Investitionen in den Bauernstand

Überhaupt nicht! Wir wollen ja nicht aufstocken. Aber wir dürfen nicht jedes Jahr weniger ausgeben. Die eigenständige, gesunde Produktion von Nahrungsmitteln und unsere einmalig gepflegte Kulturlandschaft rechtfertigen die Investitionen in den Bauernstand.

Toni Brunner im gar nicht so spannenden Interview mit der NZZ, auf die Frage, ob man bei der SVP mit den Bauern konesquent inkonsequent umgehe.  Die SVP lebt da immer noch ihren idiotischen und völlig weltfremden Subsistenzgedanken. Sonst überall Wettbewerb und Eigenverantwortung fordern, aber bei jenen, die einen Grossteil ihres Einkommens aus Subventionen Direktzahlungen erhalten macht man eine Ausnahme. Konsequent inkonsequent halt.

 

2 Antworten auf „Investitionen in den Bauernstand“

  1. Die eigenständige, gesunde Produktion von Nahrungsmitteln

    Noch gesünder wäre vermutlich nur, wenn man auf die Produktion verzichten würde. Vielleicht würden unsere Gewässer dann auch von der Dauergüllebelastung befreit.

    und unsere einmalig gepflegte Kulturlandschaft

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Natur irgendwie auch ohne Bauern schaffen wird, irgendwelches Zeugs wachsen zu lassen. Und weshalb man die Natur begärtnern soll, wissen vermutlich nicht mal die Gärtner.

  2. Habe ich mich schon oft gefragt. Die einzigen Orte, wo «unsere Kulturlandschaft» davon profitiert, dass sie gepflegt wird, ist dort, wo man es eben gerade nicht tut. Magerwiesen und so.

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