die nzz liest bei mir mit

heute um halb vier schrieb die nzz cayman islands noch als caymen islands. inzwischen ist das korrigiert. ob die online-redakteure hier mitlesen? 😉
der korrigierte nzz online artikel als auszug:

Cayman-Inseln nicht mehr im GesprÀch

Die Zweckgesellschaft fĂŒr die notleidenden Risikopositionen der UBS kommt nach Bern und nicht auf die Cayman-Inseln. Die Schweizerische Nationalbank konnte sich mit dem Bund und dem Kanton Bern auf eine ebenbĂŒrtige Lösung einigen.

caymen islands?

einmal mehr geht die nzz ihren eigenen weg, was die schreibung von lĂ€ndern und orten betrifft. ich glaubte zunĂ€chst an einen typo, als ich das wort «caymen» vor dem wort islands las. doch im text kommt es dann noch einmal gleich geschrieben vor. und tatsĂ€chlich, die google-suche nach «caymen islands» liefert nur 5 millionen ergebnisse weniger als die hĂ€ufigere schreibweise mit a (50 millionen). das liegt aber daran, dass google offensichtlich «cayman» bei der suche nach «caymen» vielerorts miteinbezieht.
nzz online:

Caymen-Islands fĂŒr SNB nicht mehr im GesprĂ€ch.

Die Nationalbank krebst zurĂŒck: Die Zweckgesellschaft fĂŒr die Ramschpapiere der UBS wird nicht auf den Caymen-Islands errichtet, sondern in Bern.

die offizielle seite des cayman islands department of tourism trĂ€gt die adresse www.caymanislands.ky, was ich gerne als bestĂ€tigung fĂŒr die schreibweise mit a lese.