noch in ihrem Print-Topf gefangen sind, hast du recht. WĂ€ren die Abo-Kosten vielleicht etwas geringer und wĂŒrde man die Sache mit dem E-Paper begraben, sĂ€hen die Abonnementszahlen vielleicht auch anders aus.

    Und ja, Watson kann mit gewissen Online-Gadgets wie interaktive PrÀsentationen tatsÀchlich auftrumpfen. Das tun andere nicht oder zu wenig (newsnet vielleicht am meisten).

  12. Glaube schon, dass ich liberal eingestellt bin. Das hat mit der FDP aber nur beschrĂ€nkt etwas zu tun. 🙂 Ein paar Semester Oec hab ich ja auch besucht. Ein Problem ist die Parteilinie sowieso nicht. Es macht die NZZ halt einfach weniger flexibel.

    Die Schweiz ist im Bereich der E-Werbung halt auch noch weit hinten. Solange dort nicht mehr reingebuttert wird, wird sich auch die E-Landschaft nur langsam bewegen.

  13. Glaube schon, dass ich liberal eingestellt bin. Das hat mit der FDP aber nur beschrÀnkt etwas zu tun.

    Dann komm zur SVP. Wir sind auch recht liberal … 😉

    Ein paar Semester Oec hab ich ja auch besucht.

    Du ja.

    Die Schweiz ist im Bereich der E-Werbung halt auch noch weit hinten.

    Eigentlich erstaunlich. So verdammt schwierig kann das ja nicht sein.

  14. Stimmt, Du sagst das denen ja permanent. Naja, im Wahljahr ist Euch ja zum GlĂŒck noch eingefallen, dass es in der Schweiz auch Familien gibt. 😉

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