andré marty äussert sich in einem tagi-interview zu seinem wechsel ins deza. unter anderem wird dabei auch das bloggen thematisiert.
Als ich mit Bloggen aus dem Nahen Osten begonnen habe, reagierten gestandene Journalisten teils irritiert, weil sie Social Media nicht als seriösen Journalismus ansahen. Das Bloggen war jedoch eine ideale Ergänzung, um die Ereignisse besser einzuordnen. Im Blog hatten mehr Alltagsgeschichten Platz, als das im Medium Fernsehen möglich ist. Mein Wechsel zur Deza ist also eine logische Konsequenz, um mich vertiefter mit gewissen Themen beschäftigen zu können.
schade nur, dass er seinen eigenen blog längst eingestellt (oder hoffen wir: pausiert) hat. vielleicht ermöglicht es ihm seine neue funktion als kommunikationsbeauftragter der direktion für entwicklung und zusammenarbeit, die tätigkeit als blogger wieder aufzunehmen.