euro 2012 – viertelfinale england vs. italien

– was für ein beginn! de rossi knallt den ball an den pfosten
– wenig später rettet buffon in extremis
– balotelli und co. spielen besser, offensiver und haben zahlreiche torschüsse abgefeuert
– das wohl beste spiel dieser euro
– trotzdem steht’s nach 90 minuten 0:0
– in der pause der verlängerung läuft «the killers»
– in der zweiten hälfte der verlängerung spielt nur noch italien, erzielt gar ein (abseits-)tor
– wahnsinnig spannendes penaltyschiessen und am ende verlieren wie immer die engländer…

euro 2012 – schweden vs. frankreich 2:0

– frankreich scheint das spiel gewinnen zu wollen, obwohl das nicht zwingend notwendig ist
– schweden steht gut, macht es den franzosen schwer
– ibrahimovic schiesst ein spektakuläres tor
– benezma und co. bleiben stumpf, bauen zu wenig druck auf
– so wird das nichts mit dem «geheimfavorit frankreich»

mit einem auge habe ich auf einem screen nebenan das spiel zwischen england und der ukraine geschaut. unglaublich, dass dieses tor nicht gegeben wurde. dieses europameisterschaft wird immer mehr zu einem einzigen plädoyer für den videobeweis.

euro 2012 – england vs. frankreich 1:1

– england verteidigt mit 8 feldspielern
– frankreich bisweilen zu wenig kreativ aber bemüht
– als ribéry liegt, spielen die engländer weiter. später spielen die franzosen den ball ins out, als ein engländer am boden liegt. fair play?
– peinliches ball-hin-und-her-geschiebe am ende des spiels

what a game

war ziemlich cool, beim besten spiel der schweizer nati unter trainer hitzfeld live dabei zu sein. hier ein paar eindrücke.

avis london luton und die congestion charge

als wir vor gut einem monat für das festival of speed 2009 nach england fuhren, flogen wir nach london, um da einen mietwagen zu übernehmen. dafür, dass man zuerst eine halbe ewigkeit auf den shuttlebus zum mietwagenterminal warten muss kann avis natürlich nichts, mühsam ist’s trotzdem. dort angekommen meinte die nicht gerade freundliche mitarbeiterin von avis: «wir haben keine reservation von ihnen.» ok, wir haben hier aber unseren voucher mit reservationsnummer und allem, was da sonst noch dazu gehört. ohne den voucher wirklich zu betrachten meinte die nun schon sichtlich genervte dame, wir müssten den ganzen prozess nochmals durchmachen. ok, wir haben ja zeit. ausserdem hätten wir sowieso glück, dass sie überhaupt noch ein fahrzeug nach unseren anforderungen auf dem platz hätten. super. marc gab ihr dann jedenfalls alle gewünschten daten. nur in einem nebensatz erwähnte die frau, dass uns der wagen auch wesentlich mehr kosten würde, als das was wir unserer ursprünglichen ebookers-bestätigung entnehmen könnten. nice.

da es nicht mehr drauf an kam, sagte ich etwas süffisant zu meinen mitreisenden: «nächstes mal mieten wir bei hertz.» natürlich verstand unsere avis-freundin den markennamen. ziemlich wütend schnaubte sie mir ein «it would be all the same with hertz» entgegen. volltreffer.

doch damit war die geschichte noch nicht zuende. die avis-dame versäumte es auch, uns zu fragen ob wir einen trip in das nicht einmal 50 kilometer entfernte london planten. möglicherweise geht man davon aus, dass sich niemand vom festland in die innenstadt traut. ehrensache, dass wir das trotzdem taten. natürlich wussten wir, dass es in london die citymaut – hier congestion charge – zu entrichten gilt. wir gingen davon aus, dass wir ein paar kilometer vor der stadtmitte auf eine barriere treffen würden. so kennt man das ja von autobahnen beispielsweise in frankreich. an riesigen auf den asphalt gemalten c’s war erkennbar, dass wir uns in der mautpflichtigen zone befinden. doch von schlagbäumen weit und breit nichts zu sehen. etwas verwirrt fuhren wir weiter, bis wir unseren kia sedona nahe des buckingham palace in ein parkhaus versenkten.

und da in der nähe muss es auch gewesen sein, als uns londons flächendeckendes kamerasystem (230 feste und ein paar mobile) mitsamt nummernschilderkennung erfasst hatte:

wenn man nun bedenkt, dass die tagesmaut für ein fahrzeug bei 8 gbp (britische pfund sterling) liegt, könnte man von einer busse ihn ähnlicher höhe ausgehen. weit gefehlt. london hat da sehr strikte regeln: zahlt man nicht am gleichen tag bis 10 uhr abends, kostet die maut 10 gpb. hat man bis mitternacht nicht bezahlt, werden 60 gbp busse fällig. immerhin hat avis das innerhalb zweier wochen für uns bezahlt (mit marcs kreditkarte notabene), sonst wären nämlich 120 gbp an busse zu bezahlen gewesen. aber es wird auch so noch teuer genug:

unser problem war, dass wir schlicht nicht wussten wo wir die congestion charge wie bezahlen konnten. im ausführlichen wikipedia-beitrag ist die rede davon, dass man via sms, bei sogenannten paypoints in geschäften und per telefon bezahlen könne. das hätte uns die lady bei avis halt sagen müssen…

geduld

aktuell habe ich wegen einerleitungsstörung keinen internetzugang. deswegen wird es noch eine weile dauern, bis man bilder oder sogar videos von unserem ausflug nach goodwood zu sehen kriegt. hier einmal ein kleiner «teaser».

also… bitte noch etwas geduld.

rassistischer tagi?!

update: der tagi entschuldigt sich

kurzer datumscheck, nein, heute ist der 2. april. ein witz kann’s also nicht sein. es wäre auch kein guter. der artikel im tagesanzeiger zum besuch der obamas bei der queen in england wird von folgendem bild begleitet.

/solche/ /leute?/ was sind solche leute? und was soll der spruch mit den dienstboten?

sorry, ich versteh’s nicht.

englishman in lucerne

wer schon mal in london war, wird von diesem anblick kaum überrascht sein. in der englischen hauptstadt scheinen die frauen mit miniröcken geboren zu werden. deshalb sieht man auch bei tieferen temperaturen selten bestrumpfte engländerinnen, so kälteresistent sind die. da versteht es sich doch von selbst, dass der aston v8 vantage offen ins luzerner stadtzentrum gefahren wird. auch bei minus 1,5 ° celsius.