kind im tumbler gibt 99 jahre

erinnert ihr euch, als bluewin noch the blue window war? damals war die seite noch einigermassen brauchbar. die news waren seriös, ja fast schon etwas steif. heute findet man auf bluewin.ch nur noch billige pseudo-news à laheute und /20min,/ also dinge, die in seriösen zeitungen nicht einmal im feuilleton teil platz haben. allenfalls vielleicht auf der letzten seite eines bundes. ab und zu schaue ich trotzdem noch vorbei, wohl um mich absichtlich selbst zu ärgern. es ist so offensichtich, welche beiträge blosse werbung sind und trotzdem im gleichen design wie die «redaktionellen» teile daher kommen. den artikel, auf welchen meine augen zuerst fielen, möchte ich euch nicht vorenthalten:

Zuerst ging alles gut: Der 27-Jährige badete das Töchterchen seiner Freundin. Doch als die Kleine einen Wutanfall bekam und entsprechend laut wurde, verlor der Mann die Nerven. Er packte das Kind und steckte es in den Wäschetrockner. Dann stellte er die Maschine für kurze Zeit an. Nach der Tortur nahm er das Kind raus und legte es ins Bett. Das teilte die Polizei in Lumberton (US-Staat Texas) mit. Das kleine Mädchen erlitt den Angaben zufolge Verbrennungen an den Armen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Mutter des Kindes war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht in der Wohnung. Ihr Freund wurde festgenommen. Ihm drohen bei einer Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung bis zu99Jahre Haft.

ja, 100 jahre wären ja auch etwas lange gewesen… 😉

Eine Antwort auf „kind im tumbler gibt 99 jahre“

  1. the real life
    Manchmal sind die «News» wirklich geil. Erinnert mich an den hier:

    13:06 14.08.2007

    Ein japanischer Motorradfahrer hat den Verlust seines rechten Unterschenkels nach einem Zusammenstoss mit der Leitplanke zunächst nicht bemerkt und ist noch zwei Kilometer weitergefahren.

    [SDA] – Kazuo Nagata spürte zunächst nichts, weil die Amputation so rasend schnell und er durch den heftigen Schmerz wie betäubt war, wie die Online-Ausgabe der Zeitung «Mainichi Shimbun» am Dienstag berichtete. Erst als er sich zwei Kilometern nach dem Unfall in eine Kurve legen wollte, habe er bemerkt, dass er keinen Unterschenkel mehr habe.

    Seine Freunde, die mit ihm auf einer Motorradtour in der Region Shizuoka auf der Hauptinsel Honshu unterwegs waren, kehrten dem Bericht zufolge sofort um, um den abgetrennten Unterschenkel aufzusammeln. Ein Rettungswagen brachte den 54-Jährigen dann zur Notoperation ins Spital.

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