beruf: schafhirt

jaja, das gibt es noch! zwei schafhirte mit ihren drei hunden und zwei eseln. jedes jahr um diese zeit, kann man die schafherde beobachten. sie zieht noch bis mitte märz durch unsere umgebung, wandert stets dem noch frischen gras entlang.

hm, aber wie viele schafe sind’s denn?

sky marshal – dein freund und mörder

nzz-online

Verdacht auf Bombe

Bei einem dramatischen Zwischenfall auf dem Flughafen von Miami haben bewaffnete Flugbegleiter einen Passagier erschossen. Der 44-jährige US-Bürger war verdächtigt worden, eine Bombe bei sich zu haben. Sprengstoff wurde später keiner gefunden.

Ein Passagier habe am Mittwoch an Bord eines Passagierflugzeugs behauptet, er trage eine Bombe bei sich. Dies sagte James Bauerm, Chef der örtlichen Einheit bewaffneter Flugbegleiter, der so genannten «Sky Marshals». Der Mann sei von den «Sky Marshals» gestellt worden, haben deren Anweisungen aber nicht Folge geleistet und sei geflohen. Daraufhin hätten die Beamten geschossen.

Kein terroristischer Hintergrund

Es sei jedoch kein Sprengstoff gefunden worden, als Spezialisten anschliessend das Gepäck des Mannes kontrolliert sprengten. Es gebe keine Verbindung des Falls zu einem terroristischen Hintergrund oder anderen Ereignissen, sagte Bauer. Der Mann sei in Miami offenbar in Begleitung seiner Frau in das Flugzeug der American Airlines gestiegen. Als er an Bord war, habe er behauptet, er trage eine Bombe bei sich.

Die «Sky Marshals» hätten sich daraufhin zu erkennen gegeben, der Mann habe Anweisungen aber ignoriert. Stattdessen floh er aus der Machine und wollte über den Verbindungsgang in den Flughafen gelangen, wie eine Sprecherin des Ministeriums für innere Sicherheit sagte. Dabei habe es ausgesehen, als wollte er in sein Gepäck greifen. Die «Sky Marshals» hätten «geeignete Massnahmen» ergriffen und mehrmals geschossen.

Depressiver ohne Medikamente?

Polizei und Spezialkräfte umstellten das Flugzeug anschliessend. Die Passagiere kamen mit erhobenen Händen aus der Maschine, wie es von den Sicherheitskräften angeordnet worden war. Spürhunde suchten das Gepäck der insgesamt 144 Passagiere nach Sprengstoff ab.

Die Maschine hätte von Miami aus in das ebenfalls im amerikanischen Gliedstaat Florida gelegene Orlando fliegen sollen. Der Getötete soll laut Medienberichten aus der Nähe von Orlando stammen. Die Behörden konnten nicht bestätigen, ob der Verdächtige unter Depressionen litt, wie es der Bericht einer Augenzeugin nahe gelegt hatte. Eine Flugreisende hatte gesagt, sie habe gehört, wie eine andere Frau hinter dem Mann hergelaufen sei und ihn als ihren Ehemann bezeichnet habe. Er leide an Depressionen und habe seine Medikamente nicht bekommen, rief die hysterisch wirkende Ehefrau demnach.

Erster massiver Eingriff von «Sky Marshals»

Es ist der erste Fall, in dem bewaffnete amerikanische Flugbegleiter einen Menschen erschossen haben. «Sky Marshals» werden in den USA seit einer Entführungswelle in den 70er Jahren eingesetzt. Waren es vor den Anschlägen des 11. September 2001 nach offiziellen Angaben nur 33 solcher bewaffneter Flugbegleiter, soll ihre Zahl heute in die Tausende reichen. Genaue Zahlen werden jedoch nicht veröffentlicht.

kampfhunddebatte

bald wird sie losgehen, die grosse kampfhunddebatte. in oberglatt starb heute ein 6-jähriger junge. drei pitbull-terrier haben den kindergärtner totgebissen. natürlich werden jetzt fragen aufgeworfen, die hunde wurden übrigens bereits eingeschläfert.

viele werden sagen: man sollte besser den besitzer einschläfern. ich fordere mal folgende massnahmen:

– klassifizierung der hunderassen
– klasse der kampfhunde nur mit maulkorb
– hundeführerschein obligatorisch für alle besitzer
– um kampfhunde zu führen braucht man eine spezielle ausbildung
– (keine allgemeine leinenpflicht)

mal sehen, wie nahe ich dem komme, was die svp bald fordern wird. die sind ja bei solchen issues jeweils besonders schnell. (werden sie ob diesem thema gar das bussenblabla für ein paar tage lassen?? we’ll see)

nzz

kalte windowsuser

so, jetzt weiss ich endlich, warum es so kalt geworden ist. irgend einer von euch windowsusern hat wohl dieses programm aus dem netz geladen, oder?

p.s. viel freies wird das ding auf einem windows-pc wohl nicht finden oder? 😉

ibm
microsoft
dell

st.gallen meets zurich

der arme retinho hat sich ja schon des öfteren bei lkm beklagt, weil dieser ihn stets auf seine hsg-studienzeit reduziert. nicht, dass ich hier ein lanze für hsg-ler brechen möchte, aber folgende (sehr stark gekürzte) geschichte muss ich doch noch loswerden.

gestern setzten sich nach dem mittagessen zwei wirtschaftstudenten neben uns. beide trugen die uniform: cap von polo ralph lauren, poloshirt von polo ralph lauren. der eine schwang den schlüssel seines audi s3 sehr genüsslich und geradezu um aufmerksamkeit bettelnd. alleine über die optik könnte man ja schon ein bisschen grinsen, aber gesprochen haben die beiden jungs natürlich auch.

der eine erzählte dem anderen (hm, sollte ich ihnen wohl namen geben?), seine mutter habe soeben einen porsche 993 bekommen. das wäre an sich ja nicht verwerflich, nein, ich gönne ihr das sogar. aber der andere blickte ihn dann leicht betroffen an und fragte: «hatte sie nicht schon einen cayenne turbo». der erste wieder: «nicht hatte, hat!». «ach, so». der porschelose sah sich natürlich in zugzwang und konterte, dass er und sein vater das netz momentan nach einem boot durchsuchen. «hey, da isch inne und usse alles teak. teak, weisch!» wenig beeindruckt fragte das audifahrende porschemuttersöhnchen nach dem preis. «so etwa 160’000 franken. aber in deutschland gibt’s das gleiche boot gleich 20’000 stutz günstiger»… der, dessen vater bald ein boot kaufen wird: «und was ist denn mit deinem vater?» «ferrari» murmelt der andere…

themawechsel

«hei, die karin*, die geht im fall ab».
«ist das die, die ich letztes mal mit zu Dir nachhause gefahren habe?»
«nein, das war julia*.»
«ach so. die hatte aber tolle titten!»
«ja schon, aber die ist nur verkäuferin und ihre eltern wohnen in schwammendingen!»
«das geht ja wohl gar nicht!»
«nee, wirklich nicht. Du ich hab letztens die vanessa getroffen. die hat mir vielleicht die ohren vollgeheult, von ihrem ex und so. aber gepoppt hab› ich sie dann doch.»
«hauptsache, der sex stimmt»

themawechsel

leise: «siehst Du, das ist jetzt das 15″, schon ein geiles teil.»
«stimmt, aber ich habe gehört, dass viele studenten so einen haben.»
«ja, das ist mir auch aufgefallen. da bleibe ich lieber bei meinem ibm…»

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die ganze geschichte trug sich in astreinem züridüütsch zu, da kann man die st.galler also nicht für blamen. aber man täte es gerne, oder?

* namen dem autoren nicht mehr bekannt. aber ein anderer berühmter autor sagte ja, dass die sowieso nur schall und rauch seien.

igelrettung

in einer waghalsigen aktion konnte ich gerade noch ausweichen (und gleichzeitig vollbremsen). der kleine kerl hat mit seiner dämlichen einrolltaktik für einmal überlebt. doch weil er nicht von der strasse runter wollte, musste ihn icore mittels einkaufskorb der modernen sorte von der strasse tragen.