lars ist ein etwas seltsamer junggeselle, der in der garage seines bruder und dessen frau wohnt. seine einsamkeit wird jäh beendet, als ein grosses paket bei ihm eintrifft. bianca ist eine sogenannte realdoll, was lars jedoch nicht davon abhält, sie als ganz normale person zu behandeln. da er nichts sexuelles mit ihr vor hat, «schläft» bianca bei lars› bruder im gästezimmer, während er weiter in der garage bleibt. das anfängliche misstrauen der kleinen gemeinde schlägt bald in grosse begeisterung um.
die idee ist sicher witzig, zumal es diese puppen tatsächlich gibt. die anfänglich recht skurrilen begegnungen bringen einen vielleicht zum lachen, sind aber grösstenteils vorhersehbar. ryan gosling ist als lars eine wahre wucht. doch auch er kann die geschichte nicht vor der langweiligkeit retten. wäre nicht diese eine mittvierzigerfrau im kino gewesen, die peinlich gerührt bei jedem auftreten von bianca losgelacht hat, ich hätte mich echt gelangweilt.
alles in allem glaube ich nicht, dass dieses thema, wenn es so aufbereitet wird, auf spielfilmlänge interessant dargestellt werden kann.
Mh
Ich fand den jetzt nicht sooo übel. Kein überhammer, aber gelangweilt habe ich mich auch nicht.
Es scheint aber tatsächlich Leute zu geben, die sowas wie eine Beziehung zu einer Realdoll führen. Zumindest wenn man der Doku hier glauben kann.
ich auch
ich fand ihn auch nicht langweilig. ich fand ihn sogar ziemlich interessant. auf einer psychologischen ebene. naja, über geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.
schliesse mich an
Ich fand ihn alles andere als langweilig… aber eben, psychologisch ist er sehr interessant, und ryan gosling spielt so gut, dass ich mehr als nur einmal meine Patienten vor mir sah… Es ist faszinierend, dass man das überhaupt so gut spielen kann.
Langweilig ist der Film nur insofern, dass er keine Action enthält, die Story ist aber wirklich ok, und auch der Schluss ist schön gestaltet. Ich fand den Film rührend…
schmacht
(ich weis… tussy)