scoop

sondra pransky (scarlett johansson) schreibt für eine studentenzeitung und möchte journalistisch hoch hinaus. da passt es ganz gut, dass sie von einem als geist erscheinenden toten journalisten aufdie superstory schlechthin hingewiesen wird. ein englischer aristokrat soll nachts als berüchtigter tarotkartenmörder sein unwesen treiben. der zauberer splendini (woody allen) hilft pransky bei den ermittlungen und tritt fortan als ihr vater auf.


peter lyman (hugh jackman), sondra pransky (scarlett johansson), splendini (woody allen)

die beiden amerikaner treten bei der englischen adelsfamilie natürlich in alle erdenklichen fettnäpfchen, trotzdem landet pransky beim charmanten peter lyman, den sie doch eigentlich des mordes überführen will. doch je mehr sie ihm verfällt, desto weniger scheint ihr logischerweise die mordtheorie plausibel. der verwirrte splendini, der bürgerlich sid waterman heisst, vermutet trotz allem den eiskalten mörder hinter lyman.

die schräge story bietet johansson und jackman reichlich entfaltungspotential. nur woody allen haben wir auch schon (noch) neurotischer und vor allem lüsterner erlebt. nun, jünger wird er halt auch nicht. trotzdem, sccop ist lustige und nicht allzu durchschaubare unterhaltung.

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