george michael im hallenstadion

georgios kyriacos panayiotou. dieser name muss in jedem kleinen artikelchen über george michael stehen, schliesslich ist es seiner. also, ich habe das jetzt bereits hinter mich gebracht und kann zum concert im zürcher hallenstadion kommen. kurz nach 20:15 öffnete sich in der riesigen led-wand eine tür und der superstar betrat die bühne. welch ein auftritt. von anfang an hatte er das prall gefüllte rund im griff. er wechselte gekonnt zwischen langsamen und schnelleren nummern, begab sich tief in die achtziger und kehrte in die gegenwart zurück. auch wenn er bei den höheren passagen seiner songs auf die backgroundsängerinnen vertraute, muss man ihm gesanglich eine sehr gute leistung attestieren. stets traf er souverän jeden ton, da sind wir uns z.b. von robbie ja anderes gewöhnt. nein, george michael ist wirklich genau jener superstar, den wir in ihm sehen.

aufgrund der hohen eintrittspreise musste man bombastisches erwarten – und wurde nicht enttäuscht. die insgesamt 15 musiker verteilten sich auf 6 kleinen balkons, wobei die zuoberst spielenden schon ziemlich schwindelfrei sein mussten. die riesige led-wand floss geradezu über die bühne. d.h. ihr senkrechter teil ging fliessend in einen boden über, um dann über den bühnenrand weiter zu laufen. auf dem waagrechten (boden-)teil konnte george michael gehen und wurde so von unten beleuchtet, was spezielle effekte ermöglichte.

auch wenn ich mir nochsomebodytolove gewünscht hätte, konnte man sich nicht über mangelnde hitdichte beklagen:careless /whisper,/ /faith,/fast /love,/jesustoa /child,/fatherfigure undshootthedog waren dabei. zum abschluss gab es das genialefreedomenjoy!

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