47 Antworten auf „apple iphone 3g“

  1. Ich nicht…
    Zumindest nicht fĂŒr das iPhone. Ausserdem kenn ich dein Telefonierverhalten nicht, da ists wahrscheinlich schwierig zu sagen, was gĂŒnstiger ist. 😀

  2. sunrise & orange
    es gibt wohl nur sehr wenige möglichkeiten, bei denen ein swisscom abo gĂŒnstiger kommt, als eines von der vollprivaten konkurrenz. beim iphone sieht das trotz dem vorlĂ€ufigen ausbleiben eines angebots durch sunrise Ă€hnlich aus.

  3. Böser Kommentar
    Ein iPhone mit einer Swisscom SIM ist etwa wie eine B&O-Soundanlage, die HudigÀÀgeler abspielt. Zum GlĂŒck ist das Telefon nur drittrangig…

    😉

  4. qualitÀt
    och, verschone mich mit dem swisscom-qualitÀts-geschwafel. das ist doch eine legende. zÀhlen tun am ende nur die leistungen. und wenn ich mit den leistungen bei orange nicht zufrieden wÀre, brÀchte ich bestimmt die bereitschaft mit, mehr zu bezahlen. vielleicht sagst Du mir, was Dein swisscom-abo kann, damit der mehrpreis gerechtfertigt erscheint?

  5. qualitÀts-geschwafel (?)
    >och, verschone mich mit dem swisscom-qualitÀts-geschwafel. das ist doch eine legende
    ich vermute mal, du sprichst mich an? habe zwar nichts von qualitÀt gesagt (bzw. gefaselt). aber nachdem du es angesprochen hast:
    >zÀhlen tun am ende nur die leistungen
    angenommen, wir akzeptieren diese behauptung: auf der leistungs-seite kann ich verbuchen, dass der swisscom-support exzellent ist, und die abdeckung nahezu perfekt (was praktisch ist, wenn man – wie ich – oft mal igendwo in einem abgelegenen alpental anzutreffen ist oder wenn man umts verwenden möchte). service-ausfall hatte ich noch nie, aber ich vermute, das trifft auf alle drei anbieter zu.

    abgesehen davon bin ich nicht mit deiner behauptung einverstanden, dass nur die leistungen zĂ€hlen. fĂŒr mich zĂ€hlt auch, wie eine firma beispielsweise ihre mitarbeiter behandelt.

  6. swisscom
    schön, dass Du Dich um das wohl der mitarbeiter sorgst. da ich in diesem bereich keine informationen ĂŒber die drei anbieter habe, fliesst das nicht in meine entscheidung mit ein. vielleicht hast Du mir eine quelle?

    es gibt löcher im netz von orange. ohne zweifel. aber ich kenne auch orte, wo man mit swisscom nicht telefonieren kann, mit orange aber schon. der orange-support ist in meiner erfahrung ebenso exzellent wie der von swisscom.

    was mich an der swisscom abgesehen von den zu hohen preisen nervt: das ewige konzern-umbauen. mal ist bluewin eine eigenstĂ€ndige firma, dann gehört sie auf einmal wieder zur swisscom whatever dazu. so ungefĂ€hr im dreijahresrhytmus schĂŒttelt die swisscom ihre abteilungen durch und raus kommen jeweils lustige englische namen und verwirrte kunden.

    und nicht zuletzt hat die swisscom einen miesen optischen auftritt.

  7. design ĂŒber alles
    >schön, dass Du Dich um das wohl der mitarbeiter sorgst. da ich in diesem bereich keine informationen ĂŒber die drei anbieter habe, fliesst das nicht in meine entscheidung mit ein. vielleicht hast Du mir eine quelle?
    ja. die swisscom hat einen gav. orange scheint keinen gav zu haben und mit den gewerkschaften regelmÀssig in konflikt zu geraten.

    >aber ich kenne auch orte, wo man mit swisscom nicht telefonieren kann, mit orange aber schon
    tatsÀchlich? ich glaube, ich habe noch nie erlebt dass ich mit swisscom nicht telefonieren konnte, ausser innerhalb gewisser rÀume in gewissen gebÀuden.

    wo?

    die daten-abdeckung von orange ist nicht so ĂŒberzeugend. die swisscom hat ein deutlich besseres netz.

    >und nicht zuletzt hat die swisscom einen miesen optischen auftritt.
    ja, das ist natĂŒrlich wichtiger als die anstellungsbedingungen.

  8. Hans was Heiri
    fĂŒr mich zĂ€hlt auch, wie eine firma beispielsweise ihre mitarbeiter behandelt.
    Vielleicht haben sie einen schönen Mobile-Hauptsitz bei mir ums Eck aufgestellt, modern und mit allem Schnickschnack – aber ein Kollege kann dem wegen einer verschĂŒpften Personalpolitik in seinem Team nicht wirklich viel Positives abgewinnen und verlor das letzte halbe Jahr den Spass an der Arbeit. Ein Einzelfall vielleicht, wie er aber in fast allen Firmen irgendwo irgendwann vorkommt.

    so ungefĂ€hr im dreijahresrhytmus schĂŒttelt die swisscom ihre abteilungen durch und raus kommen jeweils lustige englische namen und verwirrte kunden.

    Und enttĂ€uschte Mitarbeiter. Aber wie andernorts auch, diese Entwicklung schafft Arbeit…

    Orange hat zB kein Roaming in Grönland (Stand vor einem Monat), Swisscom aber schon. Orange hat das viel schönere CD (Stand heute). Und sie haben mir das ganze GPRS-Theater mit dem P1i zurĂŒckerstattet.

    Wie auch immer, die «Konkurrenz» ist imho recht austauschbar. Irgendwas haben die andern immer, was der eigene Anbieter nicht hat. Anderes kann er besser. Jeder einzelne Kunde hat eine andere Story…

  9. das musste ja kommen
    ja, das ist natĂŒrlich wichtiger als die anstellungsbedingungen.
    den habe ich provoziert. 🙂

    Obwohl die Arbeitsbedingungen fĂŒr die Mitarbeitenden bei Orange Communications SA, bei Sunrise/ TDC und anderen privaten Anbietern im Bereich Lohn, Arbeitszeit, Ferien u. a. als gut bezeichnet werden können, hat die Gewerkschaft Kommunikation einen ansprechend hohen Organisationsgrad erreicht.

    so schlimm scheint die lage bei orange nicht zu sein. aber ich gebe Dir recht, dass dort offensichtlich noch verbesserungspotential besteht, was ich bis jetzt nicht wusste.

    mblog:

    Wie auch immer, die «Konkurrenz» ist imho recht austauschbar. Irgendwas haben die andern immer, was der eigene Anbieter nicht hat. Anderes kann er besser. Jeder einzelne Kunde hat eine andere Story…
    dem kann ich ebenfalls zustimmen. doch was bleibt, wenn die leistungen im grossen und ganzen identisch sind? der preis.

    natĂŒrlich hat swisscom das bessere netz in den bergen. in den besiedelten gebieten (was fĂŒr mich entscheidend ist, da ich kein bergbauer bin) herrscht aber gleichstand. und in meinen skiferien hat mich das netz noch nie im stich gelassen.

  10. Kosten
    der preis.
    Tja, mein Anbieter ist Orange 😉

    in meinen skiferien

    Die ĂŒblicherweise NICHT in einem Bergbauerndorf stattfinden 😀 aber darum hat swisscom in solchen auch mehr Abdeckung – die Kohle reicht dann nicht mehr fĂŒrs Engadin 😛

    offensichtlich noch verbesserungspotential besteht

    Das besteht eigentlich laufend und vor allem nach jeder Reorg 😉 . Aber ich denke, die «Privaten» sind mit dem Markterfolg – konkurrenzĂ€hnlichen Preisen sei Dank – etwas vom «Ausbeuter-Image» weggekommen…

  11. mo money, mo problems
    @mblog:
    >ein Kollege
    ich habe gerade vor kurzem in meinem tumbler-blog auf einen artikel gelinkt, der aufzeigt, wie wir heute viel zu oft das gefĂŒhl haben, dass man von einzelfĂ€llen oder selbst gemachten erfahrungen schlĂŒsse auf die allgemeinheit ziehen kann. kann man normalerweise nicht, wie du selbst feststellst. eine generalisierung deines einzelfalls ist nicht legitim.

    >Orange hat zB kein Roaming in Grönland (Stand vor einem Monat), Swisscom aber schon
    die swisscom ist ziemlich gut mit roaming. ich konnte sogar in kuba mit dem handy im internet surfen 🙂

    >Wie auch immer, die «Konkurrenz» ist imho recht austauschbar
    womit wir wieder bei der falschen dichotomie wĂ€ren. beide haben schlechtes, ergo mĂŒssen beide gleich schlecht sein?

    @amade:
    >in den besiedelten gebieten (was fĂŒr mich entscheidend ist, da ich kein bergbauer bin) herrscht aber gleichstand.
    nicht korrekt, wie die abdeckungskarten zeigen. ausserdem bist du hoffentlich nicht nur fĂŒr skiferien in den alpen: ein bisschen wandern wĂŒrde dir gut tun 😛

    @mblog:
    >konkurrenzÀhnlichen Preisen sei Dank
    na ja, die datenpreise sind immer noch viel zu hoch.

  12. sms
    na ja, die datenpreise sind immer noch viel zu hoch.
    das mag stimmen. aber viel wichtiger, weil von der mehrheit immer noch am stĂ€rksten genutzt (nach dem telefonieren): sms. und da ist… wer hĂ€tte das gedacht, swisscom bei jedem einzelnen sms 5 rappen teurer. wenn die swisscom clever wĂ€re, wĂŒrde sie diese 5 rappen als good-governance-aufschlag verkaufen. 😉

    klar, ich wandere ab und zu mit dem mini ĂŒber die alpen… 🙂

  13. Hohe Preise beim Handy
    Aus dem Bund von heute:

    Die Schweizer Mobilfunkfirmen geben zwar die Handys in der Regel gratis ab. DafĂŒr sind die Kosten fĂŒr das monatliche Abonnement und die GesprĂ€che 50 Prozent teurer als in der EU. Der Hauptgrund ist, dass Sunrise und Orange die Swisscom bisher zu wenig stark konkurrenzieren konnten.

    Genau deshalb schrieb ich konkurrenz –Ă€hnlich , ist kein Verschreiber oder so 😉

  14. Philiosophisches zum Feierabend
    auf einen artikel gelinkt, der aufzeigt, wie wir heute viel zu oft das gefĂŒhl haben, dass man von einzelfĂ€llen oder selbst gemachten erfahrungen schlĂŒsse auf die allgemeinheit ziehen kann.
    Ohne den Artikel gelesen zu haben: Erwischt! Diesen Spiegel hĂ€lt mir LKM ja nicht zum ersten Mal vor – im Prinzip zu recht.

    Nur: Schon frĂŒher – und besonders seit ich hier mal in einer verrĂŒckten Grossstadt die Gedanken schweifen lasse oder auch auf meiner Reise nach Grönland, muss ich immer wieder dran denken, der Mensch ist nicht viel mehr als ein Wurm. Nur wenigen Ausnahmen ist es vergönnt, wirklich etwas Bedeutendes zu machen. Da ist nichts mit «allgemein» oder «generell» oder so, das kriegen nur die allerwenigsten konsequent hin. Darum finde ich es ok, Beispiele aus dem eigenen Umfeld MIT dem eigenen Umfeld konstruktiv zu diskutieren statt nach der absoluten Richtigkeit zu streben. Sowohl bei ReisefĂŒhrern als auch bei Swisscom-Mitarbeitern, um den Bogen zurĂŒck zum Thema zu machen.

    So, das war mein Kanonenfutter 😉

  15. The Fallacy of Examples
    >Ohne den Artikel gelesen zu haben: Erwischt!

    ich habe nicht auf den artikel gelinkt, das sollte ich fairerweise noch nachholen. hier, sogar mehr als einer:

    The Fallacy of Examples, and the problems of extrapolating from media
    The fallacy of examples
    The danger of stories – why you aren’t as smart as you think you are

    tatsĂ€chlich zeigen geschichten das gegenteil dessen, was sie zu zeigen angeben. wenn etwas interessant genug ist dass man darĂŒber spricht oder dass es in den news kommt, dann ist es beinahe per definition ein einzelfall.

    beispiele sind nutzlos, wenn man objektive aussagen machen will.

    >Nur wenigen Ausnahmen ist es vergönnt, wirklich etwas Bedeutendes zu machen. Da ist nichts mit «allgemein» oder «generell» oder so, das kriegen nur die allerwenigsten konsequent hin. Darum finde ich es ok, Beispiele aus dem eigenen Umfeld MIT dem eigenen Umfeld konstruktiv zu diskutieren statt nach der absoluten Richtigkeit zu streben
    ist das nicht ein widerspruch in sich? wie folgt das zweite aus dem ersten?

  16. der 90 jÀhrige grossonkel
    ich kenne diese beispiele vor allem im zusammenhang mit alkohol oder nikotin. fast jeder raucher hat fĂŒr den notfall folgenden spruch bereit:

    also mein grossonkel ist jetzt 90 jahre und raucht jeden tag ein pÀckli. mann, der hustet nicht einmal. 90! das muss man sich mal vorstellen! da kann ich doch locker auch noch ein bisschen paffen, oder?

    dieselbe geschichte wird einem von dem alkohol zugeneigten menschen aufgetischt. und es ist völlig korrekt: einzelfÀlle gibt es immer. oder: die ausnahme bestÀtigt die regel. wie heisst eigentlich diese art von fehlschluss? ist ja sozusagen so etwas wie das gegenteil eines ökologischen fehlschlusses.

  17. Gartenzaun vor dem Kopf…
    wie folgt das zweite aus dem ersten?
    Nur, wenn man die Flinte ins Korn wirft. Ich kann bei praktisch keinem Thema ĂŒber alle Informationen verfĂŒgen. Ich kann nicht alle Medien alle Tage lesen, um dann ĂŒber UnabhĂ€ngigkeit zu diskutieren. Ich kann nicht mit allen Swisscom-Mitarbeitern reden, ob sie zufrieden sind mit ihrem Arbeitgeber. Und alle roten Curries, die es gibt, kann ich auch nicht testen. Dann mache ich lieber nur Beispiele und bleibe quasi-unwissend. Man kann jetzt da gerne hinschreiben, das sei ein Armutszeugnis. Ich kann nicht mal behaupten, ich sei realistisch. Was heisst das schon, realistisch? Da versuche ich lieber, kleine tatsĂ€chliche Erfolge im GĂ€rtchen zu erzielen, zB meinem Kollegen beizustehen statt ĂŒber die Swisscom als Arbeitgeberin herzuziehen, das kann ich nicht.

    GrundsĂ€tzlich Ă€ndert das nichts an der Tatsache, dass ich manchmal rede und schreibe, als ob ich den Löffel gefressen hĂ€tte. 😉 SĂ€uber tschuld…

  18. Panang und Orange
    kleine tatsÀchliche Erfolge im GÀrtchen zu erzielen
    Habbich noch vergessen: Oder einfach mal in 1 Restaurant 1 Curry essen, und das gut finden und dann sagen, «Rotes Curry ist lecker». Panang ist natĂŒrlich auch fein. 😉

    Oder von Orange einmal guten Service kriegen und dann sagen «Orange hat guten Service».

    Finden Sie weitere spannende Beispiele 😉

  19. information
    @mblog:
    >Ich kann bei praktisch keinem Thema ĂŒber alle Informationen verfĂŒgen
    aber das ist schon wieder eine falsche dichotomie. du kannst nicht nur entwederalles odergarnichts wissen, es gibt auch noch ganz viele stufen dazwischen. und da ist ein beispiel einfach viel nĂ€her an «gar nichts» als beispielsweise eine statistik.

    >Ich kann bei praktisch keinem Thema ĂŒber alle Informationen verfĂŒgen
    verlangt niemand, lediglich dass du dir ĂŒberlegst, welche informationen wertvoll sind und welche wertlos.

    >Ich kann nicht alle Medien alle Tage lesen, um dann ĂŒber UnabhĂ€ngigkeit zu diskutieren
    verlangt niemand, lediglich dass du dein hirn einschaltest, wenn du etwas liest.

    >Ich kann nicht mit allen Swisscom-Mitarbeitern reden, ob sie zufrieden sind mit ihrem Arbeitgeber
    verlangt niemand, lediglich dass du nicht die aussagen deines freundes mit einer objektiven beurteilung der firma verwechselst.

    >Und alle roten Curries, die es gibt, kann ich auch nicht testen
    das ist auch gar nicht nötig.

    >Dann mache ich lieber nur Beispiele und bleibe quasi-unwissend
    na dann.

  20. Muss ein bisschen grinsen…
    na dann.
    …ab mir selber! Indem ich da die eigenen Erkenntnisse-oder-was zum Besten gebe, laufe ich geradewegs in die nĂ€chste Falle… Nicht nur unwissend, auch nicht wirklich lernfĂ€hig. Schitt 🙂

    und da ist ein beispiel einfach viel nĂ€her an «gar nichts» als beispielsweise eine statistik.

    Das ist richtig. Das Beispiel ist mir jedoch nĂ€her, drum kriechts mir als Erstes aus den Fingern. Das macht es aber nicht aussagekrĂ€ftiger als Argument! Aber: Es fĂŒgt einer Statistik eine weitere Beobachtung hinzu. Denn eine Statistik ist auch nur eine Momentaufnahme einer Stichprobe aus einer definierten Grundgesamtheit. Ein Beispiel ist insofern so kein Gegenargument, sondern der erste Schritt, die Statistik durch das HinzufĂŒgen einer weiteren Beobachtung noch aussagekrĂ€ftiger zu machen. Wer weiss, wenn die Stichprobe noch weiter ausgedehnt wird, Ă€ndert vielleicht auch die Aussage einer Statistik?

    Ob man das allerdings a) so Ă€ussert beziehungsweise b) so wahrnimmt, steht auf einem anderen Blatt…. und fĂŒhrt zuverlĂ€ssig zu BlogeintrĂ€gen mit 30 Antworten. Danke, LKM! 🙂

  21. ha
    jetzt hat mein heutiger kurs doch noch was genĂŒtzt (es ging um logik und war (logischerweise) zum gĂ€hnen)

    [/wie heisst eigentlich diese art von fehlschluss?/]

    im kurs wurde es ganz einfach pars pro toto genannt, der (fehl)schluss vom einzelnen aufs ganze. kommt relativ hÀufig vor.

  22. statistik und anekdoten
    > Es fĂŒgt einer Statistik eine weitere Beobachtung hinzu

    nein, das ist so nicht korrekt. eine statistik setzt sichnicht aus einer genĂŒgend grossen menge anekdoten zusammen; statistiken sind nicht aussagekrĂ€ftig, wenn sie nicht aus einer zufĂ€llig gewĂ€hlten menge erhoben werden. anekdoten sind keine statistisch relevanten datenpunkte. die leute, die du kennst, sind keine zufĂ€llig gewĂ€hlte menge, und das subset dieser leute welches mit dir ĂŒber diese dinge spricht ist noch weniger zufĂ€llig. beide mengen sind selbstselektiert.

    auch wenn alle deine bekannten dir ĂŒber die swisscom berichten wĂŒrden: eine objektive aussage liesse sich daraus nicht gewinnen, es sei denn, du kennst alle swisscom-angestellten 🙂

  23. zu Orange
    Ich mag mir grad die Diskussion nicht ganz durchlesen, aber doch meine Erfahrungen mit dem Orange Service in der letzten Zeit schildern. Mein Handynutzungsverhalten hat sich in letzter Zeit deutlich verĂ€ndert, weg von hĂ€ufigen GesprĂ€chen aufs Festnetz hin zu ziemlich vielen Kurzmitteilungen ins benachbarte Ausland, was mein jetziges Optima-Abo mit Studentenoption ziemlich unattraktiv macht fĂŒr mich. Zum GlĂŒck ist das Vertragsende (son doofer Rollover-Vertrag btw, der sich automatisch um ein unkĂŒndbares Jahr verlĂ€ngert, wenn man nicht rechtzeitig im Voraus kĂŒndet) nah und Orange hat ja mal in irgend ner Werbung versprochen, dass man jederzeit zu nem gĂŒnstigeren Abo wechseln kann. So bin ich letztens ins Orange Center, um mein Abo, wenns sein muss auch auf Vertragsende, in ein Orange Click umzuwandeln. Leider wurde daraus nichts, denn der Servicetyp im Orange Center verwies mich auf die Webseite, wo ich den Wechsel durchfĂŒhren solle. OK, auf der Website ging alles glatt, bis ganz am Schluss nach einer Kreditkartennummer gefragt wurde. Hm. So eine habe ich nicht, und genau fĂŒr diese FĂ€lle verweist einen die Website aufs Orange Center. OK, kann vorkommen, also gehe ich dahin zurĂŒck… Dort angekommen, verweist man mich auf die Hotline, vor Ort könne man das leider nicht machen. Hmpf. Nachdem mir der Telefonroboter der Hotline nach 3 Minuten mitteilt, dass ich natĂŒrlich jederzeit mit einem Menschen sprechen könne, wenn ich nur wisse dass man dafĂŒr die 0 drĂŒcken muss, werde ich nach einem kurzen GesprĂ€ch auf eine andere Hotline weiterverwiesen. Nachdem ich mir dort auf vier verschiedene Sprachen angehört habe, dass das ganze 2.50 kostet und mit etwas Muzak berieselt wurde, bekomme ich einen netten Herren zu sprechen, der mir mitteilt, ich solle mit meinem Anliegen doch am besten zum Orange Center gehen. Naja, kurz darauf habe ich meine KĂŒndigung auf den nĂ€chstmöglichen Termin ausgedruckt und eingeschrieben abgeschickt… Und nein, bis jetzt (10 Tage spĂ€ter) hat Orange noch in keinster Weise darauf reagiert… weder die angeforderte BestĂ€tigung habe ich bekommen noch ist laut Onlinekonto eine KĂŒndigung in Bearbeitung. FĂŒr mich ist der Fall klar und Orange gestorben. Der Service kann meiner Meinung nicht mehr schlechter werden, ein subventioniertes Telefon brauch ich keines und so werde ich ich wohl bald bei der Billig-Prepaidmarke eines Mitbewerbers das VergnĂŒgen haben. Wo ich billiger telefoniere, billiger SMSe und als Kunde hoffentlich wenigstens annĂ€hernd ernst genommen werde.

  24. Ach ja
    dass mein Abo in Österreich die Tage nicht funktionierte (keine Ahnung wieso, ich denke das sollte eigentlich schon, tats aber nicht), ist da nur noch das saure SahnehĂ€ubchen…

  25. Die Sache ist die…
    deine bekannten dir
    Das Beispiel ist nicht fĂŒr mich, sondern fĂŒr eine Drittperson (zB LKM), die mit einer Statistik mir gegenĂŒber argumentiert. Ich bin also nur Überbringer an Dich und fĂŒr Dich sind diese meine Beobachtungen zufĂ€llig (oder?).

    Soweit kommts noch, dass ich mit mir selber einen Disput fĂŒhre 😀

    Du kannst aber sagen, dass die Messbedingungen in Deiner Statistik ĂŒber die Zufriedenheit der Swisscom-Mitarbeiter ungleich jener meines Einzelfalls ist und somit der Einzelfall nicht zu Deiner Statistik hinzugezĂ€hlt werden kann.

    Ich mag mir grad die Diskussion nicht ganz durchlesen

    Du verpasst (fast) nichts 😉 Wir machen nur Beispiele 😛

  26. 600 sind schnell
    nun beginnt das lange warten.
    8h warten, mehr brauchte es offenbar nicht. Wenn man den falschen Anbieter wĂ€hlt 😉

    Der ZubettgehbrĂŒller war aber:

    Wegen des neuen Apple-GerĂ€ts Ă€nderte das Telekomunternehmen aber auch die Öffnungszeiten der anderen LĂ€den. Sie öffnen am Freitag bereits um 6.30 Uhr, um den Kauf des iPhones auf dem Weg zur Arbeit zu ermöglichen.

    Ich kugel mich rund, mit einem iPhone im Sack werden diese Leute wohl kaum arbeiten im BĂŒro 😀 und sicher lenken sie ihre Kollegen – «hey lumau wasiha» – ab… «iPhone verursacht riesige volkswirtschaftliche SchĂ€den» 😀

  27. böse swisscom!
    @immanuel: als ich das letzte mal den swisscom-vertrag Àndern wollte, habe ich angerufen. auf vertragsablauf musste ich nicht warten, das gesprÀch hat zwei minuten gedauert, einen tag spÀter bekam ich das sms mit der bestÀtigung der Ànderung.

    @mblog:
    >Das Beispiel ist nicht fĂŒr mich, sondern fĂŒr eine Drittperson (zB LKM), die mit einer Statistik mir gegenĂŒber argumentiert. Ich bin also nur Überbringer an Dich und fĂŒr Dich sind diese meine Beobachtungen zufĂ€llig (oder?).
    natĂŒrlich nicht! du hast wohl in den vorlesungen ĂŒber mathematik und statistik geschlafen? 🙂

    anekdoten sind keine statistiken, und eine menge von anekdoten machen auch keine statistik. nichts kann etwas daran Àndern, dass deine beobachtungennienienie als legitime datenpunkte von statistiken gelten können, egal wie oft du sie jemandem weitererzÀhlst! weitererzÀhlen macht eine beobachtung nicht zufÀllig, doh.

    >8h warten, mehr brauchte es offenbar nicht. Wenn man den falschen Anbieter wĂ€hlt 😉
    also ich war ja nicht am mitternachtsverkauf. heute morgen war ich beim phone house, die haben aber nur 8-giga-iPhones. und die zwei swisscom-shops an meinem weg hatten beide etwa 50 wartende, wobei die bedienung einer person wohl mindestens 20 minuten dauert und keiner der shops mehr als 3 stationen hatte. böse swisscom!

  28. du hast wohl in den vorlesungen ĂŒber mathematik und statistik geschlafen?
    Sollte man lĂ€ngst gemerkt haben… 😉 Es gibt weissgott spannendere Themen, zB das Marketing von iPhones. 😛

    deine beobachtungen nie nie nie als legitime datenpunkte von statistiken gelten

    Das verstehe ich nicht wirklich… Warum nicht?

    böse swisscom!

    Naja, man könnte ja das Teil auch einfach ĂŒberall verkaufen, alle Ketten, alle Anbieter.

  29. statistik
    >Es gibt weissgott spannendere Themen
    es gibt immer spannendere themen, aber statistik ist in der liste der spannenden themen relativ weit oben. als leichte einfĂŒhrung in das thema empfehle ich dieses buch.

    >>deine beobachtungen nie nie nie als legitime datenpunkte von statistiken gelten
    >Das verstehe ich nicht wirklich… Warum nicht?
    weil sie nicht zufÀllig sind, sondern von enorm vielen faktoren beeinflusst werden, die die statistik krass verfÀlschen.

    beispiel: alle deine freunde sagen dir, was fĂŒr computer ihre bekannten verwenden. am ende misst du, welche marken beliebt sind. ist das jetzt eine statistik ĂŒber beliebte computermarken? nein, das resultat dieser umfrage wĂŒrde einzig eine aussage ĂŒber deinen freundeskreis machen, nicht aber ĂŒber computermarken.

    um eine korrekte, relevante statistik zu erheben, musst du ganz viele faktoren in betracht ziehen. die anzahl der erhobenen datenpunkte ist ein teil davon (und ĂŒbrigens unabhĂ€ngig von der anzahl personen in der von dir statistisch untersuchten gruppe – du brauchst fĂŒr eine statistik ĂŒber schweizer nicht mehr datenpunkte als fĂŒr eine statistik ĂŒber amerikaner, obwohl es viel mehr amerikaner gibt als schweizer).

    ein anderer teil ist, dass die befragten personenzufĂ€llig aus der von dir untersuchten gruppe gewĂ€hlt werden mĂŒssen. wenn du eine relevante statistik ĂŒber eine gruppe von 1000 personen machen willst, kannst du nicht einfach bekannt geben, dass dir alle mal ihre daten schicken sollen, und dann aus den daten der ersten 50 personen die antworten statistisch relevante schlĂŒsse ziehen. die 50 personen sind nĂ€mlich selbstselektiert und nicht mehr zufĂ€llig. du musst zuerst 50 zufĂ€llige personen wĂ€hlen und dann zu diesen personen gehen und ihre daten erheben; nur so ist die statistik korrekt.

  30. Ach Kinder seit ihr am Spielen?
    Was habt ihr doch fĂŒr Probleme? Schlussendlich geht es doch eigentlich nur darum, bei einem Provider jemand zu haben, der einem alles Regelt und einem noch Prozente gibt. 🙂
    Ich hab mir Bsp. bereits nach einem halben Jahr ein neues Fon reingezogen, da mir das k850i zu dick war. Kein Problem, Sunrise(oder jedenfalls mein Kollege) kann das.
    Die Preise von Sunrise sind weitaus die Atraktivsten und von mir aus gesehen auch die fairsten.

    Zum Support der Anbieter: Ich hatte schon mehrfach das VergnĂŒgen, dass ich mit allen Supporten telefonieren durft. Swisscom, Orange, Sunrise und der SUPERGAU Cablecom.

    Der Support ist bei Swisscom klar am Besten, jedoch nimmt auch dort die QualitÀt ab. Orange ist völlig unbrauchbar, und Sunrise hat nicht wirklich ein Ahnung. Cablecom reicht um sich zu Suizidieren.

    Schlussendlich sind wir Schweizer halt so was von treu… Wir verteidigen sogar unsere Provider 😀

    Ist doch zum totlachen nicht?

  31. und?
    @LKM viel vergnĂŒgen mit dem SPSS beim auswerten 😛

    Ich spar mir die Zeit und hoffe, dass meine Freunde auch eine Ahnung haben. Ansonsten bin ich fĂ€hig zu Denken und suche mir irgendwelche abstruse GrĂŒnde wieso ich mich so entscheide…

    Das wirst auch du tun. unterstell ich dir mal… ich hab das GefĂŒhl, das hinter deiner Statistik auch ein Mensch steckt.

    Und der Wahrheitsgehalt von Statistiken ist wohl nicht wirklich ein Argument. Eher lĂ€cherlich… Es gibt immer gegenstatistiken, also spar dir den Aufwand, wenn du kein Geld dafĂŒr kriegst

  32. Kreise
    um eine korrekte, relevante statistik zu erheben, musst du ganz viele faktoren in betracht ziehen.
    Hm, danke fĂŒr die ErlĂ€uterungen, ich glaube da klingelt es irgendwo im Hinterkopf, habs begriffen, da war ich auf dem Holzweg.

    Was habt ihr doch fĂŒr Probleme?

    Eh, wenigstens kann ich meine grauen Zellen anstrengen und die Gedanken schweifen lassen. Mich nur mit Handy-SIM-Karten zu beschĂ€ftigen wĂ€re dann doch etwas fade. Wenigstens hast Du ein Smilie gemacht…

    Cablecom reicht um sich zu Suizidieren.

    Dann doch lieber totlachen.

    Wahrheitsgehalt von Statistiken ist wohl nicht wirklich ein Argument.

    Falls ich jetzt töne wie LKM, aber wir hatten es vor allem von der Anzahl Beobachtungen. Und von ein bisschen Psychologie. Wahrscheinlich wird Dir LKM erklĂ€ren, dass eine Statistik nie «wahr» sein kann?

    Ich spar mir die Zeit

    FĂŒr was denn? Um in Supporthotlinewarteschlaufen zu kreisen? 😛

  33. huh?
    @jackbrown: weiss nicht so recht was du mir sagen willst. ich vermute, du hast die vorhergehende diskussion nicht mitverfolgt.

    ich habe lediglich gesagt, dass anekdoten wie «mein freund war drei stunden lang an der support-linie von orange» keine relevante aussage ĂŒber den support von orange machen (ausser dass der support nicht perfekt ist). ich habe mit sicherheit nicht behauptet, dass statistiken a priori korrekt und aussagekrĂ€ftig sind. im gegenteil, ich habe sogar klar geschrieben dass viele regeln beachtet werden mĂŒssen, um eine korrekte, aussagekrĂ€ftige statistik zu erheben, und sogar dann wird bei einer statistik angemerkt, wie wahrscheinlich ist, dass sie in welchem grad die realitĂ€t darstellt (positive und negative vorhersagewerte, relevanz, etc).

    btw, no disrespect, aber deine «statistiken sind nutzlos, weil es immer gegenstatistiken gibt»-aussage ist ein bisschen einfĂ€ltig, mit verlaub.

  34. am cable erhÀngt
    >Dann doch lieber totlachen.
    DafĂŒr braucht man aber ziemlich schwarzen Humor. Cablecom habe ich tatsĂ€chlich als noch schlimmer erlebt als Orange. Mein «Lieblingsproblem» war da, als die plötzlich aus dem blauen heraus behaupteten, ich hĂ€tte mein Modem zurĂŒckgeschickt und das Abo gekĂŒndet, weshalb dann auch erst mal gar nix mehr ging. 😀

  35. 🙂
    Es sei dir verlaubt.

    Ich frag mich einfach, worin dann der von dir proklamierte Unterschied ist, zwischen meinen Freunden und den Statistiken?

    Unsere Welt steckt so voller Information, dass man fast unmöglich die Richtigen herauspicken kann.
    Die Theorien zur Statistik kenn ich selbst genĂŒgend, die FAP ist erst ein halbes Jahr her 🙂 Mein Problem mit den Statistiken sind eigentlich meist die Auftraggeber. Der Einfluss dieser sollte ja eigentlich gering sein, jedoch findet man gerade in der Psychologie teils sehr grosse Beeinflussungen der Geldgeber.

    Deswegen find ich persönlich den Exkurs ĂŒber diese Thema an dieser Stelle nicht wirklich produktiv. 🙂

    Und ja ich hab die Diskussion gelesen(jedenfalls grösstenteils)

  36. jfc
    @immanuel:
    >als die plötzlich aus dem blauen heraus behaupteten, ich hĂ€tte mein Modem zurĂŒckgeschickt und das Abo gekĂŒndet, weshalb dann auch erst mal gar nix mehr ging
    sei froh. ein adsl-provider hat bei mir vor ein paar jahren das gegenteil gemacht: der anschluss hat nicht funktioniert, ich habe das modem zurĂŒckgeschickt, etwa vier mal eingeschrieben gekĂŒndigt, angerufen, fax geschickt, the works. die firma hat mir trotzdem weiterhin jeden monat rechnungen geschickt. und nach etwa zwei jahren haben sie meine «schulden» an Intrum Justitia verkauft.

    glĂŒcklicherweise hab ich da per zufall gerade eine rechtsvorlesung besucht und wusste, was ich von deren drohungen halten musste. ausserdem hat mir die adsl-firma irgendann mal schriftlich bestĂ€tigt, dass ich gekĂŒndigt hatte (was sie aber nicht davon abgehalten hat, mir weiterhin rechnungen zu schicken).

    @jackbrown:
    >Ich frag mich einfach, worin dann der von dir proklamierte Unterschied ist, zwischen meinen Freunden und den Statistiken?
    jesus fucking christ. good grief. really???

    >Unsere Welt steckt so voller Information, dass man fast unmöglich die Richtigen herauspicken kann.
    GAAAAH!!! GAAAAAAAAAAH!!!

    bitte sag mir dass deine beitrÀge als witz gemeint sind. bitte.

  37. ok
    machen wir’s…

    natĂŒrlich hast du (meistens) Recht.

    aber der Themenschwenkt zur Statistik fand ich tatsĂ€chlich ein wenig sehr ausfĂŒhrlich. 🙂

    um auf’s eigentliche zurĂŒckzukommen,
    du hast wohl schon dein 3G oder?

  38. wait!
    aber der Themenschwenkt zur Statistik fand ich tatsĂ€chlich ein wenig sehr ausfĂŒhrlich.
    Da kann er nicht viel dafĂŒr 😀

    um auf’s eigentliche zurĂŒckzukommen

    Habe gerade gegooglet und stelle fest, dass auch in DK der Teufel los ist seit gestern Abend. Und gerade melden sie am Radio, das Teil sei ausverkauft in DK ……
    Jetzt beginnt das lange Warten.

  39. ich hab meins…
    bei phone house bestellt. am abend vom release-tag. gestern hab ichs gekriegt. der verkĂ€ufer meinte, einige der leute auf der warteliste hĂ€tten nicht zurĂŒckgerufen, deshalb hab ich meins frĂŒher gekriegt als erwartet 🙂

Schreiben Sie einen Kommentar zu amade.ch Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.