peterhansel gewinnt dakar

wie bei jeder dakar gab es dieses jahr höhen und tiefen. ganz sicher wurde die ganze rallye aber vom tod von fabrizio meoni überschattet. er war ein vorbild für die jungen bzw. die privatfahrer. er war ein guter kumpel für alle motorradfahrer. sein tod liess einmal mehr die frage nach dem sinn dieser megaveranstaltung aufkommen.


im gedenken an richard sainct, jose manuel pérez und fabrizio meoni


der überragende sieger: stéphane peterhansel auf mitsubishi pajero evo

bei den lkw’s gewann einmal mehr ein kamaz (kabirov), bei den motorrädern natürlich eine ktm (cyril despres) und bei den autos… schon wieder mitsubishi (stéphane peterhansel). allerdings waren die vw’s dieses jahr nicht ganz so schlecht: kleinschmidt wurde (mit mehr als 3h rückstand) dritte, bruno saby erreichte im race touareg den fünften platz.

well then, see you next year.

4 Antworten auf „peterhansel gewinnt dakar“

  1. der sinn
    du schreibst:

    sein tod liess einmal mehr die frage nach dem sinn dieser megaveranstaltung aufkommen.

    und dann:

    (…) mitsubishi pajero evo (…) kamaz (…) ktm (…) mitsubishi (…) vw (…)

    ich denke, damit wäre die frage nach dem sinn geklärt: werbung.

  2. werbung ist nicht alles
    schliesslich sind die meisten fahrer privatiers, die sich einen traum erfüllen. die dakar ist vor allem eines: das letzte grosse abenteuer.

    weiter geht es natürlich um den kampf, mann gegen mann (oder auch frau gegen frau), auto gegen auto. die ultimative competition sozusagen.

  3. letztes grosses abenteuer up yours
    die dakar ist vor allem eines: das letzte grosse abenteuer.
    ja, etwa so wie die cowboys in der marlboro-werbung, he?

    und ich denke, die meisten oder alle sind da gesponsert. die website zumindest sieht nicht nach ein paar lustigen typen aus, die nur dem spass zuliebe durch die wüste düsen.

  4. marlboro
    nein, mit der pseudoromantik der marlborospots hat das gar nichts zu tun.

    bei der dakar wird pro tag 8 stunden gefahren (plus verbindungsetappen), übernachtet wird in einfachen zelten, die sanitären bedingungen sind ausreichend aber alles andere denn luxuriös. das ist auch für die profis in den gesponserten wagen anstrengend.

    ausserdem: schau Dir mal das starterfeld an. da hat’s tonnenweise privatiers drunter. klar wird der sieg an der dakar unter den profis ausgemacht (vw war z.b. mit 62 leuten dabei, bei gerade mal 4 autos…). das ändert aber nichts an der gewaltigen leistung, die von allen beteiligten rennfahrern verlangt wird.

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