the omen

nach dem gestrigen omen folgt heute ein kurzreview zum remake des films aus dem jahre 1976. den alten habe ich leider gar nie gesehen. und den neuen hab› ich mir auch nicht am 6.6.6 angeschaut.

damien, klar das ein solcher name dem sohn des teufels gehören muss. er wird einem diplomatenpärchen (liev schreiber und julia stiles) untergejubelt, das bald von erschreckenden ereignissen heimgesucht wird. zuerst nimmt sich das kindermädchen medienwirksam an damiens geburtstagsparty das leben. später deutet vieles daraufhin, dass damiens mutter umgebracht werden soll. der putzige junge wird vom neuen kindermädchen und einem hund unterstützt. der vater wird immer wieder von einem priester gewarnt und schliesslich beginnt er die teufels-geschichte zu glauben. er reist in der welt herum, um herauszufinden, wie er dem teufelsjungen den garaus machen kann.

es fällt auf, dass hollywood schon wieder christliche mythen bemüht, um einen film zu drehen. es wird mit zeichen und symbolen gespielt. das gute trifft auf das böse und nur mit der macht der religion kann das böse besiegt werden. das haben wir alles schon tausend mal gesehen und vielleicht wirkt es gerad deshalb ein bisschen realer. dabei ist natürlich alles pure fiktion, religion fiction statt science fiction sozusagen. für religion fiction müssen keine monster erfunden und animiert werden, ein paar rote augen bei einem menschen und vielleicht eine weinende madonna-figur reichen da völlig aus.theomen ist nicht wirklich furchteinflössend und kommt mit den üblichen zwei, drei erschreckern aus. nicht gerade zum einschlafen, aber auch nicht herzinfarktgefährlich.

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