rhys millen & robbie maddison

rhys millen und robbie maddison haben in ihren stunts für redbull an silvester unmögliches versucht. mit mehr oder weniger erfolg. ich denke, der backflip mit einem auto ist an sich einiges schwieriger als der jump auf den las vegas arc de triomphe. aber beide stunts sind auf ihre weise derart extrem, dass man nicht weiss, ob man nun jubeln oder die augen und ohren schliessen soll.

das iphone als leinwand

stef kardos arbeitet für disney. in seiner freizeit malt er ein bisschen. auf seinem iphone. auf seiner flickr-page meint er, alle seine iphone sketches seien in unter 10 minuten entstanden. benutzt hat er dazu übrigens das appbrush und /netsketch./ wahnsinn.

james bond in luzern

quantum of solace hat uns ja fast alle enttäuscht. für autofans wie mich ist aber trotzdem jeder bond ein ereignis, weil die fahrzeuge jeweils ganz genau ausgewählt werden. natürlich ist ein grossteil von ihnen nur aufgrund eines werbevertrages überhaupt zu sehen, aber auch das hat seinen reiz. welches auto ist von ford, welches ist einfach sonst da? für echte filmfans war’s dann halt aber trotzdem bloss ein kleines quantum handlung und der rest war eher als ford-werbespot zu verstehen. dabei ist mit dem ford edge der am häufigsten zu sehende wagen in europa gar nicht offiziell zu kaufen. via direktimport haben dennoch ein paar fahrzeuge den weg in die schweiz gefunden. einige ford edge wurden anscheinend so direkt importiert, dass sogar noch das nummernschild aus den usa dran ist. 😉 und nein: daniel craig war nicht am steuer, aber vielleicht war das bloss tarnung…

iphone 3g unlock funktioniert

ok, ich geb’s ja zu, gestern wollte ich noch warten. aber heute musste ich es einfach ausprobieren, zumal in den kommentaren auf dem blog des dev-teams ein user mit der gleichen situation auftauchte: iphone mit orange simlock und eine sunrise simkarte. nach einigen fruchtlosen versuchen klappte es mit der yellowsn0w version 0.9.4 schliesslich doch. mein vorgehen:

1. iphone mit itunes auf die aktuelle firmware 2.2. updaten.
2. mit quickpwn jailbreaken und aktivieren (dazu ist eine funktionsfähige orange-sim nötig). das klingt schwierig, ist aber dank einfacher menüführung sehr simpel.
3. pin-abfrage bei der sunrise-sim deaktivieren. dazu nimmt man ein anderes handy und schaltet die sim-abfrage (normalerweise) im menü einstellungen aus.
4. cydia öffnen und untermanage die source http://apt9.yellowsn0w.com hinuzufügen. dann diese quelle auswählen und yellowsn0w installieren.
5. jetzt wird’s spannend: das iphone mit dem powerbutton aus- und dann wieder anschalten. jetzt läuft yellowsn0w.
6. die alte orange-sim entfernen und die aktive sunrise-sim einführen.
7. jetzt sollte oben links das wort «sunrise» für das sunrise netzwerk auftauchen. sollte dies nicht der fall sein, empfiehlt das dev-team, den flugzeug-modus kurz anzuwenden und die sim-karte wiederholt herauszunehmen.

wem das alles zu kompliziert klingt: bei iclarified gibt es ein tutorial mit video.

hier noch der beweis: 2.28.00 und sunrise 3g

vielen dank an das dev-team und user kipik

yellowsn0w – iphone unlock

auf dem blog des dev-teams gibt es ab jetzt mit einem tag verspätung das tool, um das iphone 3g zu unlocken. meines funktioniert ja seit längerem problemlos mit einem hardware unlock mit einer sunrise-simkarte. allerdings fällt mir in letzter zeit auf, dass ich nur sehr selten zugang zum datennetz habe, weshalb ich gerne auf die software-unlock-lösung umsteigen würde. doch in den minuten nach dem release der version 0.9 von yellowsn0w gab es ziemlich viele enttäuschte user, die sich über das nichtfunktionieren des unlocks nervten. deshalb werde ich wohl noch ein paar tage warten, bis die jungs vom dev-team die sache wirklich im griff haben.

neues vom eliica

mehr als 4 jahre sind seit meinem ersten post zum eliica vergangen. inzwischen habe ich verschiedene artikel gelesen, die allesamt zum schluss kommen, das ein elektroauto nicht die schlechtere ökobilanz als ein von benzin betriebenes hat. je sauberer der strom, desto sauberer wird die sache natürlich. den eliica gibt es noch immer nicht als serienmodell, aber die japanische crew um hiroshi shimizu kommt der sache näher. wie autoblog green meldet, sollen die fahrzeuge bald zu einem preis von 30 millionen yen an den mann gebracht werden. das entspricht etwa 350’000 chf. dafür gibt es aber auch fahrleistungen, die praktisch auf dem niveau des bugatti veyron (über 2’000’000 chf) liegen, platz für vier personen und eine emissionsfreie fortbewegung. damit der eliica die leistung auf den boden bringt, sitzt in jedem der acht räder ein hochleistungsradnabenmotor. bevor die serienproduktion aber anlaufen kann, sucht man noch «coroporate sponsorship»… hoffentlich klappt das.

die geschichte um den eliica in einem kurzen video:

wer mehr über dieses faszinierende stück automobil wissen möchte, dem empfehle ich die folgenden fünf videos, die gesamthaft fast eine stunde dauern.

schräge blogs: auto-pendler-geschichten

diesen blog kenne ich schon eine weile. immer wieder veröffentlicht der autor artikel, die so extrem für das auto und dessen fahrer partei ergreifen, dass sogar ich es als störend empfinde. sein feindbild sind umweltschützer, bussenkataloge und natürlich die raser. gerade gestern hat er einen beitrag verfasst, in dem er sich über die mit volllicht fahrenden leute aufregt. das erstaunliche daran ist,wer eben diese nicht abblendenden fahrzeuge steuert:

Meine Beobachtungen haben gezeigt, dass es sich bei diesen Sündern meist um Leute mit alten, ungepflegten Kleinwagen handelt, also wahrscheinlich um Grüne, die meinen dass sie damit noch etwas für den Umweltschutz tun.

aha! wer sich also bislang gefragt hat, wie man einen grünen in der nacht erkennt: nun wissen wir es. dieser und andere seltsame posts erfüllen die einteilung in die kategorie «schräge blogs».

tagebuch eines auto-pendlers

nissan 370z spots

hm, also für das erste video bräuchte ich wohl die übersetzung von andi. andererseits: warum sollte man für ein japanisches auto nicht auch bei uns auf japanisch werben? ich kann mir vorstellen, dass der spot gut ankäme.

die beiden anderen spots sind wohl für das us-publikum gedacht. so penetrant mit leistung zu werben, hat in unserem sprachraum schon längst einen negativen touch. aber eines schaffen alle drei videos: sie lösen in mir den fahren-wollen-reflex aus.