christmas in unique downtown switzerland

früher gab es ja mondäne europäer, die zum weihnachtsshopping nach new york flogen.

heute gibt’s offensichtlich amis, die nicht nur hierherfliegen, sondern auch noch ihr auto zum shoppen mitnehmen. das macht auch sinn, denn so ein dodge durango (hier in der höu-höu-höööu-hemi-version) hat ja auch stauraum ohne ende.

ob sie schon bemerkt haben, wieviel das benzin und wie wenig ihre dollars wert sind? 😉

for man’s eyes only

auf mirko’s page habe ich imgipfelbuch einen wahrlich heissen link gefunden.

wickedweasel macht bikinis für männer. also nicht zumanziehen sondern zumanschauen bzw.anmachen. (c) by marc.

p.s. wenn ich’s mir überlege, bin ich schon froh, dass ich die girls nur im pc anschauen «muss». am strand oder in der badi (nicht, dass ich da hingehen würde), wären diese teile doch irgendwie nicht so wirklich suitable. oder?

sex and the city – it’s over

anfänglich, das gebe ich gerne zu, war ich ein grosser fan der serie.sexandthecity war, wie man so gerne sagt, mal was anderes. frauen, die lieben wollten wie männer.

doch mit der zeit wurde es (für mich jedenfalls) recht langweilig. die serie war nicht mehr so abstrakt, begann amerikanisch belehrend und romantisierend zu werden.

gegen ende heirateten alle und auch sonst flachte die spannung massiv ab. heute also die allerletzte folge auf pro7.

nun, was soll man dazu sagen. eigentlich war sie gar nicht so schlecht. allerdings hat halt alles sein happyend gefunden, was man schon als nervig empfinden kann. charlotte und ihr jüdischer mann finden ein adoptivkind, samantha kann endlich wieder sexuellperformen, miranda lädt steves mutter zum zusammenwohnen ein und die gute carrie…tja, sie kommt wieder mit big zusammen.

carrie sieht übrigens in dieser letzten folge wirklich gut aus und trägt endlich mal wieder wirklich coole kleider.

zum spass habe ich mich mal auf das product-placement in sex and the city konzentriert. dabei ist mir aufgefallen, dass überraschend wenig oder dann halt seeehr dezent geworben wird. also: vertu (edelhandy, mit nokiatechnik, glaub ich), chanel (charlottes tasche), marlboro lights (ja, carrie raucht wieder!), ck (boxershorts von samanthas lover), the north face (steves jacke), apple (charlottes mann und carrie natürlich mit dem geilen g3 powerbook), dior (carries tasche), visa (aufkleber in einem restaurant, im hintergrund, aber sehr gut lesbar), land rover (dezent, aber ebenfalls bestens lesbar) und zum schluss der gute manolo blahnik.

dass dieser dämliche big wieder mit carrie zusammenkommt ist irgendwie doch blöd. aber der russe war ja auch nicht das ähm, rote vom ei. anyway, nun ist’s vorbei, aus, ende.

endlich wieder musicstar

lange haben wir warten müssen, jetzt sind sie wieder da: die deppen, über die man sich so herrlich aufregen kann. die jungs und mädels, die nur geboren wurde, damit eine ganze nation über sie lästern kann.

voilà, die zweite staffel musicstar beginnt!

lucerne is fantastic

wie in den aktuellen snapshots zu sehen, war ich wieder mal in luzern. seit wohl mehr als 3 jahren war ich da wieder mal shoppen.

und wenn ich nun etwas vergleiche… luzern ist einfach die schönste stadt der schweiz. bern hat ’ne schöne altstadt, wo einem das tram über die füsse fährt. basel ist mir irgendwie schon zu deutsch, ausserdem haben die den fcb. zürich hat alles, nur keine atmosphäre und dann die nervigen zürischnorris. winterthur, hey, die haben nicht mal einen ernst zu nehmenden fluss. 🙂

aber luzern, luzern ist genial. die stadt ist übersichtlich, trotzdem aber nicht klein. kinomässig verpasst man in luzern (trotz sehr nerviger monopolisierung) nichts. kulinarisch gibt es auf sehr engem raum eine grosse auswahl, mit der ich sehr gute erfahrungen gemacht habe. shopping-technisch gibt’s für männer noch immer nicht allzu viele läden. dafür lässt sich selbst im abendverkauf gemütlich «lädeln», den grossen einkaufsstress à la zürich sucht man hier vergebens. es liessen sich noch zahlreiche weitere argumente (verkehrstechnisch günstige lage, bezahlbares preisniveau, gutes kulturangebot,…) aufführen, das entscheidenste ist aber die einzigartige atmosphäre.

wer einmal in luzern dem seeufer entlang schlenderte, wer die kapellbrücke überquert und durch die altstadt ging, wer das kkl von nahem gesehen hat oder eine rundfahrt auf dem see gemacht hat, der ist der stadt verfallen. die einzigartige kombination von see, sicht auf die alpen und wunderschöner altstadt macht die leuchtenstadt zur unbestrittenen nummer eins in der schweiz.

oder? 😉

blick contra armee

in der allseits (also vor allem von mirko und lkm) so geliebten tageszeitung namens blick stand vor einer woche ein lustiger artikel. also es war die titelgeschichte, wie auf dem bild zu sehen.

ja, das gibt’s wirklich und das gibt’s dank unseren steuergeldern. der commandokurs dauert drei wochen, wird alle zwei jahre angeboten. und was beinhaltet er?

geht es um den aufbau einer neuen super-truppe, den wk einer geheim gehaltenen elite-einheit? überhaupt nichts geheimes, heisst es aus dem verteidigungsdepartement vbs. der kurs stehe offiziell auf dem dienstplan. der ganze aufwand wird für nichts anderes als ein «ausserdienstliches training» betrieben, an dem ausschliesslich freiwillige teilnehmen, die sich dabei «pyhsisch und psychisch beweisen können, wie vbs-sprecher martin bühler sagt. bei vollem sold, aber ohne anrechnung der strapazen an die obligatorische dienstzeit.

blick, seite 2, 1-11-2004

hm, klingt ja toll. die trainieren also auf unsere kosten und kriegen dafür nicht einmal diensttage abgezogen? also: alles kranke am werk? es sieht so aus. die homepage ist leider momentan offline, sonst könnte man dort dem gästebuch amüsantes entnehmen. der blick hat das freundlicherweise schon getan. dabei waren zwei dabei, die man fast zitieren muss, so dämlich sind sie.

– gottverdammi, jungs, mer hends gschafft!!! alles geili sieche. ech luege grad usem fenster ond säge nor eis: ein tag ohne schmerz ist wie ein tag ohne sonnenschein.

– mir sind nöd militärgeil und au nöd chrank. mir sind eifach kei weicheier und stönd hinder eusäm land.

tja, was soll man da noch anfügen? vielleicht, dass der kurs etwa 3 millionen kostet (was ich für ziemlich untertrieben halte). dass dieses projekt ein absoluter blödsinn ist, weil er niemandem dient. schliesslich kommen die leute aus verschiedensten waffengattungen, würden also im kriegsfalle nicht in den «commandoxyzug» eingezogen. diese dummköpfe lassen also völlig sinnlos unsere steuergelder verrauchen.

und vielleicht noch eine andere geschichte: der liebe urs hat mir erzählt, dass er im wk (als haubitzenfahrer oder so) jeden einzelnen tag schiessen war. mit schiessen ist in diesem fall nicht die anwendung eines sturmgewehres gemeint. nein, jeden tag kamen die haubitzen zum einsatz und verschossen mehrere der pro stück tausend franken teuren geschosse. dies, laut urs, um das budget auszunutzen.

auch icore hat einen beitrag über armee-angehörige. funny.

oh, fast hätte ich diesen link vergessen. eine gute sache.

hallo wehn

nun gibt es dieses (oder den?) halloween tatsächlich auch in der schweiz. lkm hat einen eintrag dazu.

ich finde diesen «brauch» wirklich doof. aber vielleicht bin ich einfach schon zu alt und würde es als kind geniessen, wenn mir die nachbarn süssigkeiten nachwerfen würden. wahrscheinlich würden sie das aber nicht tun, weil sie ja nicht wüssten, was halloween ist.

unbelievable

wer hätte es gedacht: die jungs haben sogar eine homepage. hier ist der link. dort steht untercomingsoon: france, los angeles,switzerland!!!

und es gibt tatsächlich fanartikel!

und es gibt auch noch mehr bilder. aber die will man vielleicht gar nicht unbedingt sehen… :-))

sursee – aldi/lidl city?

bei unseren lieben ostschweizer freunden ist es ja längst tatsache, sie rasen ins nahe ausland und kaufen spttgünstig ein. nun will man sich ins zentrum der schweiz vorwagen. laut der printausgabe der neuen luzerner zeitung wollen sich aldi und lidl in sursee niederlassen.

ich weiss eigentlich gar nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. einerseits belebt konkurrenz das geschäft. andererseits gibt es in sursee bereits genügend einkaufsmöglichkeiten. wieder andererseits werden unsere deutschen nachbarn die vorraussetzungen genau geprüft haben und arbeitsplätze dürften auch entstehen. hm.

zitronengras und krebse

am samstag waren wir essen. aber nicht einfach essen, sondern schlemmen. was erwin gluderer im lindengarten in zell auf den teller zaubert ist einfach genial.

im bild ist der bärenkrebs an zitronengrasspiess auf asiatischem gemüse.

wer sich im luzerner hinterland (nein, das surental gehört nicht dazu!) kulinarisch mal richtig verwöhnen lassen möchte, kommt um den lindengarten nicht herum. besonders empfehlenswert ist sicher das «fisch-karussell», welches aus beliebig vielen fischgängen besteht. überhaupt der fisch, eindeutig die bevorzugte domäne des chefs. aber neben loup de mer und zander gibt’s auch wild oder rind. klar, dieses vergnügen ist nicht ganz billig, aber es lohnt sich. dass die desserts erste sahne sind, braucht man bei einem restaurant dieser klasse eigentlich gar nicht zu sagen. ausserdem gibt’s bei barzahlung einen zopf für das frühstück am nächsten morgen dazu.