inside man

ein bankräuberfilm. gähn. die haben wir doch alle gesehen. die mit dem tunnel, die mit dem computer, die mit der geiselnahme des bankverwalters, die mit dem unehrlichen angestellten. aber dalton russel (clive owen) meint gleich zu beginn des filmes, dass er eben denperfekten bankraub geplant habe. warum? weil er es kann.

verkleidet gehen die räuber ‹rein, nehmen mehrere geiseln und verschanzen sich im gebäude. schon offenbart sich der erste trick: sie ziehen die geiseln genau gleich an, wie sich selbst. auf der strasse kommt inzwischen der untersuchungsleiter an: keith frazier (denzel washington). in der zentrale der bank heuert der oberste boss eine zwielichtige troubleshooterin an. madeleine white (jodie foster) soll für ihn etwas wichtiges aus einem schliessfach holen. die ermittlungen gehen langsam voran, keiner weiss etwas genaues. und als die polizei verwanzte pizza-schachteln in die bank bringen, hören sie gespräche in albanischer sprache…

keine frage, hier ist regisseuer spike lee ein grosser wurf gelungen. die dialoge sind erster güte und nicht frei von humorösen einlagen. die geschichte ist spannend und gut erzählt. vor allem aber überzeugt der coole gangster (clive owen), der lässige bulle (denzel washington) und die arrogante schlampe von troubleshooterin (jodie foster). bestes popcornkino mit bissigen sprüchen.

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