the pursuit of happyness

kurz gesagt: es ist die tellerwäscher-wird-millionär-geschichte, der american dream, der doch gerade in den usa nahezu ein ding der unmöglichkeit ist. von daher ist die spannung schon von beginn an weg. trotzdem istthepursuitofhappyness ein sehr schöner film. will smith spielt diesen aufstrebenden loser-typen chris gardner sehr überzeugend. doch der eigentliche star ist natürlich smiths sohn jaden christopher syre, der den kleinen christopher spielt. an der seite seines vaters erlebt er die trennung von der mutter und die suche nach einem platz zum schlafen. er geht mit, wenn der vater in der schulfreien zeit seine röntgengeräte zu verkaufen versucht. und er ist einfach nur süss (liegt wohl daran, dass er seiner sehr, sehr hübschen mutter ähnelt).


jaden christopher syre smith, will smith

auch wenn der film schön ist, gibt es doch einige kritikpunkte. wie bereits angetönt ist er fast ganz spannungsfrei. man merkt nicht wirklich, dass es sich um einen schwarzen mann handelt, die frage der hautfarbe (die in den 80ern sicher noch wichtiger war) wird nicht wirklich behandelt. soweit ich das beurteilen konnte, stammten sämtliche autos aus den siebziger jahren, was natürlich eher ein detail ist. ein pluspunkt ist sicher noch, dass man san francisco einmal mehr aus einem anderen winkel zu sehen bekommt. trotz allem ist die geschichte einen kinobesuch wert, weil sie ein gegengewicht zu den heute dominierenden genres bietet. sie ist kitschig, aber gerade das macht sie aus.

Eine Antwort auf „the pursuit of happyness“

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