house of flying daggers

crouching tiger, hidden dragon hatte ich ja vor dem grossen alternativchinafilmboom gesehen und war enttäuscht. die leute flogen an fäden durch die luft, was einem als kampfszene verkauft wurde aber eher kindisch wirkte. auch sonst konnte der film mit seiner flachen geschichte nicht überzeugen.

aber house of flying daggers ist anders. und besser. viel, viel besser. shi mian mai fu ist vor allem ein liebesfilm, aber was für einer!

die darsteller der verzwickten dreieckstory (allen voran takeshi kaneshiro) sind einfach brilliant. die kampfszenen (hier vor allem die von zhang ziyi) sind spektakulär, dramatisch, schlicht genial. die geschichte entfaltet sich nur langsam und lässt den zuseher lange rätseln, wer wen ausspioniert, wer wirklich blind ist und natürlich: wer wen liebt.

schlussendlich wird es winter (innerhalb einiger minuten) und ein letzter kampf steht an. hier findet das farbspektakel seinen höhepunkt, trotz des vielen weissen schnees.


bilder copyright by sony entertainment

2 Antworten auf „house of flying daggers“

  1. crouching tiger, hidden dragon
    ich fand crouching tiger auch nicht so überzeugend, vor allem nach all den vorschusslorbeeren. die kampfszenen sind für einen asiatischen film eher schlecht, die geschichte ist durchschnitt. besser gefallen hat mir da schon der wunderschöne hero, trotz der etwas seltsamen geschichte. und natürlich takeshi kitanos version von zatoichi, die ist hammer.

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