warum ich (wahrscheinlich) noch kein iphone kaufe

wie jackbrown ja in seinem post erläutert hat, wäre ein import des apple iphone momentan sehr interessant. das hat primär mit dem günstigen dollarkurs (aktuell 1,018) zu tun. das 16 gb iphone wird in den usa für 500 usd angeboten. selbstverständlich kommen noch ein paar dollar bzw. franken für das verschicken und verzollen hinzu, über 650 franken dürfte man aber auf keinen fall kommen. schliesslich scheint auch der installierte sim-lock kein echtes problem zu sein. mit ziphone lässt sich die sache schnell erledigen. also, 600 chf ausgeben und das iphone jetzt schon haben, anstatt weiter auf den offiziellen launch bei swisscom zu warten? nein. denn es gibt durchaus auch argumente, die gegen einen direktimport sprechen:

1) ich müsste jetzt zu swisscom wechseln, da nur die ex-staatsunternehmung das durch das iphone genutzte edge-netz hat. natürlich kann das iphone auch gprs nutzen, was aber deutlich langsamer ist. umts wird noch nicht unterstützt.
2) es besteht ein restrisiko, dass zukünftige updates bei selbst «aufgemachten» iphones nicht oder nicht richtig zu installieren sind.
3) wenn das iphone dereinst kommt, wird es bestimmt einen eigenen preisplan mit daten-flatrates geben. mit dem gehackten gerät wird man kaum davon profitieren können.
4) da bei einem defekt kaum ein anspruch auf garantie erhoben werden kann, müsste man gleich 2,3 geräte kaufen, da man sonst eventuell ganz ohne funktionierendes iphone zurück bleibt.

mac os x software quellen

als ich für mein dj itunes problem im netz nach geeigneten lösungen suchte, stiess ich auf einige interessante seiten. um zu beweisen, dass es abseits von macupdate, version tracker, freemacware, freeware osx und my osx freeware noch ein paar andere interessante softwarequellen gibt, hier eine kurze liste:

– der blog der etwas schrägen emma alvarez bietet zum beispiel einen beitrag mit 55 freeware tools für den mac. weiter gibt es einen eintrag über interessante wordpress add ons und einen zum thema erweiterungen für den firefox.
– der os x freeware blog bietet genau das, was sein name verspricht. allerdings gibt es nicht gerade oft updates, diese dafür in deutscher sprache.
cool osx apps ist ein isländischer blog, der fast täglich mit neuer software für den mac aufwartet. dabei liegt der fokus auf freeware.
my own apps hat viele kleine applikationen im programm, die das tägliche arbeiten mit dem mac erleichern können. gerade wenn man für eine grössere uni-arbeit webrecherchen betreiben muss, könnte das progrämmchen recherche gute dienste leisten. es scheint allerdings relativ langsam zu sein und mit php-pages mühe zu bekunden.

weitere:
i use this
thriftmac
os x free
kazam
os x freeware
interessante zeiten
major geeks
freewaremac.net
xfreeware
macapper mit freeware liste
cornstalker
manytricks
…und natürlich lkms liste der besten mac apps

und… der flix hat zwar überhaupt nichts mit dem thema zu tun, aber egal. 🙂

gute werbung ist simpel

aktuell macht apple werbung auf der gizmodo.com page. zum einen mit dem hier gezeigten banner, zum anderen aber auch mit einem ganz kurzen video, dass sich zum glück nicht mit autostart ins bild drängt.

( hier gibt es das video. )

nützliche mac-tools

lkm veröffentlicht auf seinem tumblr-blog eine unvollständige liste mit nüztlichen mac programmen. auf jeden fall mehr als einen blick bzw. klick wert.

link

mac osx 10.5 leopard überzeugt mich nur teilweise

über 300 neuerungen soll das systemupdate von tiger auf leopard oder von 10.4 auf 10.5 bringen. natürlich merkt der normale user davon nicht jedes einzelne neue feature und funktiönchen. ernüchternd war für mich vor allem, dass mein photoshop nicht mehr läuft. ansonsten funktionieren alle programme wie zuvor. time-machine, ein einfach zu bedienendes backupsystem, nutze ich noch nicht. eigentlich sollten in leopard die icons von bildern direkt vorschauen derselben sein, das funktioniert zumindest auf meinem macbook pro nicht, der mac mini hat den übergang besser verdaut. das design ist im allgemeinen viel grauer und wirkt auf mich eher etwas trist. was sehr gut funktioniert, sind die implementierten screen-sharing-elemente:

hier sieht man, wie itunes auf dem mac mini läuft. bedienen kann ich das problemlos mit jedem von unseren macs, wo immer ich internetzugang habe. unter die längst fälligen änderungen fällt das kleine schlosssymbol, dass bei den funknetzwerken anzeigt, welche verschlüsselt sind. ebenfalls nice-to-have aber nicht wirklich notwendig: coverflow funktioniert jetzt überall im finder. (für nicht appleuser: das ist eine funktion, die in itunes eingeführt wurde, um ganz einfach durch die cd-covers zu blättern)

im allgemeinen scheint es mir, dass tiger einfach zu gut war, um mit leopard noch einen ganz grossen schritt nach vorne zu machen. ganz nach oben zeigt der daumen also nicht, verbesserungen sind aber doch einige mit dabei.


neues feature von ichat: hintergründe, mit denen man sich in anderen welten zeigen kann. 😉

der grösste bluescreen der welt

es gibt ja dinge, die lassen sich nur mit windows erleben. das legendäre herunterfahren des pcs, wozu man zunächst einen knopf mit der aufschrift «start» clicken muss, ist bestimmt so einer. ein anderes feature, das nur windows-user kennen, ist der bluescreen. ein traum in blau. ausgewogen in seiner konzeption, ästhetisch bis ins detail. das tolle daran: das funktioniert nicht nur auf dem kleinen subnotebook von toshiba und auch nicht nur auf dem mediamarktcompi für 999 franken (bestimmt noch ein drucker gratis dazu…), nein, auch bei ganz grossen bildschirmen kommt man in den genuss dieser windows-eigenheit. in toronto kam es nun zu einem weltrekordversuch: der grösste bluescreen aller zeiten sollte auf den screens eines warenhauses erscheinen. und dies während mehrer tage. das resultat ist wunderschön – einfach fantastisch.


[bild: sean galbraith]
link

und wer jetzt trotz all den vorteilen immer noch lieber einen computer hätte, der diese tollen features nicht bietet… just click here.

die hard 4.0

er solle bloss einen collegestudenten abholen und diesen schnell nach washington d.c. bringen. bevor mit dem computerfreak losfahren kann, werden die beiden in eine schiesserei verwickelt. offensichtlich soll matt farrell (justin long) umgebracht werden. und john mcclane (bruce willis) findet sich wieder einmal inmitten eines gigantischen durcheinanders, durch welches er sich kämpfen muss. matt begreift, dass es sich bei dem chaos um einen sogenannten firesale handelt. ein vorgehen, dass über drei stufen alle wichtigen versorgungs- und kommunikationswege für die bevölkerung lahmlegt. dazu muss er aber zunächst enorme anstrengungen im it-bereich unternommen haben. wer steckt dahinter? und warum tut er das?


matt farrell (justin long) und john mcclane (bruce willis)

immer wieder heisst es, sequels seien schlechter als die originale. die hard 4.0 (oder live free or die hard, wie er in den usa heisst) ist ein gutes gegenbeispiel. wenn man mal davon absehen kann, dass matt nicht nur einen ähnlichen namen wie seine figur in den mac-spots hat, sondern auch noch einen pc-freak spielt, dann kann man dieses action-spektakel wirklich geniessen. es geht aber nicht bloss um explosionen und verfolgungsjagden – aber auch. 🙂 schön ist, dass vor allem das humoristische element an wichtigkeit gewinnt, weil matt die ganze zeit doofe fragen stellt. und wenn bruce willis nachdem er gerade einen heli mit einem taxi vom himmel geholt hat sagt i was out of bullets dann ist das einfach irgendwie komisch. also los: anschauen!