jaja, man hört’s ja oft: alles ist relativ. aber es gibt zeitpunkte, da wird einem das schlagartig bewusst. vorher wichtige dinge werden unwichtig, unwichtige dinge werden wichtig. alltagsthemen wie arbeit oder politik werden nur noch vage wahrgenommen, stattdessen konzentriert sich der eigene geist plötzlich auf irgendwelche zeichen. die bewegung eines astes, das lachen eines kindes, das bellen eines hundes. interessant, in welch kurzer zeit sich die wahrnehmung zu verschieben scheint.
und irgendwann trifft man bei seinen wirren gedankengängen auf die allesüberstrahlende frage. was ist der sinn des lebens? möglichst hoher ökonomischer erfolg? ein tolles image? neues schaffen? sich selbst ein denkmahl bauen? glückseligkeit? oder einfach nur, ein guter mensch sein?
aber was ist denn gut? alles nur relativ.
r.i.p. k.k.