die welle

die grippewelle schwappt über die schweiz. momentan befindet sie sich ziemlich genau in unserem wohnzimmer. also nehmt euch in acht. 😉

redsn0w für den ipod touch

nachdem das dev-team mit yellowsn0w die lösung für viele simlock-iphones war, kommt nun mit redsn0w etwas für die user des aktuellen ipod touch. ich hatte ja gehofft, hinter redsn0w würde sich so etwas wie die definitive variante des unlock-tools verbergen… tja, die ipod touch community ist wohl auch nicht eben klein.

unter redsn0w.com wird’s wohl bald neuigkeiten dazu geben.

wie dumm sind eishockeyspieler?

ok, ich habe mich immer wieder in diskussionen dagegen gewehrt, dass man profisportler (in speziellen fussballer) generell als dumm bezeichnet. bei den profi-eishockeyspielern bin ich jetzt nicht mehr so sicher. warum?

fredy rothen, seines zeichens captain der kloten flyers, hat einen puck ins gesicht gekriegt. so weit, so schmerzhaft. aber schon hier frage ich mich: warum in aller welt spielen die ohne gitter vor dem gesicht? manche lassen ja gar die plexiglasscheibe vor den augen weg. doch das ist noch nicht das dümmste an der geschichte. dino kessler, der für diverse nati-a-clubs und die nationalmannschaft gespielt hat, kommentiert den vorfall in der schwächsten zeitung der schweiz. doch anstatt sich für besseren schutz der spielerköpfe stark zu machen, lobt kessler den mut von rothen:

Fredy Rothen, dem Kloten-Flyers-Captain mit zerschmettertem Kiefer, gebührt uneingeschränkter Respekt. Wer sich für seine Mannschaft in einen Schuss wirft, demonstriert ultimative Opferbereitschaft.

opferbereitschaft? uneingeschränkter respekt? hallo? es scheint fast so, als hätte kessler selbst einige pucks an den hinterkopf gekriegt. tatsächlich beschreibt er einen vorfall, bei dem er in einer ähnlichen situaton drei zähne verlor. ob rothen mit seinem zertrümmerten kiefer die sache auch so sieht?

ain’t no mountain high enough

gestern haben wir uns remember the titans (gegen jede regel) fertig angeschaut. der film über eine gemischtrassige footballmannschaft zu einer zeit, als die rassentrennung langsam aber sicher bröckelte, ist voll mit guter music. er bewegt sich zeitweise hart an der grenze zum kitsch, ist aber auf jeden fall sehenswert. der langsam aufkeimende teamgeist ist förmlich spürbar. der song von marvin gaye und tammi terrell blieb mir im kopf. einfach ein wunderbares lied.

drei schweizer apps für das iphone

für das iphone gibt es bekanntermassen eine unmenge an guten, lustigen und absolut doofen programmen. die meisten von ihnen sind für den weltmarkt gedacht. doch es gibt auch ein paar lokale anwendungen, wobei die schweiz bislang abgesehen vom sbb-fahrplan nicht gerade die bevorzugte spielwiese der iphone-app-programmierer war. hier nun drei apps, die extra für das schweizer publikum gedacht sind.

comparis
die bekannte preisvergleichseite comparis.ch als kompaktes app verpackt. allerdings kann man sich nur die preise von elektronikzeugs anzeigen lassen. interessant wären aber vielleicht auch handyverträge oder autopreise. dass keine komplexen krankenkassenvergleiche abrufbar sind, leuchtet mir dagegen ein.

swiss snow report
darauf habe ich lange gewartet: der pistenbericht für das alpenland schweiz in supereinfacher form für das iphone. besonders praktisch finde ich die favoriten, womit ich immer schnell sehe, wie viel schnee im gebiet meiner wahl liegt. weniger gut ist, dass die suche bei der eingabe von «corvatsch» oder «corviglia» nichts findet. stattdessen muss man unter silvaplana oder st. moritz schauen.

coop
nun wissen wir, welcher grossverteiler das iphone lieber mag. hier finden sich nicht nur aktuelle aktionen, sondern vor allem rezepte. deren einkaufslisten sind erweiterbar, was sie zu einer praktischen hilfe für den alltag macht.

fisker karma s

das rätsel um den fisker sunset ist gelöst. das auto heisst nun fisker karma s, wobei s für sunset steht. es handelt sich dabei um die spektakuläre coupé-cabrio variante des karma. vom viertürigen plugin-hybriden wurde in detroit die serienversion gezeigt. sie soll laut website von fisker in einem jahr ausgeliefert werden. der preis liegt bei 87’000 usd. wer jetzt bestellt, kann in der zweiten hälfte 2010 mit seinem karma rechnen. der fisker karma s wird dagegen erst 2011 ausgeliefert. deshalb ist das hier gezeigte auto streng genommen noch als concept zu bezeichnen. der sunset hat 400 ps, die für 75 kilometer ohne verbrennungsmotor reichen. dann wird der 2,0-liter von gm aktiv, um mit seinen 260 ps die lithium-ionen akkus zu laden. abgesehen von all dem, sieht der fisker karma s vor allem traumhaft schön aus, finde ich.


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fussballer des jahres: cristiano ronaldo

heute hat cristiano ronaldo den preis gewonnen. ich hätte lieber fernando torres (europameister), xavi (europameister) oder aber lionel messi (olympiasieger) da gesehen. irgendwie mag ich diesen arroganten ronaldo einfach nicht. aber zugegeben: fussballspielen kann er wie nur ganz wenige. tja.

hier die liste der bisherigen weltfussballer des jahres:
2008 cristiano ronaldo
2007 kaka
2006 fabio cannavaro
2005 ronaldinho
2004 ronaldinho
2003 zinedine zidane
2002 ronaldo
2001 luis figo
2000 zinedine zidane
1999 rivaldo
1998 zinedine zidane
1997 ronaldo
1996 ronaldo
1995 george weah
1994 romario
1993 roberto baggio
1992 marco van basten
1991 lothar matthäus

nzz online

haben die usa verstanden? lincoln concept c

ja ich weiss, es sind aktuell sehr viele auto-posts. aber in detroit ist halt grad die grosse und für die us-marken sehr wichtige messe. und ich schreibe hier nur über jene fahrzeuge, die auch diesseits des atlantiks erwähnung verdienen. 😉

beim namen lincoln kommt mir als erstes der kolossale navigator in den sinn, der in praktisch jedem us-film vorkommt. und dann natürlich der continental, der als repräsentationsmodell besonders bekannt ist und häufig auch gestretcht wird. nun zeigt fords us-amerikanische luxusmarke in detroit eine studie, die in eine völlig andere richtung geht. kein suv, keine limousine. nein, ein kompaktwagen. einer, der dank seiner grossen breite sechs plätze in zwei reihen bietet, der aber vor allem durch seine extravagante hülle auffällt. eine hülle, die in meinen augen sensationell gelungen ist. erstaunlich, dass eine marke, die in diesem segment noch nie tätig war, einen von der optischen form her so überzeugenden entwurf abzuliefern imstande ist. ich denke nicht, dass wir den lincoln concept c bald als serienversion erleben dürfen. ausserdem ist die marke lincoln in europa überhaupt nicht vertreten, sodass wir hier in der alten welt selbst bei einer allfälligen realisierung wohl leer ausgehen würden. unter der haube hat der concept c übrigens einen 1,6-liter vierzylinder mit 180 ps, der seine leistung via doppelkupplungsgetriebe abgibt. typischer concept-car-gag: trifft ein fahrzeug auf ein anderes, «winken» sich die beiden per lichtsignal zu.

bitte bauen! genau so!

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