sex and the city – it’s over

anfänglich, das gebe ich gerne zu, war ich ein grosser fan der serie.sexandthecity war, wie man so gerne sagt, mal was anderes. frauen, die lieben wollten wie männer.

doch mit der zeit wurde es (für mich jedenfalls) recht langweilig. die serie war nicht mehr so abstrakt, begann amerikanisch belehrend und romantisierend zu werden.

gegen ende heirateten alle und auch sonst flachte die spannung massiv ab. heute also die allerletzte folge auf pro7.

nun, was soll man dazu sagen. eigentlich war sie gar nicht so schlecht. allerdings hat halt alles sein happyend gefunden, was man schon als nervig empfinden kann. charlotte und ihr jüdischer mann finden ein adoptivkind, samantha kann endlich wieder sexuellperformen, miranda lädt steves mutter zum zusammenwohnen ein und die gute carrie…tja, sie kommt wieder mit big zusammen.

carrie sieht übrigens in dieser letzten folge wirklich gut aus und trägt endlich mal wieder wirklich coole kleider.

zum spass habe ich mich mal auf das product-placement in sex and the city konzentriert. dabei ist mir aufgefallen, dass überraschend wenig oder dann halt seeehr dezent geworben wird. also: vertu (edelhandy, mit nokiatechnik, glaub ich), chanel (charlottes tasche), marlboro lights (ja, carrie raucht wieder!), ck (boxershorts von samanthas lover), the north face (steves jacke), apple (charlottes mann und carrie natürlich mit dem geilen g3 powerbook), dior (carries tasche), visa (aufkleber in einem restaurant, im hintergrund, aber sehr gut lesbar), land rover (dezent, aber ebenfalls bestens lesbar) und zum schluss der gute manolo blahnik.

dass dieser dämliche big wieder mit carrie zusammenkommt ist irgendwie doch blöd. aber der russe war ja auch nicht das ähm, rote vom ei. anyway, nun ist’s vorbei, aus, ende.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.