wie krank kann man sein?

die mutmasslich von «neonazis» angegriffene brasilianerin, hat sich die verletzungen mit grosser wahrscheinlichkeit selbst zugefügt. schwanger war sie zum zeitpunkt des mutmasslichen angriffs ebenfalls nicht, was ihren angaben widerspricht.

nzz onlin

unglaublich.

16 Antworten auf „wie krank kann man sein?“

  1. brasilien
    … ist der vorfall nun doch etwas peinlich. in den dortigen medien wurde die mutmassliche scheinattacke auf die brasilianerin bislang völlig unreflektiert für bare münze genommen.

    nzz

  2. bravo, menschheit.
    >wie krank kann man sein?
    nice. wow.

    >ich sage es zwar sehr ungerne aber solche Täter sollte man an die Wand stellen und steinigen
    gute idee. foltern und töten wir alle leute mit psychischen krankheiten. ich schlage vor, dass wir mit dir beginnen.

  3. war das nicht anders gemeint?
    Ich unterstelle crossworld, dass er den Post gar nicht gelesen hat und auch nicht geschnallt hat, dass es sich um ein Selbstverletzendes Verhalten handelt. Er will die Nazis an die Wand stellen und steinigen. und macht sich damit selbst zum kurzsichtigen populistischen Hetzer.

  4. krank
    eigentlich lag ich ja gar nicht falsch. allerdings gibt es aktuell noch kein gutachten, dass eine psychische krankheit bestätigen würde. oder? dass die brasilianische regierung, die dortigen medien und auch der vater der betroffenen völlig naiv auf die polizei losgehen und der schweiz rassismus im grossen stil vorwerfen ist auch ziemlich krank.

    und crossworld: solche kommentare kannst Du gerne unterlassen.

  5. irrelevant
    >allerdings gibt es aktuell noch kein gutachten, dass eine psychische krankheit bestätigen würde. oder?
    ich denke nicht, dass das nötig ist.

    >dass die brasilianische regierung, die dortigen medien und auch der vater der betroffenen völlig naiv auf die polizei losgehen und der schweiz rassismus im grossen stil vorwerfen ist auch ziemlich krank.
    ich schaue nie tv und lese keine zeitungen, deshalb habe ich keine ahnung was passiert ist. und es ist mir auch völlig egal: die ganze story ist ein hinweis darauf, dass ich nichts relevantes verpasse. wenn ich lynchjustiz will (egal ob «böse neonazis» oder «wie krank kann man sein» – zielgruppe, betroffene menschen und realität irrelevant, hauptsache schlagzeilen) lese ich lucky luke, vielen dank.

  6. lynchjustiz?
    ich glaube, Du interpretierst da etwas gar viel in meinen post rein. Du liest meinen blog regelmässig und solltest wissen, dass ich nicht auf schlagzeilen aus bin. dazu kam mein beitrag im übrigen auch etwas spät.

    ganz so irrelevant, wie Du den fall nun betrachtest, ist er wohl nicht. immerhin kam es deswegen schon fast zur diplomatischen krise zwischen der schweiz und brasilien.

    ich: allerdings gibt es aktuell noch kein gutachten, dass eine psychische krankheit bestätigen würde. oder?

    lkm: ich denke nicht, dass das nötig ist.

    wieso nicht? man hätte auch sagen können, es sei nicht nötig, zu überprüfen ob die ritzungen selbst zugefügt wurden. man hätte der frau einfach glauben können.

  7. idiotie
    >ganz so irrelevant, wie Du den fall nun betrachtest, ist er wohl nicht.
    natürlich ist er völlig irrelevant. die (nebenbei ebenfalls irrelevante, von den medien überzeichnete) «diplomatische krise» ist eine folge der idiotischen medialen behandlung des vorfalls, nicht eine folge des vorfalls per se.

    >>>allerdings gibt es aktuell noch kein gutachten, dass eine psychische krankheit bestätigen würde. oder?
    >>ich denke nicht, dass das nötig ist.
    >wieso nicht?
    weil es keine andere sinnvolle erklärung für das verhalten der frau gibt. selbstverletzendes verhalten ist in beinahe jedem fall die folge einer psychischen störung. wenn die betroffene person eine imaginäre person oder personengruppe für die folgen ihres eigenen verhaltens verantwortlich macht, dann ist so gut wie gar keine andere erklärung möglich.

    jeder normal denkende mensch der die tatsachen von diesem fall erfährt sollte zum schluss kommen, dass die frau vermutlich hilfe benötigt und dass die negative globale mediale berichterstattung weder angebracht noch hilfreich ist.

    >man hätte auch sagen können, es sei nicht nötig, zu überprüfen ob die ritzungen selbst zugefügt wurden. man hätte der frau einfach glauben können.
    kann nicht nachvollziehen wie dieser vergleich sinn machen könnte.

  8. vergleich
    ok, ich versuche meinen vergleichsversuch zu erklären. 😉

    Du sagst, es sei aufgrund der selbstverletzung nicht nötig, ein gutachten zu erstellen. ich sage, dass man auch hätte annehmen können, dass die frau die wahrheit sagt. das hat man aber nicht, man hat die sache untersucht und erst dann konnte man davon ausgehen, dass es sich um selbstverletzung handelt. es wurde also nicht von ihrer aussage direkt auf eine tat geschlossen. und ich würde hier auch nicht direkt von der selbstverletzung auf eine psychische störung schliessen. war das verständlich?

  9. gutachten
    >Du sagst, es sei aufgrund der selbstverletzung nicht nötig, ein gutachten zu erstellen
    ich habe mich unklar ausgedrückt.

    meine ursprüngliche aussage war, dass die frau krank ist. deine antwort war die frage nach dem gutachten. meine antwort darauf ist in diesem kontext und im bezug auf meine ursprüngliche aussage zu verstehen, nicht als absolute aussage.

    ich wollte nicht sagen dass kein gutachten erstellt werden soll, sondern dass ein gutachten nicht nötig ist um mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit zu sagen dass die frau psychisch krank ist.

    die selbe aussage kann man zu deinem vergleichsbeispiel nicht machen.

    >ich sage, dass man auch hätte annehmen können, dass die frau die wahrheit sagt
    das kann man ganz sicher nicht. dass ein tätlicher angriff vorgetäuscht wird ist keine seltenheit; solche fälle gibt es regelmässig. ergo wird die polizei diese möglichkeit in jedem fall in betracht ziehen.

    >war das verständlich?
    dein vergleich war nicht unverständlich, bloss nicht sinnvoll 🙂

    du vergleichst hier dinge aus zwei verschiedenen bereichen. ob die frau die wahrheit sagt ist frage der polizeilichen untersuchen. dass die polizei eine aussage nicht einfach so akzeptieren kann ist völlig offensichtlich.

    weshalb sie konkret gelogen hat ist frage der gerichtsverhandlung. ich vermute, dass ein gutachten nur dann erstellt wird wenn eine partei – in diesem fall die verteidigung – so ein gutachten zu ihren gunsten verwenden kann.

    ergo ist ein gutachten (sowohl im kontext dieses falls als auch im kontext meiner aussage dass die frau psychisch krank ist) nicht unbedingt nötig, die untersuchung der aussagen der frau aber schon.

  10. nein
    Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, Du bist kein psychologe oder arzt. wenn Du die frau aufgrund der selbstverletzungen als psychisch krank bezeichnen willst, ist das natürlich Deine sache. ich warte da lieber auf die profis.

  11. vielen dank.
    >Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, Du bist kein psychologe oder arzt.
    das ist erstens kein sinnvolles argument, sondern ein ad hominem, zweitens ist psychologe oder arzt sein hier nicht nötig weil ich ein statistisches argument mache, und würde drittens sowieso nicht helfen weil kein respektabler psychologe eine ferndiagnose stellen würde.

    >wenn Du die frau aufgrund der selbstverletzungen als psychisch krank bezeichnen willst, ist das natürlich Deine sache.
    bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher wofür du eigentlich argumentierst… deine aussage ist also, dass ein psychisch gesunder mensch sich selbst verletzt, danach zur polizei geht, eine geschichte erfindet und eine anzeige aufgibt? okay, überzeug mich mit argumenten statt ad hominems. was ist die alternative erklärung für dieses verhalten?

    btw, wie gesagt, solche fälle sind nicht selten und in der vergangenheit wurden sie immer auf eine psychische störung zurückgeführt.

    >ich warte da lieber auf die profis.
    ja. deshalb ist der titel deines beitrags auch «wie krank kann man sein?», nicht wahr? du selbst hast der frau ja als erster unterstellt, dass sie krank ist. verstehe echt nicht, wofür du genau argumentierst.

  12. interessant
    verstehe echt nicht, wofür du genau argumentierst.
    da geht es Dir wie mir. 🙂

    deine aussage ist also, dass ein psychisch gesunder mensch sich selbst verletzt, danach zur polizei geht, eine geschichte erfindet und eine anzeige aufgibt?

    nö, das sage ich nirgends. aber die möglichkeit ist grundsätzlich nicht direkt auszuschliessen.

    der titel des beitrags ist im übrigen eine schlichte anlehnung an einen beitrag von jackbrown. im übrigen muss das wort «krank» nicht automatisch zwingend im medizinischen sinn verstanden werden.

  13. krankheit
    >aber die möglichkeit ist grundsätzlich nicht direkt auszuschliessen.
    ich habe die möglichkeit auch nicht ausgeschlossen, bloss als unwahrscheinlich genug beurteilt («mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit»), dass sie nicht in betracht gezogen werden muss 🙂

    vermutlich könnte man irgend eine alternative erklärung konstruieren, aber ich kann mir keine realistische vorstellen.

    >im übrigen muss das wort «krank» nicht automatisch zwingend im medizinischen sinn verstanden werden.
    welche anderen sinne gibts denn noch?

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