ghost rider

wenn ich einen film wie ghost rider schauen gehe, dann habe ich keine hohen erwartungen. so ein film soll einfach technisch gut gemacht sein, ein bisschen action bieten und auch optisch schön daher kommen. dieser erwartungen kann ghost rider voll und ganz erfüllen. ich kenne (natürlich) die comic-vorlage nicht und kann deshalb unmöglich beurteilen, ob die umsetzung gelungen ist.

die geschichte ist einfach: ein ghost rider ist einer, der seine seele dem teufel verkauft, um dafür etwas zu erhalten. im falle von johnny blaze (nicolas cage) ist es das leben des vaters. wer den deal eingeht, ist tagsüber ein normaler mensch, sobald die nacht kommt und böses in der umgebung lauert, wird der betreffende aber zum ghost rider. er muss sich gegen einige aufständische böse behaupten, damit diese den «originalteufel» nicht an macht überflügeln. schafft er das, ist er seinen job als ghost rider lost und darf wieder ein normaler mensch sein…


nicolas cage (also nicht wirklich…) als ghost rider

so weit, so klar. früher hatte der ghost rider ein pferd, heute reitet er eine brennende custom-harley. sein kopf steht auch in flammen, was dem sonst allzu knochigen schädel noch recht gut steht. die special effects sind meiner meinung sehr gelungen, auch weil sie nicht in rauen mengen eingesetzt werden. der ghost rider wirkt so realistisch, wie ein mann mit brennendem schädel nur wirken kann. netter optischer nebeneffekt ist eva mendes, die als freundin von johnny blaze eine naturgemäss nicht allzu dankbare rolle einnimmt. die story ist nicht allzu kompliziert aber auch nicht komplett vorhersehbar, also gerade richtig. ich finde: popcorn-kino at its best!

und übrigens noch zu nicolas cages haar: ich glaube, man hat ihm nur deshalb ein bisschen mehr davon verpasst, damit er matt long (der johnny blaze in der «jungen version» verkörpert) wenigstens ein ganz kleines bisschen ähnlich sieht. ansonsten gibt es da ja wirklich keine parallelen.

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