neue mac book pro – mit thunderbolt

ok, seien wir ehrlich, alleine schon aufgrund dieses namens muss man doch so ein ding sein eigen nennen. thunderbolt. sehr cool.

aber was ist thunderbolt eigentlich? bis heute habe ich davon noch nie irgendwo was gelesen. laut der apple-website handelt es sich um die anschluss-technologie für die neuesten peripheriegeräte. ok, das hiess es von firewire ja auch mal. die neuen mac book pro haben einen solchen anschluss, wobei in reihenschaltung bis zu sechs peripheriegeräte angehängt werden können. die geschwindigkeit der verbindung soll bis zu 20 mal schneller als usb 2.0 sein. und was bedeutet das in zahlen?

Thunderbolt bietet einen Durchsatz von 10 Gbit/s in beide Richtungen.

das klingt doch mal nach «ziemlich schnell» in meinen ohren. allerdings frage ich mich schon auch, weshalb man auf einen usb 3.0 gleich ganz verzichtet hat.

apple.ch

hp blamiert sich mit dem neuen envy

man kann sich vorstellen, wie das erste meeting der designer mit den entscheidern bei hp in etwa ausgesehen hat. «das ist schon mal nicht schlecht, aber macht doch etwas mehr auf apple». gesagt, getan. das neue hp envy sieht aus wie ein macbook pro. beim zweiten meeting mit den designern wird dann kurz die checkliste durchgegangen: aluminium-oberfläche? check. schwarzer glossyscreen randlos? check. schwarze tastatur mit darum verlaufender vertiefung? check. grosses touchpad ohne tasten? check. abgerundete aussenkanten des gehäuses? check. well done, die designer haben ihren job erledigt. und sie haben sogar daran gedacht, den schriftzug «macbook pro» durch ein hp logo zu ersetzen.


im vergleich mit dem macbook pro fehlt aber der magnetische verschluss und ich denke auch auf magsafe-stecker müssen die hp-käufer verzichten. ausserdem ist die kühlung nicht so elegant gelöst, der envy hat jede menge rippen. nicht mal recht kopieren können die bei hp. 😉

via lkm

was jedem macbook fehlt

so sehr ich macs mach, auch sie sind noch weit weg von der perfektion. ein gutes beispiel dafür ist das an sich hübsche netzteil. genial ist der magsafe-stecker, der nur magnetisch am laptop haftet und so selbst über kabel stolpernde menschen gefahrlos werden lässt. ebenfalls cool sind die ausfahrbaren halter, um das dünne kabel vom adapter zum macbook aufzurollen. doch was macht man mit dem dickeren kabel, welches den adapter mit der steckdose verbindet?

auf der seite quirky.com hat man dafür nun eine saubere lösung gefunden. ein oranges plastikteil wird über das netzteil gestülpt. danach lassen sich beide kabel ideal aufrollen. dazu kommt, dass dieses ding das netzteil ein wenig anhebt, womit die luftzirkulation besser funktionieren soll.


mac vs. pc – ein notebookvergleich

es ist wieder mal zeit, das gute alte gerücht «macs sind gut, aber mega teuer» zu überprüfen. letztes mal hat dell hier ja eine empfindliche niederlage einstecken müssen. zuerst meine anforderungen an den rechner: 15 zoll ist für mich in sachen monitor die ideale grösse, weil er noch tragbar und doch anständig gross ist. prozessor soll der schnellste rein, den es aktuell vom jeweiligen anbieter gibt. bei der harddisk möchte ich eine ssd-variante wählen, weil ich den alten dinger nicht so recht vertraue. ausserdem sollen die ssd-dinger ja auch schnell, stromsparend und sowieso einfach super sein. na, dann wollen wir mal. ich beginne mit dem apple-rechner, da man bei den macs bekanntlich weniger varianten hat.

meine wahl fällt auf das apple macbook pro 15,4″. der basispreis beträgt 3199.- chf. es wiegt laut apple 2,5 kg. anstelle des standard-2,66-ghz-prozessors, wird ein 2,93-teil (aufpreis 380.- chf) gewählt. und statt der normalerweise verbauten 320 gb festplatte kommt für einen saftigen aufschlag von 400 franken die kleinere von zwei ssd varianten mit 128 gb dazu. das wär’s schon. das ergibt einen preis von *3979.-* chf. eine menge geld.

nun versuche ich einen dell zu finden, der in etwa dem macbook pro entspricht. ich finde das precision notebook m4400, das mir passend scheint. der basispreis liegt bei 2507.60, also viel tiefer als bei apple. das gewicht gibt dell mit 2,7 kg an. dell hat gar einen noch schnelleren prozessor für das 15,4-zoll-book bereit: also wähle ich den 3,06 ghz-prozessor, was im vergleich zum standardprozessor über 1000 franken aufpreis bedeutet. an der ssd-front ist dell noch sehr bescheiden bestückt. nur eine 64gb-variante ist im angebot. die wird ausgewählt, was wieder 320 chf verschlingt. weil das macbook pro standardmässig mit kleiner cam kommt, muss auch der dell eine haben, kostet schlanke 23.- chf aufpreis. und was ergibt das unter dem strich? *3886.-* chf. dabei schon eingerechnet: dells rabbataktion läuft noch bis ende juli und spart bei diesem modell 800 franken ein.

in dieser konfiguration ist der dell also tatsächlich günstiger. und zwar um nicht ganz 3%. natürlich ist dieser vergleich nur einer von hunderten, die man machen könne. aber er ist der, der für mich zählt, weil ich hier ein notebook nach meinen ansprüchen zusammengestellt habe. es bleibt zu sagen, dass apple nur ein jahr hardware-garantie bietet, während dell etwas von drei jahren vor-ort-support schreibt. richtig transparent sind aber beide nicht. im zweifelsfall würde ich bei apple den apple care protection plan für 480.- chf empfehlen. bei dell kosten 3 jahre prosupport 220.- chf, wobei auch hier nicht klar ist, inwiefern diese zwei angebote gleich sind.

weiter nicht beachtet wurde die software. da liegt aus meiner sicht apple deutlich vorne, weil man das umfassende ilife-paket einfach dazukriegt. itunes, iphoto, idvd, imovie und garage band sind für den hobbygebrauch absolut ausreichend. im gegensatz zum dell-pc bekommt man bei apple also gleich software dazu, mit der man auch arbeiten kann. office gibt’s auch für mac (damit das mal wieder gesagt ist). dann ist beim mac auch bootcamp dabei, dass die installation von windwos ermöglicht. die entsprechung dazu ist beim dell pc nicht vorhanden.

hier noch die beiden konfigurationen:

dell precision

apple macbook pro

*ram*
dell: 4GB, 800MHz DDR2 Dual Channel (2*2048)
mac: 4 GB (zwei 2 GB SO-DIMMs) mit 1066 MHz DDR3-SDRAM

*grafikkarte*
dell: Discrete nVidia FX770M Graphics Card (with 512MB dedicated memory)
mac: NVIDIA GeForce 9600M GT-Grafikprozessor 512 MB GDDR3-Arbeitsspeicher und NVIDIA GeForce 9400M-Grafikprozessor mit 256 MB DDR3-SDRAM, der gemeinsam mit dem Hauptspeicher genutzt wird

*ports*
dell: 1394, USB 2.0 (4x), VGA, Display-Anschluss, RJ-11 (optional), RJ-45, Audio, eSATA, 5-in-1-Kartenlesegerät, PCMCIA und ExpressCard 54
mac: MagSafe Netzanschluss, Gigabit-Ethernet-Anschluss, Ein FireWire 800 Anschluss (bis zu 800 MBit/Sek.), MacBook Pro: Zwei USB 2.0-Anschlüsse (bis zu 480 MBit/Sek.), Mini DisplayPort, Audioeingang, Audioausgang, ExpressCard/34 Steckplatz, Anschluss für Kensington-Diebstahlsicherung

*bluetooth* undwireless
dell: WLAN A, B, G, N, Bluetooth 2.1
mac: Wi-Fi-Funktechnologie basierend auf einem Entwurf des IEEE 802.11n Standards, kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g, Bluetooth 2.1

*ssd*
dell: keine angaben zur geschwindigkeit
apple: keine angaben zur geschwindigkeit

willkommen auf meinem pult: schminkspiegel 2.0

nachdem beim macbook pro 15″ (das erst 2 jahre und ein paar monate alt war) das logic board (aka motherboard) im eimer war… musste was neues her. anstelle eines notebooks habe ich mich für einen schminkspiegel der neusten generation entschieden. 2.0 halt.

uuh, i like it


schön ausschauen kann das neue macbook pro also schon einmal. richtig schön. aber der glossy screen? musste das sein?

ich nehme an, lkm bestellt sich gerade so ein baby?

kernel panic

mein macbook pro kämpft momentan mit der/dem kernel panic. was das genau ist, weiss ich zwar nicht, aber es führt dazu, dass man plötzlich einen restart machen muss. möglicherweise liegt es an meiner hd, die nur noch 10 gb freien platz hat.

link

ohne wlan kabellos ins internet?

da wir bald wieder in richtung engadin aufbrechen, muss ich ein kleines internetproblemchen lösen. zahlreiche wlan-netze liegen in meiner nähe, sie sind jedoch alle geschützt. um trotzdem nicht ganz vom netz abgeschnitten zu sein, gibt es die möglichkeit, via bluetooth und handy online zu gehen. das ist dann zwar seeeehr langsam, sollte aber ausreichen, um ein paar zeilen zu bloggen. das vorgehen ist erstaunlich einfach.

1. bluetooth bei handy und macbook einschalten und auf sichtbar stellen.
2. in den systemeinstellungen den menüpunktbluetooth wählen. falls das handy noch nicht in der liste auftaucht, einfach *+* klicken und dem assistenten folgen. wenn das handy in der liste erscheint muss man das entsprechende gerät auswählen und auf das zahnrad klicken. dort den punktgerätkonfigurieren auswählen:

3. es reicht aus, wenn man bei der folgenden auswahl in der obersten box ein häkchen setzt:

4. das sollte jetzt schon ausreichen. jetzt muss nur noch in den systemeinstellungen unternetzwek die entsprechende konfiguration aktiviert werden. danach nochverbinden klicken und die verbindung sollte stehen.

nun habe ich das alte macbook pro

knapp fünf monate habe ich nun meinneues macbook pro mit den obenstehenden spezifikationen. es ersetzte damals meine powerbook g4, bei welchem dann doch nur die harddisk kaputt war. anyway, das neue funktioniert bestens und hat eine doch merklich bessere performance als das alte. nur, seit gestern ist eben das neue schon wieder das alte macbook pro. der 2,33 ghz intel core 2 duo wurde die 2,4 ghz-version ersetzt. ausserdem ist ein schnellerer grafikchip verbaut. ansonsten ändert sich nicht wirklich etwas.

das sind die daten des nachfolgers meines macbook pro.

erstaunt hat mich das bild auf der apple-store-page, wo man offensichtlich für die neue ducati 1098 werbung macht. product placement in der werbung sozusagen. immerhin werden keine grossen logos oder ähnliches gezeigt.


macbook pro mit ducati 1098