Ein Becher, der sagt, was in ihm ist

Vessyl ist zuallererst mal ein Becher. Ein smarter Becher nämlich. Er erkennt, was in ihn gefüllt wurde. Quasi ein Smartbecher. Er soll unter anderem dazu dienen, den eigenen Feuchtigkeitshaushalt im Griff zu haben. Brauchen wir sowas wirklich? Zusammen mit den Fitnesstrackern, die bereits auf dem Markt gibt, soll Vessyl eine vollständigere Sicht über die eigene Ernährung bzw. Bewegung ermöglichen. Immerhin sieht das Ding ziemlich cool aus.

Der Daunen-Nachfolger

Wer eine warme Winterjacke sucht, landet oft bei einer mit Daunen. NuDown will das nun ändern. Anstelle von tierischen Federn tritt Luft. Mittels einer Pumpe reguliert man das Mass an Isolation. Wer ein besonderer Gfrörli ist, kann anstatt Luft auch Argon-Gas in die Kammern füllen. Schlaue Idee.

Apple gut, Apple böse

In der Medienlandschaft gibt es häufig nur Schwarz und Weiss, Gut oder Böse. Im Fall von Apple ist man nach dem #Bendgate und mangelhaften Updates von iOS 8 in der öffentlichen Wahrnehmung wohl eher auf der «bösen» Seite. Trotzdem verkauft sich das iPhone 6 anscheinend wie geschnitten Brot.

Eigentlich ist es ja logisch, Apple ist weder nur schlecht, noch nur gut. Ich habe zwei Nachrichten dazu, die das wunderbar untermauern:

Schlecht: Schnüffel-Spotlight ist automatisch eingeschaltet

Spotlight ist die grossartige Suche in Mac OS X und iOS, die ich in der Qualität noch immer auf jedem Windowsrechner vermisse. Superschnell finde ich nach der Eingabe weniger Buchstaben genau das Dokument, das ich suche. Doch mit dem Update auf Mac OS X 10.10 Yosemite wurde nicht nur die Suche an sich weiter verbessert. Zusätzlich teilt man nämlich beim Suchen die Suchbegriffe den Freunden bei Apple (und auch Microsoft) gleich mal standardmässig mit. Wer das, aus verständlichen Gründen, nicht möchte, kann sicher einmal folgende Boxen unchecken:

xspotlightGut: Apple-SIM ermöglicht den schnellen Wechsel des Providers

In der Keynote kam dieses Feature gar nicht erst vor. Wahrscheinlich darum, weil die Provider nicht gerade die grössten Fans davon sind. Eine neue SIM-Karte soll den Wechsel von Provider zu Provider stark vereinfachen. Zunächst machen grosse Anbieter in den USA und in Grossbritannien mit: Sprint, AT&T, EE und T-Mobile. Fraglich ist, ob man die Apple-SIM überhaupt in Telefonen oder aber nur in den iPads finden wird. Die hiesigen Oligopolisten freuen sich natürlich nicht über eine solche Neuheit. Dem Endkunden würde sie aber sicher günstigere Kommunikationskosten bringen.

Quellen:
PC Tipp (der Apple-Feind vom Dienst)
LKM

Swisscom TV 2.0 – Nicht besser, nur anders

Ich weiss, es gäbe günstigere Angebote als Swisscom TV. Für mich war aber damals (2007) vor allem die Möglichkeit zum Live-Spiele gucken ein Entscheidungsgrund. Der gilt noch heute. Mit den Jahren wurde das Angebot besser, Replay wurde eingeführt, alles war ok. Dann wurde die Version 2.0 angekündigt, die alles noch ein bisschen besser können sollte und dazu noch hübscher daherkommen würde.

Abgesehen von der hübschen Hülle wurde leider fast alles schlechter.

Die neue (Settop-) Box ist tatsächlich schöner. Und sie ist viel kleiner. Warum? Sie hat keine Festplatte mehr integriert. Offenbar werden also aufenommene Sendungen nicht mehr lokal verwaltet, sondern bei Bedarf von Servern gestreamt. So weit, so logisch. Was ist denn nun schlechter?

  • Beim Umzug von 1.0 auf 2.0 gehen die allermeisten Aufnahmen verloren. Doof, wenn man sich ein «Lager» an Serienfolgen aufgespart hat.
  • Die Fernbedienung kommt viel schlichter daher. Sie lässt aber z.B. die Taste «Back to TV» vermissen, mit der man supereinfach aus den Tiefen jedes Menüs jederzeit zurück zum Fernsehbild gelangte.
  • Trotz bester Leitung (Glasfaser) kommt es öfters zum Stocken des Bildes, was bei der alten Version in über 6 Jahren keine zehn Mal passierte.
  • Besonders schlimm sind die Unterbrüche bei Aufnahmen. Ich konnte praktisch noch nie eine aufgenommene Sendung sehen, ohne dass ich sie während der Wiedergabe erneut starten musste, weil sie aus unerfindlichen Gründen unterbrochen wurde.
  • Das (ungefähr) gleiche Angebot (schnellere Leitung, jetzt aber ohne Festnetzanschluss) kostet mehr als die alte Version.
  • Live-Sport-Events könnten weiterhin gemietet werden (in HD für teure 4,50 CHF, aber das ist ein anderes Thema). Was nicht mehr geht, ist die Aufnahme dieser Live-Events. Eine Funktion, die ich sehr oft nutzte.
  • Die Menüstruktur ist wie die Box hübscher als früher. Leider ist sie nicht so funktional. Schaltet man beispielsweise bei einem Live-Event in der Pause auf einen anderen Kanal, muss man die Live-Sendung danach mühsam über mindestens 4 Schritte aufrufen, wo früher ein einziger gereicht hatte.

Bestimmt gibt es noch andere Punkte, die sich leider negativ verändert haben. Das sind einfach mal jene, die mir spontan einfallen. Es ist mir ein Rätsel, wie die Swisscom zwar teures aber überzeugendes Produkt so viel schlechter machen konnte.

Does it bend?

Nein, das ist kein Verschreiber. Es geht nicht um die einst so populären Mixer-Videos, bei denen so allerhand Gadgets zu Brei verarbeitet wurden. Das iPhone 6 Plus soll eine Biegsamkeit aufweisen, die nicht nur ungewollt ist, sondern auch zu bleibenden Schäden am Gerät führen soll.

Einmal in die geknickte Version gebogen, soll sich das Gerät nur noch so zurückbiegen lassen, dass dabei die Scheibe springt.

Aber wer bestellt schon so ein grosses Smartphone…?

Gesehen bei watson.

Noke – Schlüsselloses Schloss

Ein bisschen absurd klingt es ja, ein Schloss ohne Schlüssel. Und so ganz richtig ist es auch nicht. Denn: Der Schlüssel ist das Smartphone, das über Bluetooth mit dem Schloss Kontakt aufnimmt. Wenn der Akku des Telefons leer ist, gibt es die Möglichkeit, das Schloss mit einem Code zu öffnen. Schlaue Sache.

 

Navdy

So können auch alte Autos von modernster Technik profitieren. Ziemlich cool, dieses Navdy-Dings.

gesehen bei LKM

iPhones im Tempotest

Etwas für die iPhone-Freaks unter uns. 😉 Wie schnell dann wohl das iPhone 6 wird? Was mir auch schon aufgefallen ist: Zum Abschalten brauchen die neuen länger als die alten iPhones.

gesehen bei watson.ch