weil das wetter im engadin heute etwas gar übel war, entschieden wir uns dafür, den tag im süden zu geniessen. via malojapass ging es ins bergell, dann auf der (von oben kommend) rechten seite des comers sees nach como. dazu gilt es zu erwähnen, dass corinne den mini in die italienische midistadt steuerte. entlang dem see ist die strasse teilweise kriminell eng, was aber von den einheimischen nicht etwa als gefahr, sondern als herausforderung interpretiert wird.
nach dem einnehmen der pflichtpizza und einem kleinen stadtrundgang fuhren wir wieder zurück. allerdings über lecco und sondrio, so dass wir als zückerchen noch den berninapass vor uns hatten. einmal mehr bewährte sich der mini am berg. ganz ohne quietschende reifen, dafür mit jeder menge grip und vorwärtsdrang heizten wir (bzw. ich) im deuschbriten über den alpinen pass. die ganze tour erstreckte sich auf über 350 km, wobei ein grossteil davon auf winklige italienische bumpy roads führte.
dann bekam der mini seine wohlverdiente pause und wir ein superleckeres essen im saratz.