minis revier: der julierpass

nach eineinhalb monaten minifahren, stand endlich die erste längere strecke an. und endlich stand auch eine kurvige bergstrasse auf dem programm: der julierpass. hier sollte der mini mir beweisen, dass er genau das kann, was ich von ihm erwarte. kurven fressen.

und tatsächlich: trotz müdem motor ist der mini am berg nur schwer abzuhängen. nur wenn der boden wirklich rutschig ist, gleitet er über die vorderräder weg. ansonsten ist er sehr neutral. dank seinem tiefen schwerpunkt, dem kurzen radstand und den knappen überhängen verhält er sich äusserst wendig. nur die mangelnde kraft im unteren drehzahlbereich (bis 3500 touren) verhindert passende sprints nach engen kurven. dort wird übrigens meist der erste gang nötig, weil man sonst fast wohnmobilgleich davonzottelt. nicht ein wohnmobil, nein ein porsche carrera 4s (996) war mein gradmesser. der elfer ging den pass sehr sportlich an, konnte mich jedoch nicht abschütteln. nur auf den längeren geraden und beim überholen war er mit seinen weit über 300 ps natürlich klar im vorteil.

in thusis verliessen wir hintereinander die autobahn, in silvaplana kamen wir hintereinander an.

2 Antworten auf „minis revier: der julierpass“

  1. Wie hast Du…
    … die Minute Rückstand wegen dem Fotohalt von der Passhöhe hinunter nach Silvaplana aufgeholt? Bist Du geflogen?

    Ansonsten kann ich Deine Begeisterung (für Strecke und Fahrweise) gut nachvollziehen.

    Geniesst die erholsamen Tage im Engadin!

  2. mini power
    tja, Du weisst offenbar nicht, wie gut die kombination mini/ich funktioniert. 😉 nein, man muss natürlich in betracht ziehen, dass weder der carrera 4s noch ich im mini stets freie bahn hatten. so war es kein problem, kurz das bild zu schiessen und ihn dann (ziemlich sportlich fahrend…) wieder einzuholen.

    wir werden nur bis montag mittag hier sein. geniessen werden wir’s aber auf jeden fall. danke.

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