kiss kiss, bang bang

eigentlich wollten wir uns ja corpse bride in der vorpremier anschauen, doch die war auf deutsch. dann entschied die münze für kiss kiss, bang bang und gegen zorro. 😉

kurz gesagt: missratener kultkomödienversuch.

lange fassung: robert downey jr. spielt einen ganoven, der durch zufall in ein casting gerät, wo er sofort als schauspieler engagiert wird. damit er seine rolle besser spielen kann, nimmt harry (downey jr.) «unterricht» bei einem echten privatdetektiv (val kilmer). bald lernt harry harmony kennen, die ihm nicht mehr aus dem kopf geht. von da an überschlagen sich die ereignisse, morde und frauengeschichten.

harry ist in dem film nicht nur hauptperson, sondern auch erzähler, was wohl lustig sein sollte. überhaupt wirkt einiges ziemlich gewollt. zudem ist die story (ob gewollt oder nicht) teilweise schwer nachzuvollziehen. einige (gute) jokes bleiben bei der übersetzung hängen. der film hat auf jeden fall seine (lustigen) momente, kann aber nicht restlos überzeugen. verglichen mit dem, was man sonst an komödien aus hollywood kennt, ist kiss kiss, bang bang ganz ok. und wenn man sich den film ansehen möchte: unbedingt in der originalfassung!

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