jeder kennt ihn, jeder hat sein glück schon mal versucht. der rubik’s cube mit seinen sechs verschiedenen farben ermöglicht 43’252’003’274’489’856’000 kombinationen. eine ziemliche menge. und nur eine davon ist die richtige. inzwischen ist das lösen nicht mehr so schwer, weil es sogar ein programm für das iphone gibt, das verzweifelte würfelknobler unterstützt. seit 1980 wird der im kommunistischen ungarn 1974 auf den markt gebrachte würfel weltweit verkauft. der erfolg war riesig: 350 millionen würfel konnten abgesetzt werden. nun versucht der erfinder erno rubik diesen erfolg zu wiederholen. dieses mal ist der würfel rund. rubik 360 heisst das ding, das am 5. februar offiziell vorgestellt werden soll, um dann bald die rätselsüchtigen dieser welt in den wahnsinn zu treiben.
die spielidee: sechs farbige kugeln sind in die jeweils entsprechend eingefärbten mulden in der äusseren von zwei kugeln unterzubringen. die innere kugel hat nur zwei öffnungen, was die ganze sache erschwert. der schwierigkeitsgrad soll in etwa dem des altehrwürdigen cube entsprechen. der telegraph hat ein review des neuen rubik 360 von dan harris, der den cube schon in zehn sekunden gelöst hat. für den rubik 360 habe er dann aber das erste mal etwa zwei tage gebraucht. inzwischen schaffe er es in ein paar minuten. im gegensatz zum cube, wo mathematik im vordergrund stehe, gehe es beim 360 eher um physik.
das klingt alles sehr spannend, kann aber das herumpröbeln an dem ding nicht ersetzen.