Apple gut, Apple böse

In der Medienlandschaft gibt es häufig nur Schwarz und Weiss, Gut oder Böse. Im Fall von Apple ist man nach dem #Bendgate und mangelhaften Updates von iOS 8 in der öffentlichen Wahrnehmung wohl eher auf der «bösen» Seite. Trotzdem verkauft sich das iPhone 6 anscheinend wie geschnitten Brot.

Eigentlich ist es ja logisch, Apple ist weder nur schlecht, noch nur gut. Ich habe zwei Nachrichten dazu, die das wunderbar untermauern:

Schlecht: Schnüffel-Spotlight ist automatisch eingeschaltet

Spotlight ist die grossartige Suche in Mac OS X und iOS, die ich in der Qualität noch immer auf jedem Windowsrechner vermisse. Superschnell finde ich nach der Eingabe weniger Buchstaben genau das Dokument, das ich suche. Doch mit dem Update auf Mac OS X 10.10 Yosemite wurde nicht nur die Suche an sich weiter verbessert. Zusätzlich teilt man nämlich beim Suchen die Suchbegriffe den Freunden bei Apple (und auch Microsoft) gleich mal standardmässig mit. Wer das, aus verständlichen Gründen, nicht möchte, kann sicher einmal folgende Boxen unchecken:

xspotlightGut: Apple-SIM ermöglicht den schnellen Wechsel des Providers

In der Keynote kam dieses Feature gar nicht erst vor. Wahrscheinlich darum, weil die Provider nicht gerade die grössten Fans davon sind. Eine neue SIM-Karte soll den Wechsel von Provider zu Provider stark vereinfachen. Zunächst machen grosse Anbieter in den USA und in Grossbritannien mit: Sprint, AT&T, EE und T-Mobile. Fraglich ist, ob man die Apple-SIM überhaupt in Telefonen oder aber nur in den iPads finden wird. Die hiesigen Oligopolisten freuen sich natürlich nicht über eine solche Neuheit. Dem Endkunden würde sie aber sicher günstigere Kommunikationskosten bringen.

Quellen:
PC Tipp (der Apple-Feind vom Dienst)
LKM

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