der fussball hat gesiegt

in der 94. minute wurde der champions league halbfinal doch noch zugunsten von barcelona entschieden. ja, chelsea hat gestern mehr torschüsse abgegeben. ja, chelsea hätte zwei penalties kriegen müssen. (barça einen, beim hands von ballack nach ca. 5 minuten) und doch bin ich überzeugt, dass der fc barcelona verdient gewonnen hat. es darf nicht sein, dass der sicher geniale und momentan wohl beste trainer der welt, also guus hiddink, mit seiner catenaccio-taktik erfolg hat. der fc barcelona hat während über 180 minuten alles gegeben, um schönen angriffsfussball zu spielen. dagegen waren die blues vor allem im camp nou mit 8 oder 9 mann permanentnur am verteidigen. dass iniesta mit seinem tor barça doch noch nach rom ins finale führt, ist da nicht mehr als richtig.

daten

Chelsea – FC Barcelona 1:1 (1:0). – Stamford Bridge. – 40’000 Zuschauer (ausverkauft). – Schiedsrichter: Övrebö (Norwegen). – Tore: 9. Essien 1:0. 93. Iniesta 1:1.

Chelsea: Cech; Bosingwa, Alex, Terry, Ashley Cole; Ballack, Essien; Anelka, Lampard, Malouda; Drogba (72. Belletti).

FC Barcelona: Victor Valdes; Daniel Alves, Piqué, Touré, Abidal; Busquets (85. Krkic); Xavi Hernandez, Keita; Messi, Eto’o (97. Sylvinho), Iniesta (96. Gudjohnsen).

Bemerkungen: Chelsea ohne Carvalho (rekonvaleszent), Joe Cole, Paulo Ferreira und Deco (alle verletzt). Barcelona ohne Puyol (gesperrt), Henry, Marquez und Milito (alle verletzt). Platzverweis: 66. Abidal wegen angeblicher Notbremse an Anelka. Verwarnungen: 30. Daniel Alves (Foul), 74. Essien (Foul), 77. Alex (Foul, im Final gesperrt), 96. Ballack (Reklamieren). Drogba nach dem Schlusspfiff für Reklamieren verwarnt.

[quelle: nzz online]

wie die bayern barça schlagen werden

in einem beitrag auf spox.com wird erklärt, wie die bayern trotz aller barça-stärken einen weg finden könnten, um die katalanen zu schlagen. da wird beispielsweise gesagt, dass der raum zwischen defensivem mittelfeld (6) und der innenverteidigung relativ gross sei. dort müsse man einen spieler platzieren können, um barcelona zu treffen. ausserdem wird der innenverteidiger carles puyol als schwäche enttarnt, weil er als rechtsfuss linker aussenverteidiger spielen muss. auf ihn müsse man schnell zu rennen, denn er sei wenig spritzig. als letzte schwäche wurden die hohen bälle bei standardsituationen ausgemacht. an all diesen punkten ist was dran. ich hoffe aber, dass die blaugrana einmal mehr zeigen, was sie drauf haben und ins halbfinale einziehen.

der lesenswerte beitrag über das system des fc barcelona findet sich hier. und meine hoffnung ist natürlich, dass messi etwas im stil von wolfsburgs grafite mit der bayern-abwehr vollführt…

geheimtipps für barcelona

da ich nun doch schon ein paar mal (moment, kurz nachgezählt: 7) in barcelona war, kenne ich die stadt zumindest aus touristensicht ein bisschen. weil ich selbst vor einer städtereise jeweils ein bisschen nach «geheimtipps» suche und nur selten etwas finde, hier ein paar vielleicht hilfreiche hinweise.

*schlafen*
wenn ich eine städtereise mache, lege ich nicht sonderlich viel wert auf komfort. bei einem hotel spielen da andere faktoren eine wichtigere rolle. neben der sauberkeit ist die zentrale lage für mich das killerkriterium. zum ersten mal haben wir uns für das hotel banys orientls entschieden, wo ein doppelzimmer ziemlich genau 100 euro kostet. das haus liegt an der argenteria 37 nahe der metrostation jaume 1. die zimmer sind sauber und schön eingerichtet. auf dem flur stehen kühlschränke voll mit mineralwasser, die man als gast gratis zur verfügung hat. frisches obst gibt’s ebenfalls für lau. das personal war sehr freundlich und hat uns die zimmer am tag unserer auskunft auf wunsch schon auf 10 uhr morgens bezugsbereit gemacht. ein wirelessnetz fehlt leider, dafür stehen zwei internet-pcs zur verfügung. alles in allem ein günstiges dreisternehotel mit ansprechendem komfort, super lage, freundlichem personal und frischen äpfeln obendrauf.

*sightseeing*
naja, grundsätzlich schaut man sich in barcelona vor allem die rambla, die gaudí-bauten und das olympische gelände an. daran ist nichts verkehrt. ich würde einfach vorschlagen, dass man für den rundgang auf dem montjuïc den transbordador aeri del port also die wacklige seilbahn vom hafen auf barcelonas hausberg nutzt. für den besuch im park güell würde ich die metrostation vallarca (und eher nicht lesseps) empfehlen. von da aus erreicht man die rolltreppen am besten. auf jeden fall auch zu einem stadtrundgang gehört ein besuch in der boqueria, der grossen markthalle, die direkt an der rambla liegt.

*moderne*architektur
um die olympischen spiele 1992 wurden in barcelona zahlreiche moderne parks eingerichtet. doch an moderner architektur war die ach so kreative stadt bislang nicht allzu reich. mir fällt da spontan nur gerade der weisse museumsbau von richard meier ein. an der avinguda diagonal finde sich nun zahlreiche interessante gebäude, die zu einem grossteil in der zeit zwischen 2001 und heute entstanden sind. am besten fährt man mit der metro bis /glories,/ wo der torre agbar von jean nouvel steht. dann kann man auf der breiten promenade bis ans mehr zu fuss gehen. am ende des ausgedehnten spaziergangs findet sich dann beispielsweise das edificio forum von herzog & de meuron, aber auch ein grosser solarpark und der forumseigene hafen mit park.

*museen*
für kunstfans sind sicher die drei bekanntesten museen interessant: fundacio joan miró, museu del art contemporani, museu picasso. wer lieber technik mag, den könnte das museu maritim am hafen begeistern. der zoo ist seit dem tod der schneeflocke (weisser gorilla) nicht mehr so spannend, zumal die haltung der tiere nicht modernsten normen entspricht. eindrücklich ist das aquarium beim mare magnum, wo vor allem das riesige hauptbecken mit seinen zwei besucherrohren gefällt. ein weiteres museum, das lebt findet sich im poble espanyol. das freilichtmuseum beinhaltet nachbauten bekannter spanischer gebäude, begeistert aber vor allem durch die verschiedenen handwerkskünste, die live begutachtet werden können.

*shopping*
um zu shoppen ist barcelona schlicht genial. vor allem im barri gòtic – dem gotischen quartier – gibt es zahlreiche kleine boutiquen, die entdeckt werden wollen. wer auf grosse marken steht, wird eher im bereich der rambla, dem passeig de gracia oder der avinguda del portal de l’angel fündig. es gibt dort auch einige kleiderhäuser, die man hierzulande nicht findet. sfera, desigual oder springfield wären da zu nennen. ausserdem lohnt ein besuch in einem el corte ingles. wer auf den farbigen stil von custo steht, findet in dessen heimatstadt gleich 5 shops. uns hat insbesondere der custo vintage shop an der plaça del pi gefallen. etwas versteckt an der portaferrissa 1 findet sich el mercadillo. ein seltsamer, schräger laden mit jeder menge cooler klamotten, wobei wir uns nicht so sicher waren, wie echt das zeug ist. wer dagegen echte spanische ledertaschen kaufen möchte, dem kann ich capricho de muneca empfehlen. im shop an der carrer brosoli (eine kleine seitenstrasse von argenteria) werden ausnahmslos taschen und andere lederwaren verkauft, die in barcelona designt und hergestellt werden.

*tapas*
in spanien wird die esskultur zelebriert, gute restaurants öffnen aber erst um halb 9 oder noch später. was macht also der hungrige schweizer? er geht, wie auch viele einheimische, erst ein paar tapas essen. die kleinen happen werden mittlerweile vielerots nur noch auf bestellung angeboten. noch richtig traditionell geht es dagegen in der barra de pintxos der euskal taberna sagardi zu und her. über 80 verschiedene mit zahnstocher bewehrte häppchen sollen im angebot sein. praktisch: man geht in der bar umher, schnappt sich jene mini-vorspeisen die man mag und zahlt am schluss pro zahnstocher. die kette hat sechs filialen in barcelona, wobei wir nur jene an der argenteria 62 ausprobiert haben und sehr zufrieden weiter zogen.

*essen* *&*trinken
generell isst man in barcelona gut, wobei die preise auf einem mit schweiz verglichen leicht tieferen niveau liegen. sehr viele speisen enthalten fisch, meeresfrüchte oder beides. da wir mit rücksicht auf unsere mitreisenden weitgehend auf reine spezialitätenlokale verzichteten, gibt es für das nachtessen nur einen tipp von mir: im vildsvin an der carrer ferran isst man gut, relativ einfach und nicht allzu teuer, eine spezialität sind frische austern aus archachon. bei einem nächsten besuch würde ich gerne einmal das comerç ausprobieren. unweit davon findet sich die bar del convent in einem kloster aus dem 14. jahrhundert. das kleine café eignet sich vorzüglich für eine pause von den sightseeingstrapazen am nachmittag. eher für den schlummertrunk empfehlen würde ich die bar celler an der plaça santa maria 4.

*fussball*
das ist in barcelona ein spezielles kapitel. der fc barcelona ist eben més que un club – mehr als ein club – und fussball ist hier mehr als bloss fussball. vor und nach den spielen sind zeitungen voll mit gerüchten, analysen und interviews zu barça. ein besuch im grössten stadion europas lohnt sich auch für einen nichtfusssballfan. das erlebnis mit 100’000 menschen in einem gebäude zu sein ist einmalig. dabei kommt nie ein gefühl von enge auf, auch weil das ausgangskonzept sehr gut funktioniert. zu den tickets kommt man entweder auf dem schwarzmarkt kurz vor dem spiel vor dem stadion oder aber regulär bei der kasse vis-à-vis vom riesigen barça-shop gleich neben dem stadion. wer nicht im camp nou war, war nicht in barcelona.

ivan ergic einmal mehr top

ivan ergic ist ein hervorragenden fussballer, vor allem aber ist er ein intelligenter mensch mit eigenen kopf. mit schonungsloser ehrlichkeit wird er in der presse zitiert: eine «demütigung» sei das spiel gegen die katalanen gewesen. «frustration» sei spürbar. nicht die ewig gleichen phrasen von wegen man habe «ansätze» gesehen, die gut waren. denn so war es ja eben nicht. am schluss fügte ivan ergic sogar noch an, dass er sich beim rückspiel ja dann vielleicht «mit einer verletzung abmelde». sogar humor hat der mann.

den rest des zutreffenden artikels aus dem tagesanzeiger vom freitag 24. oktober gibt es hier:

Basel, der nette Komplize für ein Spektakel

Was der FC Barcelona beim 5:0 gegen den FCB zeigte, war Fussball, wie man ihn in der Schweiz noch nie sah. Die Basler blieben frustriert, gedemütigt und desillusioniert zurück.

Von David Wiederkehr, Basel Ungeduldig hämmerte er seine Faust an die Heckscheibe des Cars. Es sei spät, und man wolle doch aufbrechen, machte er deutlich, indem er mit dem Zeigefinger aufs Handgelenk tippte. Doch fand Carles Puyol kein Gehör, konnte er besonders von den Jungen keinen zur überstürzten Abreise aus dem St.-Jakob-Park überre­den. Warum auch? Zu euphorisiert schie­nen Lionel Messi, Bojan Krkic oder Sergi Busquets nach einem lockeren Abend aus ihrer Sicht, einem Spiel, in dem sie tun konnten, was sie wollten, und alles gelang. Neben dem Teambus stehend, redeten sie freimütig, wie man dies von ihnen nicht gewohnt ist. «Das hat Spass gemacht», sagte Mittelfeldspieler Alexander Hleb.

Die Stadt Basel steht als wichtiges Sym­bol für den FC Barcelona, dort gewann er 1979 den Cup der Cupsieger – den ersten internationalen Titel nach der Franco-Dik­tatur, welche für niemanden in Spanien unerträglicher gewesen war als für die Katalanen. «Basel kann gar nicht schlecht zu Barcelona sein», schrieb daher «El País» und fügte nach dem dritten Champi­ons- League-Gruppenspiel vom Mittwoch an: «Basel war immer mehr ein Komplize als ein Rivale für Barça.» Zu richtiger Gegenwehr nicht fähig

Das war der FCB in der Tat an diesem Abend der Offenbarung. Er leistete seinen Beitrag zum Spektakel fürs Auge, indem er nett Spalier stand. Dementsprechend gegensätzlich war die Gemütslage nach Spielschluss. Hier Krkic, der strahlend von seinen zwei Toren erzählte, da Basels Ivan Ergic, der einen Augenblick überlegen musste, ehe er das Geschehene in Worte fassen konnte. Er entschied sich für «Frus­tration » und «Demütigung» – während sich Trainer Christian Gross noch da­gegen wehrte, sich gedemütigt zu fühlen. Nach vier Minuten war der FCB 0:1 hin­ten gelegen, nach 22 Minuten und zur Pause hatte es 0:3 gestanden, und wer von den nimmermüde singenden Fans ein Auf­bäumen nach der Pause erwartet hatte, sah sich mit dem 0:5 in der 48. Minute endgül­tig desillusioniert. Messi, Busquets, Xavi Hernandez und zweimal Krkic schossen die Tore. Neben der Ersatzbank liess sich Samuel Eto’o mit einem Fan fotografieren. War der Schnellzug Barcelona einmal in Fahrt, hatte der FCB nicht den Hauch einer Chance, diesen zu bremsen. Stattdessen wurde er regelrecht überfahren. Basler Einzelkritik war unnötig, denn zu richtiger Gegenwehr war der FCB gar nicht fähig. Denn: wie präzis die Gegner aus Katalo­nien jeden Pass spielten, wie mühelos sie auf dem durchnässten Rasen die schnells­ten Zuspiele kontrollierten, wie hartnäckig sie den Ball selbst gegen vier Kontrahen­ten behaupteten und wie giftig rasch sie jeweils den Raum zwischen den Straf­räumen überbrückten – feinerer Fussball war in einem Schweizer Stadion noch nie zu bestaunen gewesen.

Strellers Leiden, Federers Trost

Er habe mit dem Nationalteam schon gegen Brasilien und Argentinien gespielt, sagte Marco Streller, «aber was Barcelona zeigte, war eine andere Welt, eine andere Liga». Er habe alle fünf Minuten auf die Uhr geschaut, hoffend, das Leiden möge bald zu Ende sein. «Aber wenn du derart grauenhaft Fussball spielst und so unter­legen bist, dauert das Spiel eine Ewigkeit.» Stargast Roger Federer versuchte nach dem Spiel in der Kabine Trost zu spenden. Trist sei die Atmosphäre, erzählte Streller. Von einer «night to remember» hatte Gross im Vorfeld geträumt. Die Nacht wurde zur schmerzhaften Erinnerung.

Das Glück des FCB war es, dass Barce­lona sich mit dem 5:0 begnügte und nicht noch das 6:0 suchte, das den höchsten Sieg seiner Champions-League-Vergangenheit dargestellt hätte – die Möglichkeiten zu einem 10:0 hatte «Blaugrana» ge­habt. Und das Gute für den FCB war auch, dass Donezk zu Hause gegen Sporting Lissabon verlor. So lebt wenigstens weiterhin die Hoffnung auf Gruppenrang 3 und das Überwintern im Uefa-Cup. Basel spielt am 26. November in der Ukraine.

Zuerst allerdings, in zwei Wo­chen, darf oder muss der FCB ins Camp Nou zum Rückspiel gegen Barcelona. Angst habe er nicht, beteuert Ergic, und Streller for­dert die Jetzt-erst-recht-Menta­­lität: «Das 0:5 hat unseren Stolz verletzt.» Während Ergic tak­tisch an die Aufgabe herangeht. «Wir müssen defensiv eine Lösung finden» – offensiv sei unerheblich, wie sie in Barce­lona spielten. «Wir wollen we­nigstens im Rückspiel gut aus­sehen. » Und scherzhaft fügt Ergic an: «Vielleicht melde ich mich mit einer Verletzung ab.»

fc basel – fc barcelona 0:5

ich habe weder lust noch zeit einen echten matchbericht zum gestrigen champions league spiel im basler st. jakobspark zu schreiben. doch ein paar worte muss ich dennoch loswerden.

es war von a – z einfach nur peinlich, was der fc basel auf dem fussbalplatz zeigte. kein einsatz, keine ideen, kein stolz. natürlich spielt der fc barcelona was die technischen fähigkeiten der einzelnen spieler angeht auf einem anderen niveau. doch dass die basler auch kämpferisch und läuferisch deutlich das nachsehen hatten, musste doch überraschen. messi und bojan auf der anderen seite, fighteten auch noch in der 90. minute um die bälle. der eingewechselte thierry henry versuchte mit viel einsatz auch noch ein tor zu schiessen. es wäre das sechste für den spanischen fcb gewesen. bei basel gab lediglich der eingewechselte stocker eine nicht ganz so ungenügende leistung zum besten. doch auch er konnte die blamage des schweizerischen fussball nicht verhindern. praktisch ohne rücksicht zeigten die katalanen auf, wie tief das niveau der super league aka nati a derzeit liegt. wann immer ein basler den ball für sich erobern konnte, stand im bereits wieder ein barça-spieler im weg um ihm der kugel wieder zu entledigen. 70:30 ballbesitz zur pause! so eine statistik gibt’s sonst wohl nur, wenn die färöer inseln gegen brasilien spielen. nach 90 minuten waren die basler froh, dass sie kein stängeli kassiert hatten. das lag aber vor allem daran, dass die katalanen auf trainingstempo runtergeschaltet hatten. bojan und henry vergaben diverse möglichkeiten zur weiteren ermunterung des gästesektors. wenn man dann noch daran denkt, dass costanzo in der ersten hälfte vom platz hätte fliegen müssen, ein penalty nicht gegeben wurde und die barça-stürmer mehrmals fälschlicherweise wegen offside zurückgepfiffen wurden…


vorfreude im barça-sektor

natürlich wird es leute geben, die den klassenunterschied mit dem budgetunterschied begründen wollen. ok, barcelona hat 320 millionen, basel nur 30. aber was ist mit schötz? die luzerner waren dem schweizer meister im cup über 70 minuten ein gleichwertiger gegner. keine ahnung wie hoch das schötzer budget ist, 3 millionen werden es aber kaum sein.

den höhepunkt stellten für mich aber die basler zuschauer dar. sie honorierten die durchwegs katastrophale leistung ihrer mannschaft mit standing ovations. die gleichen zuschauer hatten übrigens zu beginn die spieler des fc barcelona beim aufwärmen ausgepfiffen, aber das wäre wieder eine andere geschichte.

moment, ich habe noch einen höhepunkt gefunden. christian gross meint, das 5:0 sei keine demütigung gewesen. was dann, chrigel, was dann? etwa ein kompliment an die grossartige taktische leistung Deiner mannschaft?

baselnull
barcelonafünf
aber das hab› ich irgendwie schon mal gesagt. 😉

robbie williams morgen in basel?

dank eines links auf die gq-page, den ich bei rouge gesehen habe, bin ich auf etwas aufmerksam geworden. mal abgesehen davon, dass ich viele outfits in dieser fragwürdigen un-style-galerie gar nicht so schlimm finde, ist mir robbie williams ins auge gestochen. oder besser: seine hose. offensichtlich er auf dem weg zum nächsten loch, trägt dazu aber keine feinen golf-klamotten, sondern trainingsmontur. und auf der trainingshose findet sich kein baseball-logo und auch kein rw-schriftzug. vielmehr scheint der mann ohne autoprüfung wie ich ein fan des fcbarcelona zu sein.

und weil der gute robbie ja durchaus zeit und geld hat… sehen wir ihn vielleicht morgen abend in basel beim champions league spiel der katalanen.

wer weiss?